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 Betreff des Beitrags: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 30. Jul 2016, 16:13 
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Moin
Ja ich baue auch noch. :biggrin Hier möchte ich mal mein letztes Werk im Maßstab 1:32 vorstellen. Die Bauzeit neben anderen Projekten betrug etwas mehr als 3 Monate. Zuerst ohne Ziel aber dann durch weitere Suche im Internet habe ich (wie ich finde) ein schönes Bild gefunden mit dem ich auch leben konnte.
Ich suchte eine Notlandung mit einer JU 88 aber alle waren zu extrem bzw ich hätte das Modell zu sehr kaputt machen müßen und das sollte ja nun nicht gerade sein. Eine 1 zu 1 Umsetzung sollte man jetzt auch nicht erwarten a. auf dem Foto ist eine JU 88 A1 zu sehen b. Motorverkleidungen sind geöffnet bzw liegen auf dem Eis. Das wäre mit der JU 88 von Revell nur mit großem Aufwand möglich gewesen und lag nicht so in meiner Vorstellung. Also nur ein Anhalt, was wäre wenn..........
Für den Bau habe ich die Revell JU 88 A4 in 1:32 verwendet. Piloten vom einem Kleinserienhersteller aus Rumänien in Zinn und Resin. Figur und Tier aus einem Figurensatz von ICM. Mylarfolie für die Eisdecke. Bulrichsalz als Schnee-Ersatz. Plexiglas für Eisstücke. Styrodurplatte 5 cm Dick. Weißleim und dann noch die üblichen Sachen wie Farbe, Papier, Draht usw.
Zur Einstimmung erst mal ein paar Bilder vom Bau und der Bemalung der Maschine sowie die Entstehung des Dio´s.

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das mal kurz zum Bau der Ju 88 und dem Diorama. Nun folgen Bilder vom fertigen Diorama.


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Ein paar Bilder muß ich noch sichten kann die aber später noch als Anhang einstellen.
Der Bau hat Spaß gemacht und ich war von der Qualität des Bausatzes sehr überrascht. Hut ab Revell mal was ganz feines. Weitergehen soll es dann die Tage mit dem Rye Field Tiger, auch hier wartet ein "kleines"Dio.

Georg

_________________
Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.


Zuletzt geändert von OFW am 30. Jul 2016, 16:47, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 30. Jul 2016, 16:31 
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Das sieht richtig gut aus, Georg!!! :applaus

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Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 30. Jul 2016, 17:43 
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Total klasse gemacht von dir, Georg! :2thumbs

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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 30. Jul 2016, 19:20 
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Holla, schweres Thema sauber umgesetzt Georg. :applaus Aber der Überschrift "Notlandung" bedarf es gar nicht. Es gab wirklich die Begebenheit das div Maschinen auf einem zugeforenen Behelfsflugplatz in einem Norwegenfjord nicht rechzeitig wegkamen. Sie sind komplett eingebrochen und versunken, Jahrzehnte später hat man sie sogar geborgen. Dann braucht es auch keine Rad, Schleifspuren oder Beschädigungen. Gefällt mir. :2thumbs

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Gruß vom Niederrhein
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 30. Jul 2016, 20:06 
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Heimlich, still und leise schraubt der Georg sich einen raus........ :biggrin

Sieht klasse aus. :applaus

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..........Gruß..........
.........Roland.........


Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 31. Jul 2016, 08:18 
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Habe mir das Dio gestern Live in Bönen angeschaut.

Ganz Klasse Arbeit Georg, ein echter Brummer die JU88

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Grüße aus dem Pott......

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Hobbykommandant der Flugabwehrtruppe Munster


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 31. Jul 2016, 08:39 
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Allein schon die Idee ist bemerkenswert!
Das ist ein echter Eyecatcher. :2thumbs


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 11:27 
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... konnte das gute Stück ja schon bei dir im Laden begutachten.

Daumen hoch für die Umsetzung.

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Gruß ... "der Doc"


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 12:54 
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Hallo Georg,

:daumendreh2 irgendwie waren da bei meinem obigen Post nur wenige Bilder aus der Bausphase sichtbar. Jetzt sind es viel mehr .... :anmachen


Darum habe ich jetzt doch noch einige abschließende Fragen:

Ist es richtig, dass Deine Propellerblätter ihre Lackabplatzer jeweils (mit einer Ausnahme) an der Propellerhinterkante haben und warum?

Kann es sein, dass an der rechten Motorgondel (im Bild von vorne betrachtet die linke) zwei Propellerblätter seitenverkehrt montiert wurden

und waren die Propellerblätter der A4 (Jumo-211-F- oder J-Triebwerke mit Junkers-VS-11-Luftschrauben) nicht eigentlich aus Holz?
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... 2&biw=1920

:blush-pfeif2


Ansonsten super lackiert und tolle Scene!!! :applaus

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"Glück auf!"

Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 16:04 
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ValleDeVinales hat geschrieben:
...........
und waren die Propellerblätter der A4 (Jumo-211-F- oder (J-Triebwerke mit Junkers-VS-11-Luftschrauben) nicht aus Holz?


ABER MAL SOWAS VON!

Demzufolge dürften sie bei einer "Notlandung" ,so wie von dir tituliert, fast bis an den Anschluß an die Propellernabe abgesplittert gewesen sein denn im Gegensatz zu einer Metallluftschraube verbiegt sich da in dem fall nichts
Die Darstellung der Wintertarnbemalung finde ich darüber hinaus sehr ansprechend, die nachträglich aufgebrachte Winterfarbe ist sehr vorbildgerecht umgesetzt!
Hier würde ich mich über eine genauere Erläuterung deiner Vorgehensweise freuen, denn Wintertarnung ist m.E. genau so undankbar in der Umsetzung wie z.B. eine schwarze Nachtjagtlackierung
Horrido!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 16:21 
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Gefällt mir sehr gut das Dio! Wenn ich mich auch erst an die Wintertarnung gewöhnen muss. Ist es denn richtig, dass diese bei einem Flieger entlang der Pannellinienverwittert, bzw abgenutzt wird? Bin da ja ein Unwissender.
Was das Problem mit den abgebrochenen Luftschrauben angeht, würde ich es so erklären, der Pilot at die Maschine reletiv sauber gelandet, nur leider ist sie nach dem Ausrollen im zu dünnen Eis eingebrochen.

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Beste Grüße aus Cassel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 16:37 
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Hi Jan,

was aber auch nicht die blanken Metallstellen unter abgeplatzten Lack erklärt. :wink2


Aber tröste Dich, Georg. Ich durfte damals die Propellerblätter meiner FW 190D-9 auch neu lackieren, da ich ebenfalls nicht an die hölzeren Luftschrauben gedacht habe. Allenfalls an der äußersten Vorderkante könnte es leicht blank sein, da diese metallverstärkt ist. Das Holz-Blatt an sich ist auch noch überzogen. Hier ein Foto eines Orginalblattes, das ich 2013 fotografiert habe.

Bild

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"Glück auf!"

Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 16:50 
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War bestimmt eine Grundierung mit Aluminiumanteil damit das Holz nicht gammelt.... :irre

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Beste Grüße aus Cassel.


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 1. Aug 2016, 17:36 
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Sorry aber in dem Fall etwas Schön reden zu wollen.........ich weiß nicht.
Selbst ein im Leerlauf drehender Propeller, egal ob Holz oder Metal, hätte in jedem Fall Schaden genommen.
Einzig die Tatsache das ein bereits abgestelltes Flugzeug im Eis einbricht könnte die Szene erklätlich machen, das aber vermutlich auch nur im Zusammenhang mit einer beginnenden Schneeschmelze was wiederum die das Flugzeug umgebende tief verschneite Landschaft nicht her gibt.
Klingt zwar alles nach Haarspalterei das gebe ich gerne zu, aber wenn schon Kritik dann sollte man die auch konstruktiv sehen/ annehmen.

Die Wintertarnung an vielen Flugzeugen der EDW wurde ja mit den unterschiedlichsten Farben und Mitteln aufgetragen.
Allen gemeinsam war allerdings wohl m.W. nach die z.T. gewollt geringe Haftfähigkeit, sollte sie doch nur vorübergehend angebracht bleiben.
Von Mennige über Kalkfarbe zum streichen von Stallungen, die Geschichten darüber wie und von wo die Farbe genommen und aufgebracht wurde sind vielfältig.
Mir persönlich bekannt durch einen ehemaligen Wart des JG 2 ist die Benutzung durch eben einer solchen Kalkfarbe die auch noch mittels Reisigbesen aufgetragen wurde.

Allen gemein jedoch war wohl wie gesagt die allgemein bekannte Lösungsfähigkeit der Farbe die sich wohl eben auch prädestiniert an Stoßstellen der Verplankung ablöste, aber auch durch Luftströmung, Witterungseinflüsse und andere Faktoren teilweise recht schnell vom Flugzeug wieder ablöste und erneuert werden mußte.

Von eben jenem Wart weiß ich auch das einmal die in mühevoller Arbeit bemalten Maschinen am nächsten Tag fast vollständig wieder im Urzustand waren weil es in der Nacht zuvor durch einen Witterungseinbruch durchgängig stark geregnet hatte.
Horrido!

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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 18. Aug 2016, 22:05 
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Wie ich es schon oben geschrieben habe nur war es kein Fjord sondern ein See! Abgespielt hat sich die Scene in der Nähe von Trondheim mit einer JU 88 und einer HE 111 die nach einem Wärmeeinbruch nicht mehr davon kamen und einbrachen/versanken. Geborgen wurde 2004. Ich habe ein Foto gefunden das die obige Scene fast Spiegelbildlich wieder gibt.

http://www.ju88.net/history/ju88sinking1.jpg

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Gruß vom Niederrhein
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 19. Aug 2016, 08:05 
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Moin

Vielen Dank Thomas, genau dieses Bild habe ich als Vorlage für das Diorama genutzt. OK dann sind einige "künstlerische" Freiheiten wie die abgenutzte Schneetarnung mit eingeflossen. Auch die Tatsache das Metallpropeller bei dem Jumomotor verwendet wurden, finden sich auf einigen Bildern von Bruchlandungen.
Was ich nicht wollte war eine Totalzerstörung des Modells, da gibt es genug Bilder. Na ja beim nächsten Projekt.

Georg

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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 21. Aug 2016, 07:53 
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Klasse Modell habe ich in Bünde gesehen Super geworden auch die Wintertarnung :applaus

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つづく

Grüße Max


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 25. Aug 2016, 09:45 
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Moin Georg

Auch ich habe das gute Stück in Bünde gesehen. Sieht auch Live echt gut aus :applaus . Drei mal Daumen hoch.

Gruß, Torsten


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 Betreff des Beitrags: Re: Notlandung im Eis.
BeitragVerfasst: 27. Aug 2016, 07:56 
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ich hab nix zu meckern,
mir gefällt es :lachtot

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Grüsse
derschnarchbaer


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