Moin

Heute beginne ich mal mit meinem ersten "kleinen" Baubericht. Das Modell ist, wenn fertig, so ca. 9 cm lang und hat eine Spannweite von 11 cm. Freue mich schon auf die Verspannung die bei diesem Modell noch nötig ist.
Geschichte:
Im Juni 1917 flog der Prototyp des Jagd-Doppeldeckers N.28 der französischen Firma Nieuport zum ersten Mal. Kurioser Weise wurde die Spad XIII die auch in diesem Jahr entwickelt und gebaut wurde der N.28 vorgezogen und so bekamen die USA die ohne Jagdaufklärer nach Europa kamen im Februar uns März 1918 die ersten Doppeldecker, damit wurde zb die 1st Pursuit Group, 94th Aero Squadron, United States Air Service, gegründet.
Erst im April 1918 wurden diese mit 2 Browning MG Kal.7,65mm bewaffnet.








27 Bauteile zählt der Bausatz, frage mich nur wie ich das mit der Bemalung machen soll.




Ich glaube den brauche ich nicht.





Die Kokarden, Air Service, United States Army.


Mal sehen wo ich da jetzt anfange.



Georg

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Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.

Moin

Angefangen habe ich dann doch mit einigen Kleinteilen. Hier habe ich noch mit dem Pinsel gemalt. Für die Airbrush etwas zuviel Aufwand





Dann hat schon mal der Pilot Platz genommen.





Der Pilot mal in "Nahaufnahme" etwas halb so groß wie eine ein Cent Münze.




Noch kann ich in dieser Größe bemalen, dank einer Tischlupe mit Standfuß und Beleuchtung.





Hier mal der Größenvergleich.





Eine Paßprobe ohne Kleber.



Georg

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Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.

Hi Georg,

echt klein das Fluggerät!


Ich gehe recht in der Annahme, dass man die Auswerfermarken im Cockpit hinterher nicht mehr sieht?

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"Glück auf!"

Stefan

Schaue gespanntb zu, ist ja mein Maßstab.
Die Auswerfer durften vom Piloten verdeckt werden.
Gespannt wie sich diese Revell uralt Bausätze heute noch schlagen....

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Beste Grüße aus Cassel.

Moin

So, hier geht es jetzt mit dem kleinen Jagd-Doppeldecker weiter.
@Stefan
Von den Auswerfermarken sieht man nach dem zusammenbau nichts mehr.

Jetzt kommt schon die Farbe mit ins Spiel. Lt. Bauanleitung 6 verschiedene Farben, die nun auf diesem kleinen Flieger verteilt werden.
Hell-und Dunkelgrün, Sand, Dunkel Erde, Schwarz und Hellgrau, letztere ist nur für die Unterseiten. Eine Schablone oder ähnliches habe ich nicht benutzt. Einfach nur frei Hand.




Verwendet habe ich neben Vallejo auch noch Tamiya. Kleinere Stellen wie die Klebenähte hatte ich zuvor mit etwas Spachtelmasse verschlossen und verschirgelt. Gereinigt dann mit etwas Alkohol (Isopro. aus der Apotheke).
Danach wurden die drei Teile für Fahrwerk angbracht und ebenfalls mit Farbe versehen.





Die Reifen habe ich dann noch in Dunkelgrau bemalt. Es war damals noch nicht bekannt das Gummi schwarz einzufärben.





Jetzt noch die schon bemalten MG´s ankleben und





den Motor einsetzen.

Nun folgt ein sehr heikler Bauabschnitt, vor allem bei dieser Größe. Die obere Tragfläche.
Die vier im Bausatz vorhandene Streben bzw. Doppelstreben sind sehr filigran. Nach dem Abtrennen zeigte sich schon ein kleiner Unterschied. Eine der Streben war etwas zu kurz.





An der oberen Tragfläche habe ich mit einem kleinen Plastikstreifen die Strebe einfach unterfüttert (in der Klebestelle) und nun passten beide gleich in der unteren Tragfläche.




Jetzt mußte ich nur noch beim trocknen immer mal wieder die obere Tragfläche ausgerichten.
Ganz schöne Fummelei bei so einem kleinen Flugzeug aber nun kommt ja noch die Verspannung, was für ein Spaß.


Georg

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Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.

Na du gibst ja richtig gas mit dem Zwerg.

Auf die Verspannung bin ich gespannt.

Gruß Jörg

Schön, schön, ich schau mal weiter zu.

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..........Gruß..........
.........Roland.........

Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.

Hey, Du kommst ja gut voran .

Auch ich bin auf die Verspannung gespannt.

Gruß, Torsten

Moin

Heute möchte ich die Bauarbeiten am kleinen Jagd-Doppeldecker abschliessen, da ich mich in der nächsten Woche um das Finish, sprich Base und Decal´s in Ruhe kümmern kann.
Die Verspannung.
Zum Glück gibt es im Internet viele Berichte und auch Bilder von der Nieuport, denn so ganz schlau wird man nicht aus dem Revell-Bauplan. Dann die Frage, Faden oder Gießast ? Ich habe mich nach langen Suchen in meinen Modellbau-Schubladen nach Garn, Faden, Nylon und unsichtbarem Garn dann doch für den Gießast entschieden.
Da ich immer von den Gießästen meiner gebauten Modelle einige Stücke ausschneide, verfüge ich über etliche Stärken (Durchmesser) . Mit dem Feuerzeug heiß gemacht und in die Länge gezogen, bekommt man unterschiedliche Fadenstärken. Vorteil es bleibt gegenüber einem Faden bis zu einer gewissen Länge stabil.





Ich hoffe man kann es gut erkennen. Der obere Faden ist zu dick. Der untere kommt schon besser. Es bedarf ein bischen Übung aus diesen Plastikstückchen einen brauchbaren Faden zu ziehen.

Aus einem Taschenkalender habe ich mir einen kleinen Lineal-Streifen geschnitten und kann so auch bei schwer zugänglichen Stellen in etwa die Länge ausmessen.
37mm von der Strebe an der Tragfläche bis zur Strebe am Rumpf.





Erst trocken anpassen, dann beide Seiten mit etwas Kleber versehen und vorsichtig anlegen. Zwei Tassen Kaffee kommen da ganz gut.
Sieht gut aus und der Faden ist, wie ich finde, auch nicht zu dick geraten.
Jetzt anders rum aber hier muß ich aufpassen der Faden ist an Ösen in der Rumpfmitte angebracht. Wie gut das es Bilder gibt. Dann auch gleich die Verspannung für das Fahrwerk ausmessen, anpassen und ankleben





Mit Hilfe von einem Zahnstocher etwas Kleber aufnehmen und so genau am Rumpf positionieren. Fertig. Nun noch die Streben in sich verspannen also von Oben nach Unten und umgekehrt.





Jetzt fehlt nur noch hinten am Seitenleitwerk der Kabelzug/Verspannung.





Jetzt kommt nur noch die Nachkontrolle und etwas Farbausbesserungen, für die Verspannung nehme ich die Farbe Stahl von Vallejo Model Air. Mit der Airbrush trage ich danach etwas Erdal-Bodenglanz auf, als Basis für die Decal´s.
Die Motorabdeckung in weiß lackiert und der Propeller kommen dann ganz zum Schluß dazu. Das aber erst in der nächsten Woche. Ich muß erstmal die passenden Teile für die Base zusammensuchen.

Georg

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Sieht gut aus. Aber, sind die hinten nicht ein bisschen zu dick?

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..........Gruß..........
.........Roland.........

Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.

Saubere Leistung von Dir, Georg!

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Keep calm and build more model kits

Moin Georg

Sauber hingekriegt hast du die Verspannung,
aber auch auf die Gefahr hin, dass du mich jetzt verfluchst,
mir erscheint sie denn doch ein wenig zu kräftig ausgefallen zu sein.

Es ist in dem Maßstab aber sicher auch nicht soooo einfach, mit gezogenem Gußast, das richtige Maß zu finden.

Beste Grüße
Jörg

du bist ja schon fast fertig?
Kommt da jetzt jede Woche ein Modell zum Thema?
Sieht gut aus bis jetzt,
freue mich den Winzling mal live zu sehen

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Grüsse
derschnarchbaer

Moin



Das wäre es noch. Ich glaube meine Frau würde mich dann doch irgendwo anmelden.

Das Wetter war schuld. Man konnte ja in der letzten Zeit bis gut 21/22.00 Uhr draußen auf dem Balkon sitzen.

Ja die Bespannung ist da so ein Thema. Wenn man die tatsächliche Stärke von diesen Drähten nimmt und dann runterrechnet auf 1:72 ergibt das 0. Ich werde das aber an diesem Modell so lassen bzw nur hinten am Seitenleitwerk ändern. Beim nächsten lasse ich mir dann was neues einfallen.
Bin immer noch auf der Suche nach einem kleinen Sockel. ??

Georg

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Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.

Hi Georg,

ich mag die Nieuport!

Sauber gebaut und lackiert, allerdings ist mir der Lack etwas zu eintönig.

Ich hätte versucht da noch irgendwie etwas Leben durch unterschiedliche Farbnuancen hereinzubringen, insbesondere an den Stellen wo die Bespannung durch das Holz hervorgehoben wird.

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"Glück auf!"

Stefan

Hi,

Ich hatte vor kurzem Angelschnur in der Hand. 0,12 mm. Wäre das nicht besser?

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..........Gruß..........
.........Roland.........

Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.

... in Damenstrümpfen gibt es hauchdünnes Gummiband. Das eignet sich bestens für die Verspannungen.

Ne Frau hat Georg doch, also auch das Material ...

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Gruß ... "der Doc"

Hi Georg,

guck mal hier:

viewtopic.php?f=33&t=1068


Und nicht in Neuseeland kaufen!!! Das gibt es hier in jeder Haushaltswarenabteilung.


Das Band kannst Du 2 - 3 fach spleissen, je nachdem wie dick Du es brauchst.

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"Glück auf!"

Stefan

...und hinterher ein blaues Auge wenn die Strümpfe weg sind....

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..........Gruß..........
.........Roland.........

Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.

Moin

Danke Jungs für die vielen Tipps.
Ich habe dieses "Gummiband" Beim nächsten Flieger werde ich mal Gummiband und Farbspiel probieren.

Georg

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Was machst Du gerade. NIX. Das hast Du doch schon gestern gemacht. BIN NICHT FERTIG GEWORDEN.