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Pechvogel F-104 Revell 1.32
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Seite 1 von 1

Autor:  hawie [ 17. Nov 2019, 11:59 ]
Betreff des Beitrags:  Pechvogel F-104 Revell 1.32

Hallo zusammen,
heute kommt mal mein Pechvogel. Eine F-104 von Revell 1:32
Es begann mit den Bügel über den Schleudersitz, weil mir die gut gefallen wurden aus Draht welche hinzugefügt. Und dann beim aufkleben der Haube 1mm Luft ( der Draht war auch 1 mm dick).
Mit etwas Gewalt klappte es dann doch.
Weiß vorlackiert, dann schwarze Streifen. Die nächsten Farbe kam wie Staub aus der Pistole. auch nach der 3 Schicht eine Oberfläche wie Sandpapier.
Dann bei der Glanzlackschicht ein komisches Zischen unter dem Tisch. Da war der Lufttank durchgerostet.
5 Schichten Klarlack immer noch Sandpapier. Die Abziehbilder (25 Jahre alt ) ich schweige jetzt mal.
So aus 2 m Entfernung sieh das Modell eigentlich sehr gut aus!!
MfG hawie

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Autor:  afv-fan65 [ 17. Nov 2019, 19:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Hallo!

Also bei den Decals ist leider wirklich stark zu sehen, das hier das Pech Regie geführt hat. :wp-sad

Autor:  Jürgen.w [ 17. Nov 2019, 20:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

ich glaube so ein Unglücksprojeckt hat bestimmt jeder irgendwo im Regal liegen :wink2

Autor:  ValleDeVinales [ 17. Nov 2019, 20:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Jepp, Jürgen. War die Maschine richtig Hochglanz lackiert vor den Decals? Ich glaube das war keine glatte Fläche, so das unter die Decals reichlig Luft konnte. Daher das silbern. Die liegen nicht an.

Autor:  Eimerchen [ 18. Nov 2019, 08:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Moin hawie,

Solche oder ähnliche Erlebnisse hatten wir wohl alle schon. :daumendreh2 :wink
Ganz ehrlich, ich würde das Modell entlacken und von vorne beginnen.

Autor:  hawie [ 18. Nov 2019, 10:55 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

ValleDeVinales hat geschrieben:
Jepp, Jürgen. War die Maschine richtig Hochglanz lackiert vor den Decals? Ich glaube das war keine glatte Fläche, so das unter die Decals reichlig Luft konnte. Daher das silbern. Die liegen nicht an.

Hallo Stefan,
die 104 war schon Hochglanz aber eben auf Schmirgelpapier. Die Abziehbilder sind gleich nach dem ablösen in kleine Stücke zerfallen und durch den Weichmacher von Mr.Mark Softer so faltig geworden. Beim glattstreichen sind sie in noch mehr Teile zerfallen. Ein Drama!
MfG hawie

Autor:  hawie [ 18. Nov 2019, 11:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Eimerchen hat geschrieben:
Moin hawie,

Solche oder ähnliche Erlebnisse hatten wir wohl alle schon. :daumendreh2 :wink
Ganz ehrlich, ich würde das Modell entlacken und von vorne beginnen.

Hallo Eimerchen,
ich versuche gerade eine Hurricane zu entlacken, und habe noch nicht das richtige Rezept gefunden. Zur Zeit nehme ich Carson Paint Killer ist auch kein Wundermittel. Und die 104 ist ja sehr groß also man muß zu seinen Sünden stehen.
MfG hawie

Autor:  P.J [ 18. Nov 2019, 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Moin hawie,

ich gehe da konform zu Eimerchen, würd´s auch entlacken.
Für mich hat sich dieses Zeug bewährt: https://www.kremer-pigmente.com/de/meth ... 70920.html

Damit geht selbst Jahrealter Enamellack runter, einpinseln und am besten Luftdicht aufbewahren (Kunststoffdose oder Tüte), nach recht kurzer Zeit löst sich die Farbe.
Das Zeug ist das gleiche wie Airbrushclean von Revell...

Autor:  ValleDeVinales [ 18. Nov 2019, 13:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

hawie hat geschrieben:
ValleDeVinales hat geschrieben:
Jepp, Jürgen. War die Maschine richtig Hochglanz lackiert vor den Decals? Ich glaube das war keine glatte Fläche, so das unter die Decals reichlig Luft konnte. Daher das silbern. Die liegen nicht an.

Hallo Stefan,
die 104 war schon Hochglanz aber eben auf Schmirgelpapier. Die Abziehbilder sind gleich nach dem ablösen in kleine Stücke zerfallen und durch den Weichmacher von Mr.Mark Softer so faltig geworden. Beim glattstreichen sind sie in noch mehr Teile zerfallen. Ein Drama!
MfG hawie



Hm, nach der Anwendung von Weichmachern werden die Decals oft sehr faltig, krüselig, oder wie auch immer man das nennen will. Dann sollte man tunlichst nicht mehr an die Decals gehen, sondern sie in Ruhe trocknen lassen, die ziehen sich selbst glatt und an.

Autor:  hawie [ 19. Nov 2019, 10:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

P.J hat geschrieben:
Moin hawie,

ich gehe da konform zu Eimerchen, würd´s auch entlacken.
Für mich hat sich dieses Zeug bewährt: https://www.kremer-pigmente.com/de/meth ... 70920.html

Damit geht selbst Jahrealter Enamellack runter, einpinseln und am besten Luftdicht aufbewahren (Kunststoffdose oder Tüte), nach recht kurzer Zeit löst sich die Farbe.
Das Zeug ist das gleiche wie Airbrushclean von Revell...

Hallo P.J.
Meinst Du diesen Reiniger von Revell
https://www.revell.de/airbrush-email-cl ... 20Reiniger
Den habe ich mir letztens gekauft, aber greift er nicht das Plaste an?
MfG hawie

Autor:  WK I Chris [ 19. Nov 2019, 16:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Vielleicht ist ja der von Revell für Entlackung vorgesehene "Remover" gemeint.
Bei mir griff er bis jetzt keine Teile an. Ich habe diese aber auch nicht darin eingelegt. :wink2

Autor:  Reinhart [ 19. Nov 2019, 22:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Peter meint "dowanol", was bei Kremer-Pigment geordert werden kann.
Habe ich auch und funktioniert wunderbar zum Entlacken.

Autor:  P.J [ 19. Nov 2019, 22:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Genau, hawie, das Zeug meine ich.
Dem Plastik ist es völlig wumpe, manchmal lösen sich Klebestellen an.
Aber du sollst das Ding ja nicht darin baden, einfach großzügig einpinseln, in eine große Tüte stopfen (vielleicht noch ein getränkter Lappen dazu).
Nach 10 Minuten solltest du schon gut Ergebnisse sehen.
Womit hast du lackiert? Vielleicht geht ja auch aromatenfreier Spiritus? (Vallejo´s sollen damit sehr gut runter gehen)

Reinhart, Dowanol war mal der Handelsname für das Zeug in meinem Link, auf der Dose die ich habe steht´s auch noch drauf...

Autor:  hawie [ 21. Nov 2019, 11:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

P.J hat geschrieben:
Genau, hawie, das Zeug meine ich.
Dem Plastik ist es völlig wumpe, manchmal lösen sich Klebestellen an.
Aber du sollst das Ding ja nicht darin baden, einfach großzügig einpinseln, in eine große Tüte stopfen (vielleicht noch ein getränkter Lappen dazu).
Nach 10 Minuten solltest du schon gut Ergebnisse sehen.
Womit hast du lackiert? Vielleicht geht ja auch aromatenfreier Spiritus? (Vallejo´s sollen damit sehr gut runter gehen)

Reinhart, Dowanol war mal der Handelsname für das Zeug in meinem Link, auf der Dose die ich habe steht´s auch noch drauf...

Hallo P.J.
ich habe einen Spritzgussrahmenrest über Nacht in den Reiniger gelegt. Sieht noch aus wie neu, dann kommt jetzt eine Tragfläche dran.
Mfg hawie

Autor:  Eimerchen [ 21. Nov 2019, 12:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Ui!
Was ihr alles für ein Stinkezeug verwendet! :daumendreh2
Aber die Chemische Industrie muss ja auch am kacken gehalten werden gelle!?! :biggrin

Bei mir reicht Alkohol zum entlacken aus, da ich bevorzugt Gunze, AK-Real Colors und Tamiya zum brushen verwende.

Autor:  Reinhart [ 21. Nov 2019, 16:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Eimerchen hat geschrieben:
Bei mir reicht Alkohol

Ein Schelm, wer böses dabei denkt :flucht-mrgreen

Autor:  Max [ 21. Nov 2019, 16:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Alkohol ist klar und was nimmst Du zum entlacken :anmachen

Autor:  Eimerchen [ 21. Nov 2019, 19:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pechvogel F-104 Revell 1.32

Kindsköpfe! :biggrin

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