Hallo,
das Letzte Update für diese Woche. Morgen Früh geht es nach Frankreich auf eine Ausstellung.
In Fürstenfeldbruck habe ich mir von einem befreundeten Automodellbauer einige Tipps zum Lackieren von Hochglanzlackierungen geholt. Er Hatte einen VW Käffer in 1;24 dabei der mich von den Socken gehauen hatt. Der Trick liegt einzig und allein in Fleiß und geduld. Also Lackieren, Schleifen, Lackieren Schleifen,.... so oft wie nötig. Das Schleifen erfolgt mit Micro MEsh in Körnungen 8000 bis 12000 unter fliessendem Wasser unter dem Wasserhahn oder im Wasserbad. Zum Abschluss dann einen 2K Klarlack von Glasurit, der sich eben auf Grund der Härte besonders gut polieren lässt. Auf den 2 K Lack habe ich verzichtet und eine günstige und gute Alternative zurückgegriffen. Den Tipp habe ich von einem Vereinskollegen der gelernter Maler und Lackierer ist.
Ich habe es nicht bis ins Extrem getriebnen, da ich mit dem Ergenbniss so schon zufrieden bin,
Hier die Teile:
Der Tank, der Schleier sind noch Reste der Politur:
DIe Batterieabdeckung:
Einer der Schutzbleche:
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Aktueller Stand:
Und nun die Tipps und Tricks Kiste.
Als Klarlack habe ich diesen hier aus der Bastellecke von Obi verwendet:
Steht zwar Acryl Drauf, ist aber kein Acryl drinn, was man merkt wenn man die Hinweise und Warnhinweise ansieht, es ist Enamel Lack:
Der Tip von meinem Kollegen war diesen Schnellhärter als verdünner zu verwenden. Vorteil: DIe Farbe Trocknet viel Schneller, Vergleichbar mit Acryl, aber vor allem trocknet sie richtig Hart aus, was gut fürs Schleifen und Polieren ist.
Der Klarlack ist recht Dickflüssig so das eine Mischung 40:60 Lack/Schnellhärter gewählt wurde. Mein Kollege verdünnt damit die Revell Enamels, die er immer zum Lackieren verwendet.
Nun zu den Tamiya Chromteilen. Hier hat sich wieder gezeigt das Billig nicht immer gut ist. Mit meinem alten Backofenreiniger ging das Chrom einfach nicht runter:
Also mal das Gute von Sidol gekauft und siehe Da, das Chrom ist nach 30 Minuten runter: