Vallejo bietet selber eine Konvertierungstabelle an:
http://www.acrylicosvallejo.com/en_US/downloads-> Abschnitt Model Paints, dort das PDF "Equivalencias" herunterladen
Bedenke, daß Konvertierungstabellen nicht zuverlässig sind.Zitat:
Dann habe ich gesehen, das Vallejo auch Alterungssets anbietet ... mit denen ich überhaupt keine Erfahrung habe ... ebenso mit Darstellung von Öl, Benzin oder sonstigen Flecken!
Sie sind acrylbasiert und ich fürchte, die hat hier noch keiner benutzt.
Teilweise werden hier Ölfarben verwendet, die noch in DM bezahlt wurden.
Zitat:
Denn ... ich kann mir ja nun nicht über 200 Farben kaufen, damit ich jedem beliebigen Modell einen Anstrich verpassen kann.
Ich sag´s Dir nur ungern, aber wenn Du Panzer, Flugzeuge, Schiffe und Figuren lackieren willst, wird es unweigerlich darauf hinauslaufen.
Anzio Annie war gelb mit rotbrauner Tarnung.
Nimm Tamiya XF-60, aufgehellt mit 25-33% Weiß oder Deck Tan als Grundfarbe und XF-64 als Rotbraun. Das Rotbraun kann man mit Flat Earth variieren.
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Noch ein paar allgemeine Gedanken
Deine Fragestellung macht einen ziemlich konfusen Eindruck.
Wenn Du exakte Antworten haben willst, mußt Du schon eine spezifische Frage stellen (Modell? Einsatzort? Zeitrahmen?).
Wir werden nicht alle Farbfragen der Wehrmacht, Kriegsmarine und Luftwaffe in einem Thread klären können; abgesehen davon haben sich dazu andere Leute schon hinreichend Gedanken gemacht - man könnte es einfach verlinken.
Tatsächlich wird Dir auffallen, daß die Zahl unverzichtbarer Farben recht überschaubar ist.
Beispielsweise sind frühe deutsche Panzer grau, ab 43 werden Dunkelgelb, Olivgrün und Rotbraun verwendet.
D.h. mit nur 4 Farben kannst Du nahezu alle Fahrzeuge der Wehrmacht auf der eurasischen Kontinentalplatte lackieren.
Was die Farbchemie angeht, würde ich dringend davon abraten, sich auf ein System (hier: Vallejo) zu beschränken. Jedes Medium hat Vor- und Nachteile.
Tamiya und Gunze sind mit Alkohol verdünnbar und zum Spritzen besser geeignet als wasserbasierte Acrylfarbe.
Vallejos sind - auf einer grundierten Oberfläche (!) - sehr gut zu malen, nur beim Spritzen bereiten sie - wie andere Wasserfarben auch - Probleme.
Öl- und Enamelfarben verwendet man zum Altern und Verwaschen, weil sie lange nass bleiben; Acryl trocknet zu schnell.
Pastellkreiden und Pigmente sind das Mittel der Wahl bei Verschmutzungen, sei es Staub oder Schlamm.