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BeitragVerfasst: 4. Nov 2013, 12:09 
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Mal direkt eine Frage in die Runde werfen , welchen Sekundenkleber bevorzugt ihr? Ich benutze derzeit Sekundenkleber von Uhu. Der ist aus so einer kleinen roten Flasche.
Das Problem was ich mit dem Zeug habe ist, das die Spitze sich immer wieder zusetzt. Kennt ihr da bessere Alternativen bzw. habt ihr mit anderen Produkten bessere
Erfahrungen gemacht, und was könnt ihr empfehlen.
Die Eigenschaften des Klebers liegen ja auf der Hand, er soll nicht dampfen und nicht zu dickflüssig sein.

Gruß, Patrick


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2013, 13:30 
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Hallo Patrick!

Also seit geraumer Zeit nutze ich diese Sekundenkleber und fahre damit sehr gut.
In der Regel verstopfen da die Kanülen nicht.

http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug ... 0905_0.htm

http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug ... 0903_0.htm

http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug ... 0904_0.htm

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BeitragVerfasst: 4. Nov 2013, 13:32 
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Hallo,
ich bevorzuge den Sekundenkleber von MXBON
Den gibt es in flüssig, bis zähflüssig, hier ein Beispiel:

http://www.dersockelshop.de/farbenklebe ... -/-20g?c=3

Alternativ dazu verwende ich den von Patex:
Hier mal ebenfalls ein Beispiel.

http://www.preis.de/produkte/Pattex-Sek ... 63686.html

Verkleben tun sie Alle irgend wann. Der MXBON verzeiht da aber sehr viel. Wenn es dann doch irgend wann zu ist, schneide ich die Spitze entsprechend ab und verschliesse die Flasche mit irgend ein Metallabfall in entsprechendem Durchmesser.


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BeitragVerfasst: 4. Nov 2013, 19:21 
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Ricci hat geschrieben:
Hallo,
ich bevorzuge den Sekundenkleber von MXBON
Den gibt es in flüssig, bis zähflüssig, hier ein Beispiel:

http://www.dersockelshop.de/farbenklebe ... -/-20g?c=3




Hi, den verwende ich auch, es gibt unterschiedliche Varianten davon dünnflüssig/ schnell oder dünnflüssig/langsam oder Zähflüssig/schnell oder zähflüssig/langsam. Ich finde alle gut.

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"Glück auf!"

Stefan


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BeitragVerfasst: 5. Nov 2013, 09:20 
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Hallo Patrick,

zufälligerweise nutze ich den gleichen SK, in verschiedenen Viskositäten, wie meine Kollegen hier.

Aber als sehr nützliches Helferlein möchte ich dieses Aktivatorspray nicht mehr missen!

http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug ... 5230_0.htm

Sehr nützlich um verklebte Klebstofftuben aus zu tricksen ist es
einen Q-Tipp tief zu ziehen, das breite Ende auf die Kanüle der Klebstoffflasche zu stülpen und das
tiefgezogene Ende mit einem Metallstift zu verschließen.
Das Ende dieser Kanüle setzt sich irgendwann auch zu aber es schmerzt nicht, wenn man das verstopfte Ende abschneidet
oder wenn nötig einen neuen Q-Tipp opfert.
Solch ein Konstrukt eignete sich übrigens auch prima als Aplikator. :wink

Gibts übrigens auch fertig zu kaufen:
http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug ... 0906_0.htm

Gruß Jörg


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BeitragVerfasst: 5. Nov 2013, 09:29 
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Nachdem der Rest in meiner 20g Flasche vertrocknet ist, weil ich vergessen hatte, sie nach Gebrauch wieder in den Kühlschrank zu stellen, verwende ich Sekundenkleber aus dem 1-Euro-Shop:

6 kleine Tuben für 1€ und überraschenderweise dampft der Kleber offenbar nicht aus.

Könnte im Hinblick auf meinen niedrigen Verbrauch evtl. eine dauerhafte Lösung sein.


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BeitragVerfasst: 5. Nov 2013, 09:35 
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Hallo,
Danke für den Tip Jörg. Das wird sofort umgesetzt. Stefan hat ja meine Konstruktion in Friedrichshafen gesehen. Die ist nicht sehr Praktisch :-)

@Algol
das habe ich auch Probiert mit unterschiedlichem Erfolg. Bei den 1 Euro billgiklebern war von Gut, Dampft aus wie Hulle bis klebt nicht, alles dabei.


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 14:36 
...dem stimme ich zu.
Aber Dämpfe entstehen trotzdem...nur komischerweise nicht bei so kleinen Mengen wie bei den teuren Klebern...
was witzig sei...es gibt nur 3 Sekundenkleberhersteller europaweit :breit
Der teure seeeeeeeehr flüssige Kleber ist doch etwas flüssiger als der aus dem T..übchen.


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 18:20 
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Danke für die Tips erstmal.
Habe mir erstmal den Skin von Jamara und den Elapor von Zacki zugelegt. Den MXBON werde ich mir auch noch leisten.
Sekundenkleber kann man nie genug haben :mrgreen:


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 18:38 
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Zitat:
Sekundenkleber kann man nie genug haben :mrgreen:


Doch, man kann.

Kunststoff ist nicht wirklich wasserdicht. Es diffundiert hindurch, langsam, aber stetig.
Selbst eine ungeöffnete Flasche ist für längere Lagerung ungeeignet.
Ich lege mir Sekundenkleber möglichst nicht mehr auf Halde (in der Werkzeugkiste), seit vor Jahren eben das passiert ist.

Mit der Lagerung im Kühlschrank kann man das Eindicken und Aushärten deutlich hinauszögern, aber nicht verhindern.


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 19:49 
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Also ein oder zwei Packungen halte ich mir aber im Kühlschrank auf Vorrat.
Wobei die dann auch wieder zuerst benutzt werden, bevor der weitere Neuzugang in die Kühlung geht.

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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 21:29 
noch etwas.
wickele die Flasche mit schwarzem Isolierband um.
zum Härten eines Sekundenklebers verwendet man ja eine...UV Lampe!
Das Band verhindert das Durchdringen vom UV Lichts und der Kleber bleibt länger verwendbar.
Algol hat leider Recht...hinauszögern kannst es...aber nicht verhindern...
in meinem letzten Fall dickte der Kleber innerhalb von 2!!! Stunden dermassen ein, dass ich es nicht mehr verwenden konnte...höchstens als Schnellspachtel...
stand aber zu seiner Entschuldigung etwa 10 Monate im Kühlschrank... :blush-pfeif2


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 22:30 
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wolfik hat geschrieben:
noch etwas.
zum Härten eines Sekundenklebers verwendet man ja eine...UV Lampe!


Bist du dir da sicher? Ich dachte immer das Cyanoacrylatkleber durch einbinden von Feuchtigkeit aushärtet.


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 22:52 
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Hi,

so kenne ich das auch, dass es nichts mit Licht (UV) zu tun hat.

Die Reaktion, die zum Aushärten der Klebeverbindung führt, wird Polymerisationsreaktion genannt.

Sie wird bereits durch geringe Konzentrationen an Hydroxid-Ionen gestartet, so dass bereits die Hydroxidkonzentration durch Autoprotolyse (10–7 mol/L) unbehandelten Wassers genügt und ebenso die übliche Luftfeuchtigkeit.

Die Polymerisationsreaktion ist (abhängig von der in der Umgebung vorhandenen Feuchte) bereits nach wenigen Minuten weitgehend abgeschlossen, volle Festigkeit erreicht der Stoff dann nach etwa 2 Stunden. Für spezielle Zwecke wurden Beschleuniger entwickelt, die auf Kosten der Endfestigkeit die Reaktion auf wenige Sekunden verkürzen. Übrigens, durch organische Lösungsmittel wie Aceton oder 2-Butanon kann der Klebstoff problemlos gelöst werden.

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"Glück auf!"

Stefan


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BeitragVerfasst: 8. Nov 2013, 23:38 
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Genau, so ist das. Und das ganze läuft Exotherm ab, also unter abgabe von Wärme.


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