modellbaugilde.de
https://modellbaugilde.de/

Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12
https://modellbaugilde.de/viewtopic.php?f=54&t=3886
Seite 1 von 1

Autor:  Kleber [ 10. Jan 2020, 14:15 ]
Betreff des Beitrags:  Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Hallo alle miteinander,

ein Langzeitprojekt.

Seit vielen Monden schlummert der Bausatz in meinem Lager.

Bild

Und so langsam wird es Zeit ihn zu bauen. Das Einzige, was mich immer abhielt, war das Fehlen einer 1/12 Figur von Nigel Mansell. Mein Flehen
wurde erhört, seit 2 Jahren gibt es sie, stehend oder im Fahrzeug sitzend. Die Figur war nicht einfach zu bekommen, aber ich konnte eine ergattern.
Vor einem halben Jahr erschien dann noch ein Zubehörsatz für das Cockpit, nicht billig, aber genial und schnell gekauft. Kurz vor Weihnachten 2019 kam dann ein weiterer
Zubehörsatz für das vordere hydraulische Fahrwerk in den Handel. Auch den musste ich haben. Außerdem habe ich die Cameldecals, einen 4 Din A4 seitigen Carbonsatz, Schrauben, Kabel, Schläuche, usw. Natürlich auch Originallack von Zero Paints.

Das ganze Material werde ich später genauer vorstellen.

Doch vorab gibt es eine Menge geschichtliche Hintergrundinformationen zu diesem Meilenstein in der Formel 1 Geschichte.


Historischer und technischer Hintergrund


Williams FW14, Williams FW14B

Formel 1 Rennwagen
Konstrukteur Williams
Designer Patrick Head (Technischer Direktor)
Adrian Newey (Chefdesigner)

Vorgänger FW13B
Nachfolger FW15C

Technische Spezifikationen

Chassis Kohlefaser und Waben zusammengesetzte Struktur (Carbonfaser)

Fahrwerk (vorne) Gestänge, innenliegenden Feder / Dämpfer
Fahrwerk (hinten) Gestänge, innenliegenden Feder / Dämpfer

Motor
Renault RS3C / RS4, 3.493 ccm (213,2 cu in), 67 ° V10,

längs eingebauten Getriebe 6-Gang-Williams halbautomatisch

Kraftstoff Elf

Reifen Goodyear

Wettbewerb Geschichte

Bemerkenswerte Marktteilnehmer Canon Williams Teams

Bemerkenswerte Fahrer
Startnr.5. Großbritannien Nigel Mansell
Startnr.6. Italien Riccardo Patrese

Debüt Fahrzeug 1991 Brazilian Grand Prix

Rennen 32
Siege 17
Poles 21
Schnellste Rennrunden 19

Konstrukteurs-Weltmeisterschaften 1 (1992)
Drivers 'Championships 1 (1992, Nigel Mansell)

Der Williams FW14 war ein Formel 1 Wagen der von Adrian Newey konzipiert wurde
und den das Williams-Team während der Jahre 1991 und 1992 in der Formula One
verwendete.

Das Auto wurde aus der Not geboren.
Newey begann die Arbeit an dem neuen Auto bald nach seinem Eintritt in
das Team von März Mitte 1990 an. Er hatte eine Reihe von aerodynamisch
effizienten und sehr wirksamen Autos für March entwickelt, wobei er dort über ein
begrenztes Budget verfügte,
so das mit den größeren Ressourcen von Williams und mit mehr Geld er in der Lage war,
das Fahrzeug vollständig zu entwickeln, so wie seine Ideen waren.
Das Konzept versprach genug um Nigel Mansell dazu zu verleiten seine Pläne sich
aus dem Sport zurückziehen ad acta zu legen.

Angetrieben von einem 3,5-Liter-V10-Motor Renault, gehörte das Auto zu den technisch
anspruchsvollsten in der Startaufstellung.
Nach 1992 wurden die FW14B mit einem eine halbautomatische Getriebe, aktiver Federung,
Traktionskontrolle und für einen kurzen Zeitraum mit Anti-Blockier-System ausgerüstet.
Hinzu kommt, dass die hervorragende Aerodynamik von Newey, die weit vor dem
McLaren MP4 / 6, Ferrari 643 oder Lotus 107 war, es machte zum Schluss das starke technische Paket aus, obwohl am Anfang die Mitbewerber sagten, dass das Auto viel zu technisch und zu kompliziert ist.
Die FW14B waren so erfolgreich, dass seine Nachfolger (der FW15), der bereits ab Mitte der Saison 1992 verfügbar war, nie verwendet wurde.

Autor:  Kleber [ 10. Jan 2020, 14:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Teil 2

Videos

Aktive Aufhängung

Active suspension 1

Active suspension 2

Motor

Motor

Testfahrten

Test 1


Was kann man noch so alles anstellen??

Williams Renault Espace F1

Biografie Nigel Mansell



Quelle: Wikipedia

Nigel Ernest James Mansell, (* 8. August 1953 in Upton-upon-Severn, Worcestershire) ist ein britischer Automobilrennfahrer. Er startete zwischen 1980 und 1995 in der höchsten Motorsportklasse Formel 1 und wurde dort 1992 Weltmeister. Mansell wurde zudem 1993 Meister der IndyCar World Series und ist damit bis heute der einzige Fahrer, der – wenn auch nur kurz – gleichzeitig amtierender Meister beider Serien war.

Mansell wurde einem breiteren Publikum während der 1980er und 1990er Jahre durch seine Zweikämpfe mit Fahrern wie Nelson Piquet, Ayrton Senna und Alain Prost bekannt. Durch seine von Gegnern und Medien als „theatralisch“ empfundenen Auftritte in der Öffentlichkeit polarisierte der Brite stark. Von seinen Fans wurde er aber vor allem wegen seiner charakteristischen Erscheinung als schnauzbärtiger Athlet, seiner Bodenständigkeit und seiner Kampfstärke bewundert, die ihm besonders bei den italienischen Tifosi den Spitznamen „Il Leone“ (der Löwe) einbrachte. Mansells Konkurrenten kritisierten den Engländer immer wieder wegen seiner riskanten Fahrweise und seiner teilweise unüberlegten Manöver.

1985–1988: Williams


1985 kam Nigel Mansell zu Williams-Honda, was seiner Karriere einen entscheidend positiven Schub gab. Nachdem zur Saisonmitte die Honda-Motoren stark verbessert wurden und die schnellsten in der Formel wurden, profitierten Mansell und sein Teamkollege Keke Rosberg enorm davon. In Brands Hatch gewann er in diesem Jahr seinen ersten Grand Prix, seinen ersten nach 72 Grand Prix-Starts. Auch das Folgerennen im südafrikanischen Kyalami gewann er. In den Jahren 1986 und 1987 dominierte Mansell die Weltmeisterschaft und erzielte jeweils die meisten Saisonsiege, verlor jedoch beide Male den greifbaren Titel und wurde nur Vize-Weltmeister – 1986 hinter Prost, 1987 hinter seinem neuen Teamkollegen Nelson Piquet. Ursprünglich nur als zweiter Fahrer engagiert konnte sich Mansell intern gegenüber seinem Teamkollegen Nelson Piquet, dem etatmäßigen Fahrer Nummer 1 behaupten. Piquet kritisierte Mansell in diesen beiden Jahren wiederholt; neben persönlichen Angriffen (u.a. auf Mansells Ehefrau Roseanne) kritisierte er vor allem Mansells mangelnde Fähigkeiten beim Testen und Abstimmen der Autos, die er allein übernehmen müsse.1986 verlor Mansell die Weltmeisterschaft im letzten Rennen durch einen Reifenschaden an der für ihn zum Weltmeistertitel ausreichenden dritten Position; zuvor war der überlegen führende Keke Rosberg ebenfalls durch einen Reifenschaden ausgefallen, wodurch Alain Prost erst den notwendigen Sieg erreichen konnte. 1987 waren die Williams-Honda von Mansell und Piquet zwar deutlich überlegen und Mansell konnte 6 Siege erringen, Piquet punktete bei nur drei Saisonsiegen jedoch zuverlässiger, während Mansell oft Punkte verschenkte durch riskante Manöver. So verlor er einen möglichen Sieg in Spa-Francorchamps durch ein Überholmanöver, bei dem sowohl er wie auch Ayrton Senna ausschieden. Der aufgebrachte Mansell attackierte Senna danach körperlich in der Boxengasse und musste von Mechanikern zurückgehalten werden. In Suzuka erlitt Mansell bei einem schweren Unfall im Qualifying Rückenprellungen. Zum Rennen sowie beim Saisonfinale in Adelaide konnte er nicht antreten und verlor so seine letzte Chance, den Rückstand auf Piquet zu egalisieren und doch noch den WM-Titel zu erringen. Nachdem Honda zum Ende des Jahres die Zusammenarbeit mit Williams beendete und zu McLaren überwechselte, folgte für das Team und Mansell 1988 ein Übergangsjahr. Williams fuhr nun mit unterlegenen Judd-Motoren und trieb die Entwicklung der aktiven Radaufhängung weiter, die jedoch erst 1992 genügend ausgereift war, um eingesetzt zu werden. Mansell konnte nur zweimal überhaupt punkten und blieb sieglos. Die Rennen in Belgien und Italien musste er zudem auslassen, nachdem er an Windpocken erkrankt war.
1989–1992: Ferrari und Rückkehr zu Williams

1989 wechselte Mansell zu Ferrari und zeigte neben Gerhard Berger und Alain Prost weiterhin Spitzenleistungen, blieb jedoch ohne Titel. Er gewann das erste Rennen der Saison 1989 und wurde somit der erste Fahrer, der ein Rennen mit der neuentwickelten halbautomatischen Gangschaltung gewinnen konnte. In Ungarn fuhr er ein denkwürdiges Rennen und gewann vom 12. Startplatz aus das Rennen; ansonsten war die Saison jedoch von der Unzuverlässigkeit der Ferrari geprägt. Nachdem der amtierende Weltmeister Alain Prost im Jahr 1990 von McLaren zu Ferrari wechselte, geriet Mansell zunehmend in die Rolle des zweiten Fahrers. Ursprünglich mit Prost befreundet, konnte er sich im teaminternen Duell nicht durchsetzen und das beiderseitige Verhältnis litt zusehends. Mitte der Saison äußerte sich Prost – wie Jahre zuvor schon Piquet – kritisch über Mansell, was dessen Fähigkeiten beim Testen und Abstimmen betraf; Prost attestierte, bei der Abstimmung eines Autos mitzuarbeiten, sei nicht die Stärke Mansells und er habe 1990 keine Chance auf den Titel. Andererseits stufte er Mansell auch ein als einen „extrem schnellen, sehr begabten Mann, der jedes Auto exzellent fahren könne, ein gut abgestimmtes wie auch ein schlecht abgestimmtes“. Der frustierte Mansell, der sich von Ferrari nicht gleichwertig behandelt fühlte, kündigte bei seinem Heim-Grand Prix in Silverstone zunächst sein Karriereende zum Ende der Saison 1990 an.

1991 kehrte Mansell jedoch zu Williams zurück, nachdem Frank Williams ihn in der Winterpause überzeugt hatte, ein konkurrenzfähiges Auto zu haben. In den ersten Rennen stand er etwas im Schatten von Riccardo Patrese und das neue halbautomatische Getriebe des Williams-Renault ließ ihn oft im Stich, letzten Endes verlor er jedoch die WM nur knapp gegen seinen Dauerrivalen Ayrton Senna. Bemerkenswert ist sein verschenkter Sieg beim Großen Preis von Kanada in Montreal, als ihm in der letzten Runde deutlich führend schon im Jubel der Motor ausging, so dass er letztendlich nur auf den sechsten Platz kam. In der folgenden Saison wurde Mansell mit Williams-Renault überlegen Formel-1-Weltmeister und stellte in diesem Jahr einen neuen Saisonrekord von neun Siegen und 14 Pole-Position auf. Die ersten fünf Rennen gewann Mansell in Serie, ebenfalls ein damaliger Rekord, der erst 2004 überboten wurde. Beim Grand Prix in Silverstone löste er mit seinem Sieg den Schotten Jackie Stewart als den nach Siegen erfolgreichsten britischen Fahrer ab, der diesen Rekord seit 1973 innehatte. Obwohl Mansell die Saison derart dominierte, scheiterte zur Saisonmitte eine Vertragsverlängerung an seinen hohen Gehaltsforderungen und der Tatsache, dass Williams-Renault bereits Alain Prost als zweiten Fahrer für 1993 verpflichtet hatte, was Mansell nicht akzeptieren wollte.

Autor:  Kleber [ 10. Jan 2020, 14:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Bilder

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Quellen:

Bild 1&2&7 Wikimedia.com

Bild 3&4 F1fanatic.co.uk

Bild 5&6 Wikipedia.com

Williams F1 Engineering Ltd.

Das Williams F1 Team ist ein britisches Rennsportteam mit Sitz im englischen Grove. Der Rennstall ist seit den 1970er Jahren in der Formel 1 aktiv und mit über 100 Grand-Prix-Siegen sowie zahlreichen WM-Titeln einer der erfolgreichsten Konstrukteure in der Geschichte der Formel 1. In den letzten Jahren ließen die Erfolge allerdings nach.

Namensgeber Frank Williams gründete bereits 1969 unter dem Namen Frank Williams Racing Cars sein erstes Team, verkaufte es jedoch 1976 mehrheitlich an den austro-kanadischen Geschäftsmann Walter Wolf, der in der Folge auf eine Umbenennung in Walter Wolf Racing bestand. Williams stieg aus und gründete zusammen mit dem Ingenieur Patrick Head 1977 die Firma Williams Grand Prix Engineering neu. Im November 2009 erwarb der österreichische Investor und Rennfahrer Toto Wolff mit einer Marchsixteen-Beteiligungs-Gesellschaft einen Minderheitsanteil an Williams F1. Seitdem gehört Wolff auch dem Vorstand des Teams an.[2] Das Unternehmen ist seit März 2011 an der Frankfurter Börse notiert.

In den ersten Jahren wurde eine Reihe von Williams-Fahrzeugen, nachdem sie vom Werksteam eingesetzt worden waren, von privaten Rennfahrern oder Kundenteams übernommen und zu einzelnen Formel-1-Rennen gemeldet. Williams-Fahrzeuge erschienen vereinzelt auch in anderen Rennserien.

Erste Aktivität war 1966 die Gründung des Rennstalls Frank Williams Racing Cars. Dieser setzte Formel-3- und Formel-2-Wagen mit Fahrern wie Piers Courage, Richard Burton, Tetsu Ikuzawa und Tony Trimmer ein. Mit einem gekauften Brabham-Chassis und Piers Courage trat Williams ab 1969 in der Formel 1 an. Frank Williams ging in den Folgejahren Partnerschaften mit De Tomaso, Politoys und Iso Rivolta ein, für die er (zumeist kurzfristig) ein Formel-1-Engagement organisierte. In dieser Zeit stand Frank Williams finanziell zwischenzeitlich "schlecht bis desolat"[3]. Er musste seine Telefongespräche von einer Telefonzelle aus führen, weil seine Leitung wegen nicht bezahlter Rechnungen abgeklemmt wurde. Vor allem dank des Sponsors Marlboro konnten 1974 und 1975 Monoposti mit Cosworth-Motor eingesetzt werden, bevor 60 Prozent des Teams an den Ölmagnaten Walter Wolf verkauft wurden. Frank Williams war während der Formel-1-Saison 1976 als Wolfs Angestellter für den Rennbetrieb zuständig. Ende 1976, nach anhaltenden Misserfolgen, verließ Frank Williams zusammen mit seinem früheren Angestellten Patrick Head das Unternehmen und gründete mit ihm den Rennstall Williams Grand Prix Engineering, der in einem ehemaligen Teppichlager in Didcot, England, Räume fand.

Frank Williams und Patrick Head machten sich mit einer 17-köpfigen Mannschaft daran, als eigenständiger Konstrukteur an der Formel-1-WM teilzunehmen. Dies war zwar schon mit den Typen FW01 bis FW05 geschehen, allerdings ohne Erfolg. Im Gegensatz zum 1966 gegründeten Team wollte man nun aber nicht mehr mit Kundenchassis Grand-Prix-Rennen bestreiten.


Die Ära Williams-Renault: Ein Jahrzehnt der Erfolge
1989–1993

Frank Williams erkannte bald, dass eine Kooperation mit einem größeren Motorenhersteller unumgänglich war. Dieses Ziel wurde im Juli 1988 erreicht, als ein Dreijahresvertrag mit Renault unterzeichnet werden konnte, deren neuer V10-Motor von nun an in die Williams-Chassis eingebaut wurde. Der ursprüngliche Exklusivvertrag wurde zwar nur auf die Saison 1989 beschränkt, doch beim Großen Preis von Kanada teilte Renault mit, dass Williams auch für die folgenden zwei Jahre alleiniger Nutznießer seiner Motoren sein werde.
Der technische Direktor Patrick Head entwarf daraufhin das neue Chassis des FW13 speziell für den neuen Renault-Motor. Der belgische Fahrer Thierry Boutsen wurde 1989 als Ersatz für Nigel Mansell in die Dienste von Williams aufgenommen und fuhr im Team mit Riccardo Patrese.

Die Saison 1990 begann mit Boutsens drittem Platz in Phoenix, den er in seinem neuen FW13B erzielte. Beim dritten Rennen des Jahres in San Marino erzielte Patrese seinen dritten Formel-1-Sieg. Der vorhergehende lag sieben Jahre zurück. Boutsen sicherte sich in Ungarn seine erste Pole-Position und fuhr einen Start-Ziel-Sieg ein. Mit diesen beiden Siegen und weiteren Plätzen auf den vorderen Reihen schloss Williams die Saison als Vierter in der Konstrukteursmeisterschaft ab.

Mitten in der Saison 1990 erklärte Nigel Mansell nach einem enttäuschenden Rennen beim Grand Prix von Großbritannien seinen Rücktritt. Mansell hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 28 Formel-1-Siege für sich verbuchen können. Frank Williams allerdings gelang es, Mansell zum Umdenken zu bewegen und ihn erneut für Williams zu verpflichten. Mansell wird nun zum erfolgreichsten Williams-Fahrer. Einen ersten Eindruck vom FW13B konnte sich Mansell in Estoril am 20. November 1990 verschaffen. Das Nachfolgemodell, der FW14, bot zu diesem Zeitpunkt fortschrittliche Technik, die Patrick Head und der mittlerweile ebenfalls ins Design-Team aufgenommene Adrian Newey entwickelt hatten. Der Wagen war mit einem neuen RS3-Motor von Renault und einem halbautomatischen Schaltgetriebe ausgestattet.

Das von Canon gesponserte Team der Saison 1991 erwies sich mit Mansells fünf und Patreses drei Siegen als erfolgreiche Kombination. Das Team ist in dieser Saison das einzige, das McLaren ernsthaft unter Druck setzen kann und erzielt sowohl in der Konstrukteurs- als auch in der Fahrerweltmeisterschaft den zweiten Platz, wobei Mansell Zweiter und Patrese Dritter wird.

Die Wende kam mit der Saison 1992. Beim ersten Rennen in Südafrika fuhren Mansell und Patrese den mit aktiver Federung ausgestatteten FW14B als Erster und Zweiter ins Ziel.

Mit diesem Sieg läutete Mansell eine persönliche Siegesserie ein. Er wurde zum ersten Formel-1-Rennfahrer, der die ersten fünf Rennen einer Saison in Folge gewinnen konnte. Außerdem gewann er als erster Fahrer insgesamt neun Rennen in einer Saison und erzielte 14 Mal die Pole Position. Riccardo Patrese hingegen, der im Jahr zuvor noch annähernd auf dem Niveau von Mansell fuhr, war nun erkennbar die Nummer 2 im Team.

Mit seinem zweiten Platz auf dem Hungaroring sicherte sich Mansell frühzeitig den Fahrertitel und wurde damit der erste britische Formel-1-Weltmeister seit James Hunts Triumph im Jahre 1976. Bereits beim belgischen Grand Prix desselben Jahres hatte Williams F1 ebenfalls die Konstrukteursmeisterschaft gewonnen und bescherte damit Renault den ersten Meistertitel in der Königsklasse des Motorsports. Dieses erfolgreiche Jahr wurde mit Patreses zweitem Platz in der Fahrerwertung abgerundet.

Quelle: Auszüge aus Wikipedia

Autor:  P.J [ 10. Jan 2020, 16:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Boah, Roland, da bin ich aber sowas von dabei... :biggrin

Das war eine tolle Zeit mit Super Autos, die Fahrer hatten noch Charakter und waren nicht so weich gespülte Bubi´s direkt von der Schulbank.

Hast du schonmal überlegt die aktive Federung nach zu bauen? Wenn ich mir das bei einem vorstellen kann dann bei dir..., und das wäre DER Hingucker egal wo du hinkommst mit dem Apparat... :Bingo

Autor:  JürHü [ 10. Jan 2020, 17:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Sieht gut aus der Flitzer.Der kommt optisch gut rüber, fast wie 1:1. :applaus :applaus

Autor:  ValleDeVinales [ 10. Jan 2020, 17:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

JürHü hat geschrieben:
Sieht gut aus der Flitzer.Der kommt optisch gut rüber, fast wie 1:1. :applaus :applaus


Jürgen ... :blush-pfeif2 wo bitte siehst Du hier ein Modell? :daumendreh2

Autor:  Kleber [ 10. Jan 2020, 18:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

ValleDeVinales hat geschrieben:
JürHü hat geschrieben:
Sieht gut aus der Flitzer.Der kommt optisch gut rüber, fast wie 1:1. :applaus :applaus


Jürgen ... :blush-pfeif2 wo bitte siehst Du hier ein Modell? :daumendreh2



:skeptisch Ich bin ja in der Lage gut und original zu bauen, aber so original dann doch nicht.

Aber danke das du mir das zutraust. :Bingo :Bingo

Ich werde mein Bestes geben......

Autor:  afv-fan65 [ 10. Jan 2020, 23:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Dann viel Spaß, Ausdauer und Geschick bei diesem spektakulären und aufwendigen Projekt, Roland! :2thumbs :wiegeil

Autor:  JürHü [ 11. Jan 2020, 04:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Sorry
Aber das 1. Bild nach dem BS-karton Habe ich für das Modell gehalten.Den Karton Habe ich weggesccrollt.
Tja Roland , das soll dann Deine Motivation sein meinen hohen Ansprüchen gerecht zu werden .Hüstl Hüstl :wp-biggrin :Bingo

Autor:  Kleber [ 11. Jan 2020, 11:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Moin,

schauen wir uns die Teile an.

Der Bausatz

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Bild

Die Carbondecals

Bild

Nigel

Bild

Bild

Die Detailsätze

Bild

Wie die Sets aussehen könnt ihr hier sehen.

Cockpit

Front Dampers and Front Bulkhead

Autor:  WK I Chris [ 11. Jan 2020, 14:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Renault Williams FW14B, Tamiya, 1:12

Hi Roland,

der Mühe nach, die Du Dir hier mit der Menge an Hintergrundinformationen gegeben hast, legt nahe das das ein echtes Herzensprojekt wird.
Wünsche Dir viel Spaß und gutes Gelingen! :Bingo

Seite 1 von 1 Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde [ Sommerzeit ]
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group
https://www.phpbb.com/