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 Betreff des Beitrags: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 28. Okt 2014, 21:44 
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So Leute, einer geht noch. Da heute eh nix mehr gebaut wird, kann ich auch noch ein bisschen schreiben. Mit dem Schätzchen habe ich schon vor ner Weile begonnen und der bisherige Fortschritt findet sich auch in einem Baubericht auf Armorama.com wieder. Ein paar von Euch kennen das Ding schon in verschiedenen Stadien des Fortschrittes. Also dachte ich mir, ich germanisiere den Baubericht mal und stelle ihn nach und nach hier so rein, bis ich dann beide zusammen fortführen werde.

Das ist mal ne grobe Vorstellung, was es mal werden soll: ein stinknormaler Leo2A6M mit nem stinknormalen kanadischen Zurüstsatz, stinknormaler Abstandspanzerung und stinknormaler Barracuda-Tarnung.

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Und damit ich nicht so schwer heben muss, entschied ich mich, das ganze in 1:72 zu bauen.
Hier die Zutaten: Der Revell-Bausatz ist bekannt, darüber wurde an anderen Stellen schon einige Worte verloren.

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Die Detaillierung schien mir sehr gut zu sein, aber entsetzt war ich über Ausmaß und Anzahl der Sinkstellen und Auswerfermarken.

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Um auf molekularer Ebene noch ein paar Verbesserungen zu erreichen, habe ich mir noch E.T. Models Leo 2A6 Photoätz-Set E72-027 gekauft. Das ist zwar für den Dragon 2A6 aber das sollte ja wohl auch zu revellisieren sein. Eureka wird dann noch ein paar Abschleppseile beisteuern. Aber bis dahin iss noch ein bisschen.

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Ein ganz besonderes Schmankerl ist das hier:

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Ein Umbausatz für den Revell Leo in eine kanadische Version. Und zwar der letzte den wo es überhaupt auf der ganzen Welt zu kaufen gab. Danke Hr. Conrad für´s nachgucken und zuschicken!!

Das lege man nun alles vorsichtig in eine liebevoll gestaltete Schachtel, schüttele sie vorsichtig und es wird ein wunderhübscher canadischer Leo vor einem stehen… und dem muss man dann nur noch ein kleines Barracuda-Hemdchen überziehen.

Soviel für´s erste. Es geht dann Schrittchen für Schrittchen weiter.
Schaut einfach gelegentlich mal rein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 28. Okt 2014, 23:33 
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panorama hat geschrieben:
Schaut einfach gelegentlich mal rein.

Das werde ich garantiert tun, alleine schon wegen der vielen „stinknormalen“ :wtf kanadischen Zusatzteile in 1/72.

_________________
Keep calm and build more model kits


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 29. Okt 2014, 10:00 
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Hallo Roy,
gut dass du 1/72 geschrieben hast.
Ich war vollster Überzeugung es geht um 1:35.
Jetzt werde ich doppelt aufpassen, wird sicher eine Fummelei hier werden :biggrin

_________________
Grüsse
derschnarchbaer


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 29. Okt 2014, 12:17 
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Hallo Roy! Bist immer willkommen! :wp-biggrin

@ schnarchbaer:
Halbe Größe = doppelt aufpassen.
Das scheint mir eine überzeugende Formel zu sein.


So, vorneweg noch ein bisschen Theorie. Ich bin zwar weit davon entfernt, ein Leopard-Kenner zu sein aber gemäß dessen was meine Erkundigungen so zu Tage brachten, unterscheidet sich der kanadische Leo 2A6M vom deutschen „Basismodell“ durch folgende Änderungen:
- ECM Boxen (electronic counter meassures). (Leider sind die im Umbausatz falsch (zu lang und zu schmal), sodass hier noch Umbau angesagt war)
- Kabelführung zum Antennenfuß (oder was auch immer es ist) am hinteren Ende der ECM-Boxen (das werde ich wohl selbst erstellen müssen)
- Abluftöffnung rechts der ECM Boxen (auch das wird wohl auf Eigenbau hinaus laufen)
- Kiste für Handwaffen (Umbausatz)
- Antennenhalterungen (Umbausatz)
- Aufbaupanzerung vorne (die aus dem Umbausatz hat die falsche Form. Gemeinerweise auch die auf der Zeichnung aus dem Tankograd-Buch über den kanadischen Leo. Also werde ich mir die wohl auch zurechtschnitzen)
- mit den MGs ist es ein bisschen verwirrend. Man kann sowohl das deutsche MG3 benutzen, mit denen die Leos an Kanada geliefert wurde aber oft haben die kanadischen Besatzungen das MG3 gegen ein Browning, C6 oder Mag240 ausgetauscht. In diesen Fällen muss dann auch noch die Aufnahme neu konstruiert werden. Für die MGs hab ich mir schon was feines überlegt. Mehr dazu später.
- Schirm (auch der erfordert Eigeninitiative)

Auch der vorgesehene 72er Panzerfahrer aus Kanadien wird wohl ein bisschen problematisch, da es meiner Kenntnis nach keine kanadischen Panzerleute in 1:72 gibt. Mal sehen, was man da sonst so in kanadische Uniformen stecken kann.




So, genug geredet, jetzt geht´s los!


Die Kiste für die Handwaffen und einige Ätzteile wurden schonmal am Turm befestigt.

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Und gleiches Vorgehen an der Wanne:

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Weiter ging es mit den Eureka-Seilen. Leider weiß ich zwischenzeitlich, dass ich die viel zu lang gelassen habe (was hab ich da gemessen, bzw. als Referenz genommen??? :datz ). Somit muss ich an die nochmal ran.

Die vordere Aufbaupanzerung wurde neu hergestellt.

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Ein echter Blickfang sind die seitlichen Staukörbe aus dem E. T. Model Detail set. Sie sind nicht ganz einfach zu verarbeiten, da die Seitenteile nicht senkrecht stehen und somit nicht nur um den entsprechenden Radius gebogen werden müssen, sondern das ganze muss dann auch noch schräg sein ohne dass es schepp wird (wie der Hesse sagt). Hier der Vergleich zu den Revell-Teilen:

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Ich würde sagen: das kann was! :wp-biggrin


Noch ein wenig Geätze am Turm

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Das geätzte Kommandanten-Periskop ist eine echte Perle. Nur habe ich leider vergessen, vor dem Zusammenbau noch eine Scheibe einzubauen :wp-confused . Mal sehen, ob ich das auch nachträglich noch hin bekomme. Jetzt fehlt noch die Waschanlage für das Periskop.

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Die angegossenen Werkzeuge wurden entfernt und ersetzt:

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Die Ätzteile kommen wieder von E.T. Model, die Spitzhacke stellt Maco Modellbau her. Die haben ein Werkzeugset für 2 Euronen im Programm, das vier verschiedene Werkzeuge in jeweils zehnfacher Ausführung enthält (in 1:72 versteht sich, sonst hätte es hier ja nix zu suchen :wink2 ). Ist zwar deutsches WWII-Werkzeug, sollte aber auch für meinen Leo passen.
Die Wurfbecher der Mehrfachwerfer habe ich von der Halterung getrennt, da Revell die obere Reihe alle in einer Linie ausgerichtet hat. Das ist aber leider falsch und so habe ich sie dann anschließend wieder aufgefächert aufgeklebt und noch mit nem Deckelchen versehen.

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So, das war´s erstmal für jetzt.
Bis bald.


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 29. Okt 2014, 15:21 
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Ich würde mal sagen: Stinknormales Staubpartikel-Scratching :anmachen

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Gruß vom Niederrhein
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 30. Okt 2014, 20:23 
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Hi Thomas: beim Staubpartikel-Scratching bin ich natürlich aufgrund reichlicher Vorlagen zu Hause klar im Vorteil :biggrin


Jetzt aber noch ein paar Schritte vom Bau meines Leos:

Die ECM-Boxen. Dass die aus dem Umbausatz nicht gut sind, erwähnte ich bereits. Also wurden sie gekürzt und verbreitert und mit ein paar Ätzteilen aus der Restekiste verfeinert.


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Ok, besser als vorher aber noch nicht so der Kracher. Ich wollte es erst so lassen aber dann packte mich der Ehrgeiz und ich bastelte zwei neue. Der Einsatz von etwas Gehirnschmalz führte zu folgendem Konstrukt: der untere Anteil der Boxen wurde aus aufeinander geklebtem 2,0 mm- und 0,5 mm Sheet aufgebaut und entsprechend zurecht geschliffen (vor allem der angeschrägte untere Teil). Darum zimmerte ich einen Rahmen aus 0,2 mm sheet. Der Deckel besteht dann aus 1,0 mm sheet, das ebenfalls entsprechend zurecht geschliffen wurde und dann mit dicker (0,1 mm) Aluminium-Folie belegt wurde, um die Kante zu gestalten. Die Lüftungsöffnungen werde ich mit selbst herzustellenden Abziehbildern imitieren.

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Neben den ECM-Boxen wurde noch die Waschanlage des Periskopes gebaut.

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Weiter gehts mit der Abstandspanzerung, oder wie der Kanadier sagt: slat armour. Zunächst wurden mal alle aus der Matrize entfernt und ein paar kleinere, einfachere als Fingerübung schonmal fertig gestellt.

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Das Messing ist ein bisschen spröde und somit hat man nur einen Versuch, alles in die richtige Richtung zu biegen (wenn überhaupt). An ein oder zwei Stellen war offensichtlich die Vorlage fürs Ätzen nicht korrekt und Teilen, die miteinander wohl hätten verbunden sein müssen, fehlte diese Verbindung. Das war leicht zu korrigieren; im Gegensatz zu einem deutlich schwieriger zu behebenden Fehler des Umbaukits. Das vorletzte Segment der Abstandspanzerung des Turmes muss schräg sein und das ist bei den geätzten leider nicht der Fall.

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Es sollte zwar nicht allzu schwierig sein, die Teile entsprechend zu biegen aber leider passt dann auch das dann zu breite Segment für die Turmhinterseite nicht mehr. Mal schauen, wie ich das mache. Es rentiert sich, das zu korrigieren, da das Erscheinungsbild dadurch deutlich gewinnt. Wahrscheinlich werde ich das Heckteil an beiden Seiten etwas kürzen. Dann sollte zumindest die Breite passen. Zwar haben dann zwei vertikale Streben nicht mehr die korrekte Position an diesem Segment, aber das ebenfalls zu korrigiern, erscheint mir zuviel Aufwand.


Von den ECM-Boxen gehen noch Kabelschächte zu den Antennenfüßen weg. Die wurden noch gebaut.

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Auch mit den Antennensockeln aus dem Umbausatz war ich nach dem Studium von Originalbildern nicht mehr einverstanden. Also in die Hände gespuckt und neu aufgebaut. Wie man sehen kann, unterscheiden sich die Sockel noch in der Höhe, da einer eine Verlängerung aufweist. Hier ist zwar die Positionierung und Orientierung der Sockel noch nicht korrekt aber die Bilder geben ne ungefähre Idee, wie es mal aussehen soll.


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Soviel für dieses Mal. Wird so langsam Zeit, dass ich nicht mehr nur übers Basteln schreibe...
Somit freue ich mich schon auf ein paar schöne Stunden morgen beim Peter.

Leute, endlich wird das Wetter schlecht und man muss nicht mehr nach draußen gehen, um die Sonne zu genießen, sondern kann vollkommen ohne schlechtes Gewissen Kleber- und Farbdämpfe einatmen. Iss das nicht klasse :biggrin

Es grüßt Euch de Mischa


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 30. Okt 2014, 21:21 
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Klasse Details, bis morgen.

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Gruß vom Niederrhein
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 2. Nov 2014, 19:23 
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Weiter im Text:
Alle Abstandspanzerungssegmente sind nun gebogen und zusammengeklebt. Zuerst wollte ich sie löten, hab mich dann aber aufgrund meiner noch geringen (und ernüchternden :wp-sad ) Erfahrung damit dagegen entschieden. Mal schauen, was mich erwartet, wenn ich die verbiege…
Was mich echt wurmte war, dass ich offensichtlich zwei vertikale Streben verloren hatte. Um aus der Nummer wieder raus zu kommen, entschied ich mich, einzelne Segmente der Abstandspanzerung zu entfernen; so wie ich das auf einer Reihe von Originalbildern gesehen hatte.

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Der nächste Frust ließ nicht lange auf sich warten. Wie oben angesprochen habe ich die Seitenpanzerung des Turmes gebogen. Das ging soweit mit flauem Gefühl im Bauch auch ganz gut. Nur leider musste ich dann feststellen, dass ich nur das letzte Segment gebogen hatte. Es hätten aber die beiden hinteren zusammen schräg gestellt werden müssen. :datz

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Mehr Erfolg war den nächsten Schritten beschieden:
Die hintere Panzerung der Wanne erhielt noch eine Aufstiegshilfe und Handgriffe. Da ich so kleine Ketten nicht fand, wie sie der Maßstab erfordert hätte, habe ich zu einem kleinen Trick gegriffen (Danke Thomas für den Tip) und habe 0,3 mm Messingdraht verdrillt und anschließend mit einer Zange platt gedrückt. Zumindest von einer Blickrichtung sieht das meiner Meinung nach schon ganz gut nach Kette aus (Und wenn es nicht gut aussieht, dann guckt ihr eben aus der falschen Richtung. :blush-pfeif2 ).

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Für die hintere Abstandspanzerung waren noch Halterungen erforderlich. Diese sind hier angebaut.

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Auch der Turm bekam noch ein bisschen Überarbeitung: zum einen die Halterungen für die Staukörbe und weiterhin seitliche elektrische Anschlüsse, die dem Revell-Turm fehlten.

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Auch am Turm waren Halterungen für die Abstandspanzerung zu ergänzen.

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Die kanadischen Leos haben andere Antennen, als die deutschen. Somit wurde der deutsche Sockel entfernt und für die kanadischen Sockel eine Montageplatte mittels Plastikkarte und Feile erstellt.

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Schritt für Schritt ging es weiter…
Die Staukörbe wurden montiert, die Antennenhalterungen erhielten noch eine Verkabelung und die ECM Boxen noch ein paar Ätzteile. Die Kühlhaube des Waffennachführsystems wurde aus Plastikkarte und Photoätzteilen aus der Restekiste aufgebaut.
Hier ein paar Eindrücke davon (die kanadischen Teile wurden nur lose aufgelegt, um eine Idee zu vermitteln, da ich die Teile separat bemalen möchte)

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Jetzt haben auch die getunten Mehrzweckwerfer Ihren Platz am Turm gefunden, der damit – abgesehen von der Abstandspanzerung - ziemlich vollständig ist.

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Mit zittrigen Händen habe ich die hintere Abstandspanzerung des Turmes auf beiden Seiten um je 2 mm gekürzt. Damit ist die senkrechte Unterteilung zwar nicht mehr korrekt, aber die Breite sollte jetzt mit den angeschrägten seitlichen Panzerungs-Elementen zusammenpassen.

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Gut, soviel für heute. Der Bericht kommt schonmal nicht mehr aus Düsseldorf, sondern aus dem Rhein-Main-Gebiet und in Zukunft wird es beruflich bedingt noch von ein bisschen weiter weg sein.
Schnuppert trotzdem einfach gelegentlich mal rein und gebt Euren Senf dazu :wp-biggrin .
Gruß Michael


Zuletzt geändert von panorama am 2. Nov 2014, 20:03, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 2. Nov 2014, 19:38 
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Hi Michael,

bemekenswerte Fortschritte in deiner momentaren Situation, ich drücke dir alle mir zur Verfügung stehenden Daumen das alles gut wird in der Zukunft. Ich bleib dran....... :gruen :winken2

_________________
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Gruß vom Niederrhein
Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 2. Nov 2014, 20:08 
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Hi Thomas,
sind nur leider keine Bau-Fortschritte, sondern nur solche der Übersetzung des englischen Bauberichtes ins Deutsche.
Die letzten Bau-Fortschritte habe ich am Freitag beim Peter gemacht, als die letzten Handgriffe der Wanne dran kamen und die Kiste eigentlich lackierfertig wurde. Ich hatte eigentlich gehofft, die Lackierung am Wochenende noch hin zu bekommen, aber da musste ich die Prioritäten zwischenzeitlich anders setzen.
Für Pforzheim - wohin ich mich jetzt begeben werde - habe ich mir aber ein hübsches Kistchen gepackt, sodass ich abends auch was basteln kann.
Wir hören voneinander.

Liebe Grüße Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 3. Nov 2014, 13:39 
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Hallo Michael,

die Bilder von den Baugruppen Deines Panzers sind mehr als beeindruckend. Aber man muss die
Teile live gesehen haben, um zu erkennen, wie filigran sie in der Realität sind. Leider wird es
wohl in Zukunft nicht mehr möglich sein, Deine Modelle im Original zu bewundern.

Für die Lackierung drücke ich die Daumen. nicht dass das eine oder andere Teil im Lack verschwindet.
Für Deine berufliche Zukunft wünsche ich Dir einen erfolgreichen Doppelstart quasi. ich hoffe sehr,
dass Du Deine Vorstellungen so umsetzen kannst, wie Du Dir das vorstellst.

LG
Achim

_________________
Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim


Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 17:38 
steamjo hat geschrieben:
Leider wird es
wohl in Zukunft nicht mehr möglich sein, Deine Modelle im Original zu bewundern.


Ja, sehr schade, daß man die Fortschritte an der kanadischen Gitterkatze nun nicht mehr live sehen kann. Aber das schaffste auch ohne uns! :biggrin

Dann ma weiter..... brauchst net meinen, wir würden dir nu net mehr auf die Finger schauen! :flucht-mrgreen


Greetz Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 18:10 
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Wohnort: Ibbenbüren
Guerilla Studio hat geschrieben:
steamjo hat geschrieben:
Leider wird es
wohl in Zukunft nicht mehr möglich sein, Deine Modelle im Original zu bewundern.


Ja, sehr schade, daß man die Fortschritte an der kanadischen Gitterkatze nun nicht mehr live sehen kann.


Na, wozu ist denn das Forum da. :anmachen

Der Rest, also die nicht permanenten NV´ler, möchten doch auch mal was mitkriegen. :wink2 Man könnte ja meinen, NV ist mittlerweile ein Parallelforum und der Rest hier geht meist leer aus, bei dem was so an Baufortschritten und Arbeiten passiert. :daumendreh2

_________________
"Glück auf!"

Stefan


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 20:10 
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Registriert: 21. Sep 2013, 23:02
Beiträge: 1054
Hallo Stefan,

nicht böse sein, aber dem Michael bei seinen Riesenteilen über die Schulter kucken
zu können, hatte schon was. Bilder sind eben das eine, aber live sieht es dann doch
noch anders aus. Und ich muss sagen, der wöchentliche Bastelabend beim Peter
macht Spass. Außerdem kann ich vom Erfahrungssschatz der Anderen profitieren.
Lustig ist nur immer, wenn mir jemand eine bestimmte Technik erklärt, gibt es garantiert
jemanden, der eine andere Technik als die bessere lösung empfindet. Anfangs fand ich das
verwirrend, vor allem, wenn Peter mit seinem Wissen zuschlägt.
Ich habe mir vorgenommen, die verschiedenen techniken einfach auszuprobieren und dann
mit dem zu Basteln, was mir am meisten zusagt.
So war es beispielsweise gar nicht so einfach, Deinen Ratschlag umzusetzen und mir Pinsel von
Windsor & Newton zu besorgen. Zwei Quellen habe ich gefunden eine in Berlin und die andere in
Eitorf an der Sieg. Liegt von Dinslaken aus gesehen alles um die Ecke.
Euch allen noch viel Spass beim Basteln

_________________
Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim


Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 20:27 
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Registriert: 6. Sep 2014, 19:18
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Genau Stefan, dafür ist das Forum da! Dort werde ich mich sicher auf weiterhin rumtummeln und meine Machenschaften zum Besten geben. Echter Bastelfortschritt wird noch ein bisschen auf sich warten lassen, aber jetzt kann ich zumindest mit ein bisschen canadischem Leo dienen.

Achim, ich denke, wir werden uns sicher bei der einen oder anderen Veranstaltung über den Weg laufen und dann auch unsere Modelle begutachten können. :wp-biggrin
Und Danke für´s Daumendrücken. Das wird wohl erforderlich sein. So ganz dicke Freunde sind meine airbrush und ich noch nicht.

Hey Flo, mit dem Leo mache ich mir keine soo großen Gedanken aber ich bereue schon, dass ich dich Figurenbemaltechnisch nicht noch ein bisschen mehr ausgequetscht habe.


Jetzt aber noch ein bisschen Baubericht:

Das Fahrwerk machte mich fast wahnsinnig. Revell! WAS SOLL DAS? :aufsmaul Da macht ihr einen wirklich schönen Panzer mit schönen Details und kaum Fehlern und dann kriegt Ihr es nicht hin, die Achslöcher in den Laufrollen in die Mitte zu platzieren? Oder das Fahrwerk so zu konstruieren, dass die Rollen auch in einer Flucht stehen? Oder den Spritzvorgang so zu kontrollieren, dass keine Horror-Sinkstellen an den unmöglichsten Stellen auftreten?
ARGHHH!!! :datz


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Ich war schon so verzweifelt, dass ich mir den Leo 2A6 von Dragon holte – nur um festzustellen, dass dessen Laufräder wenig mit der Wirklichkeit gemeinsam haben.

Guckst Du!
Original:

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(hab ich von www.panzer-modell.de geliehen, wo man einen exzellenten walk around findet)

…und Revells´s und Dragon´s Interpretation:

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Das nächste Problem waren die ungleichmäßig ausgeführten Gummibandagen der Laufräder. Da leider, wie erwähnt, auch die Achslöcher unzentrisch ausgeführt waren, konnte ich die Laufräder auch nicht einfach einspannen und abdrehen/schleifen/fräsen. Hier ist auf jeden Fall ein Betätigungsfeld für Umrüstsätze. Und wer schonmal dabei ist: macht auch gleich vernünftige Ketten dazu!
In Ermangelung einer Idee, wie ich diese Fehler korrigieren konnte, hab ich sie zähneknirschend so gelassen.

Da die Einsatzbedingungen in Afghanistan recht rauh waren, wurden die Laufrollen mittels Bohrer, Messer und sehr grobem Schleifpapier (Körnung 80) überarbeitet. die Kanten wurden dann mit einem dünnen Plastikkleberauftrag gebrochen.

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Auch die Abstandspanzerung wurde ein bisschen “gealtert”. Dellen und Verformungen wurden eingearbeitet und einige Segmente fielen dem Seitenschneider zum Opfer (tat weh, musste aber sein (ein Opfer für den Gott der Vorbildnähe))

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Nochmal Themawechsel:
Nach ein bisschen Vorbildstudium hatte ich das Gefühl, Form und Größe der vorderen Aufsatzpanzerung nahe genug kommen zu können und konstruierte sie aus etwas Plastikkarte. Wie schon erwähnt, verzichtete ich auf die Detaillierung, da alles ja noch unter eine Barracuda Matte soll.

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Das Fahrwerk. Die unendliche Geschichte. All die *#+$/% Sinkstellen in den Ketten (sowohl innen als auch außen) wurden mit Putty aufgefüllt und verschliffen.
(ob ich das mit einem Mal hinbekommen habe? Ihr seid ja süß…)

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Die Ketten bestehen aus zwei Hälften pro Seite. Ich entschloss mich, die beiden Hälften zusammenzukleben und anschließend zu verstärken, da die Klebestellen wirklich lächerlich klein sind.

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Hier der Effekt nach Behandlung mit grobem Schleifpapier:

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Jetzt bringen wir ein bisschen Farbe in die Bude: die Basis bildete eine Mischung von Tamiya XF19 mit Glanzlack (X22) und Trocknungsverzögerer und das ganze verdünnt mit Tamiyas Verdünner.


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Einige Unzulänglichkeiten wurden überarbeitet und der Turm erhielt noch die fehlenden Halterungen.

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Damit ist auch die Frage beantwortet, ob ich die Wurfbecher für die Konstruktion der Halterung nochmal abge“schraubt“ habe. Ja, habe ich.


Die Wanne erhielt noch ein bisschen Detaillierung (Werkzeug, Handgriffe und ein wenig Aufmerksamkeit für die angegossenen Teile)

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So, das war´s für heute. Seid gegrüßt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 21:36 
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Registriert: 6. Sep 2014, 19:18
Beiträge: 63
Was soll´s. Ich pack noch einen drauf:

Solltet Ihr selbst in 1:72 unterwegs sein, dann lohnt es sich jetzt noch einmal kurz zuzuhören. Als ich auf der Suche nach Detail- und Umbausätzen für meinen Leo war, stolperte ich über eine Firma, die sich Mini World nennt und aus der Ukraine kommt. Die haben sich auf 1:72er Maschinengewehre spezialisiert. Russisch, japanisch, britisch, amerikanisch, deutsch, französisch usw. WWI, WWII, modern, es gibt schon eine ganze Menge. (Hier (http://henk.fox3000.com/miniworld.htm) bekommt Ihr einen ganz guten Überblick über deren Portfolio).

Um den kanadischen Leo noch ein bisschen kanadischer zu machen, entschied ich mich – so wie viele kanadische Panzerbesatzungen auch - , das installierte MG3 zu verwerfen und ein FN MAG 240 zu installieren.
Und so sieht MiniWorlds Interpretation dieser Bleispritze aus

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Das Gehäuse ist Messingguss, der Rest Photoätzteile.


So sieht das ganze zusammengebaut aus:

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Mehr MG geht wohl nicht mehr in 1:72!

Jetzt muss ich nur noch ne neue Halterung basteln, da die FN Mags nicht auf die MG3-Halterungen passten.


Jetzt sind die Befestigungselemente für die slat armour dran. Die rechteckigen auf der Turmrückseiteund denn hinteren Seitenteilen dürften dabei am einfachsten herzustellen sein. Also werde ich mal mit denen anfangen. Wie ich natürlich erst nachdem ich alle Wurfbecher wieder montiert hatte bemerkte, verläuft einer davon zwischen dem zweiten und dritten Wurfbecher. Muss ich wirklich noch erwähnen, dass jetzt natürlich kein Platz mehr für diese Halterung da ist?  Nochmal auseinanderschneiden? Sein lassen? Hmmm, mal schauen…
Die Form der anderen Halterungen, insbesondere der vorderen für die Turmpanzerung sind noch ne Herausforderung. Da bin ich mir noch nicht schlüssig, wie ich die aufbauen soll. Aber die aus dem Umrüstsatz passen nicht nur nicht, sondern gefallen mir auch nicht. Mal sehen, ob ich das ein bisschen besser hinbekomme…

Zum Warmwerden wurden die hinteren Turmhalterungen gebaut.


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Etwas anspruchsvoller waren die vorderen Turmhalterungen

So sieht das ganze in Wirklichkeit aus:

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(taken from: http://www.ipmsrealcote.com/walkarounds ... eo2a6m.htm. Copyright by Jean-Marc Belletête

Und das sind die Teile aus dem Umbausatz (zusammen mit ein paar selbstgebauten):

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Und meine ersten Versuche, dem Vorbild ein bisschen näher zu kommen:

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Das U-Profil entstand aus drei Plaste-Streifen und wurde zwischen die vertikalen Halterungen geklebt. Das gefiel mir dann aber doch nicht gut genug und so habe ich diesen Ansatz wieder vorworfen.

Hier der zweite Versuch nach ein bisschen mehr Vorbildstudium und Aufwand. Die Teile aus dem Umbausatz dienten zur Konstruktion einer Lehre. Dabei wurde der falsche Abstand der Halterungen korrigiert.


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Die neu konstruierten vertikalen Halterungen wurden abschließend mit dem U-Profil verklebt..



So sieht das ganze in Position aus.

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Jetzt bin ich zwar ganz zufrieden damit aber die ganze Konstruktion ist ganz schön empfindlich. Bin mal gespannt, wie oft mir da was kaputt geht.


Nochmal zurück zu den Ketten.

Hier die Revell-Konstruktion:

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(http://www.ipmsdeutschland.de/FirstLook ... _TS_05.jpg)

Laut Bauanleitung sollen die Hälften mittels heißem Wasser gebogen werden. Damit muss man supervorsichtig sein, da sie sonst brechen. Peter Meisters Tip, an den Biegestellen zusätzlich Kunststoffkleber aufzubringen, um die Biegung zu unterstützen, war hier auch eine große Hilfe.

So, nach ner Menge biegen, ner Menge heißem Wasser und ner Menge Kleber kam dann das raus:

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Vor dem Lackieren dann nochmal ne Runde Sinkstellen auffüllen:

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Grundfarbe ist Tamiya XF9 and XF79. Dann wurden weitere Rosttöne mit dem Lifecolor Rust and Dust set hinzugefügt. Der in Afghanistan allgegenwärtige Staub wurde mit Tamiyas Buff simuliert. Aber ich denke, das nächste mal würde ich die rostige Grundfarbe lassen und den Staub nur mit Pigmenten darstellen.
Die Gummipolster wurden mit Pinsel und Vallejo black grey gefärbt. Die Führungszähne erhielten Uschi van der Rosten Metall-Pigmente und die Laufflächen der Laufradgummis wurden mit schwarzen Rußpigmenten und einem Graphitstift behandelt.

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Hier die Batterie an Material für die Detailbemalung der Antriebsräder. Die Unterlegscheibe wurde rostig gestaltet und die frisch eingebrachten Schrauben mit Revell silber. Die Zentralschraube wurde gelb lackiert und die Kontaktstellen mit der Kette wurden mit Stahl-Pigmenten nachgearbeitet.

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Hier nochmal ein Makro:

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Fertig! Schwere Geburt, aber geschafft. Die Lücke und die oben hängende Kette juckt mich nicht. Die sieht man bei montierten Schürzen eh nicht.


Vielleicht ein bisschen viele Bilder, aber das ist nur Ausdruck meiner Erleichterung, dass das Laufwerk endlich fertig ist. :wp-biggrin

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Jetzt noch die ganzen abgebrochenen Details von der Wanne wieder dran bauen :wp-sad und dann gehts ans Lackieren.

So, ab jetzt ist alles wieder in Echtzeit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 11. Nov 2014, 21:38 
panorama hat geschrieben:

Hey Flo, mit dem Leo mache ich mir keine soo großen Gedanken aber ich bereue schon, dass ich dich Figurenbemaltechnisch nicht noch ein bisschen mehr ausgequetscht habe.



Steh auch so noch mit Rat und Tat zur Seite....sei es per PN, per Tutorial oder doch noch auf nem Treff...... :wink2

Nu bekommt die Katz ihr Farbkleid...... na da bin ich gespannt.......


Greetz Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Canadischer Leo in A-Stan
BeitragVerfasst: 13. Apr 2015, 12:00 
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Beiträge: 956
Alter Schalter, dass ja ma ne krass geile Arbeit von dir. Ich würde in 35 schon nen knoten ine Finger haben, das ganze in 72 is aber ma ne richtige Hausnummer. Mach ma schön weiter ich gucke dir dabei zu und genieße deine Show :biggrin

_________________
MfG Micha


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