Servus zusammen,
hier nun zeige ich euch meine missglückten Arbeiten, den Anfang macht ein kleines "gesunkenes" U-Boot. Nach meiner etwas längeren Pause durch Renovierung und Urlaub wollte ich mit was kleinem wieder einsteigen.
Es sollte das kleine VII Typ C beim Torpedoabschuss unterwasser dargestellt werden, die Idee hierfür hatte ich schon länger und das Boot war auch schon fast fertig gebaut. Genau richtig als um wieder rein zukommen. Also das Boot lackiert, einen Holzsockel bestellt, den Rahmen gebaut und Epoxydharz reingefüllt.
Meine beiden größten Fehler waren wohl:
1. falsches bzw. zu dünnes Material für den Rand
2. ich wollte den gesamten Block in einem Durchgang gießen
Zu Beginn sah es noch gut aus, aber um so mehr Harz rein kam umso schlimmer wurde es. Durch die Hitze verzog sich das Acryl und auch das Boot war den Temperaturen nicht gewachsen, vor dem Turm konnte ich dann noch beobachten wie Luftblasen aufstiegen. Da lief das Harz wohl ins Innere des Bootes.
Das es für mich das erste Mal war mit Epoxydharz habe ich nicht damit gerechnet, dass das Zeug so extrem heiß wird beim aushärten. Zwischenzeitlich hatte ich schon Angst, das mir das Acryl wegschmelzen würde, deswegen habe ich das ganze dann in ein Backblech gestellt.
Das Harz ist an vielen Stellen während des Aushärtens auch extrem eingefallen und es haben sich Luftblasen gebildet, an Stellen wo am Anfang eigentlich keine waren.
Sollte ich das nochmal wiederholen, dann nehme ich auf jeden Fall stabileres Material für den Rand und werde dann auch versuchen das ganze in Schichten zu gießen. Da hatte ich diese Mal Angst das mann dann durch ggfs unterschiedliche Färbungen die Schichten sehen könnte.
Nun sieht man garnix mehr: TATZ
