Hallo
Heute möchte ich einen Lkw zeigen.
Ein alter Bekannter aus dem ICM Programm.
Den Bausatz muss ich wohl nicht vorstellen.
Beim stöbern im Netz fand ich ein Foto eines Henschel 33d1
der als Flakträger im Erdeinsatz verewigt wurde.
Den Henschel hatte ich nicht...also mußte ersatzweise ein Krupp herhalten. Als Flak wählte ich die von Tristar. Warum? Weil ich diese ebenfalls bereits hatte...
Die Flak mußte erhöht werden, um wie auf dem Bild über die Bordwand feuern zu können. Dies wurde mit einem Plastikrohr , etwas 0.75mm Plastik und paar Meng Schrauben bewerkstelligt.
Die eingerollte Plane des Lkw stellte ich nach meiner Methode her. Etwas dünne Folie wird mir Resin begossen und dieses wird gleichmäßig dünn verteilt. Abwarten bis es milchig wird und nicht mehr zu klebrig. Fingertest ist erwünscht.
Die Oberfläche darf noch weich sein. Man drapiert das Stück mit der Folie nach oben Über das Objekt. In diesem Fall ist es eine alte und zum Test fix gebaute Tamiya Vierlingsflak.
Es soll eine lose , zum Schutz vor Regen oder Schnee, über das Gerät gehängte Schutzplane darstellen.
Hier der link zum ersten Versuch. Die schwarze Folie ist ein Stück vom 60L Müllsack. Seine leichte natürliche Verknitterung gibt der Oberfläche etwas...hmhmm...Natürlichkeit.
Der Krupp wurde ähnlich dem Foto gestaltet. Die Plane wurde im vorderen Bereich der Pritsche drapiert. Genauso entstand das nach hinten geklappte Fahrerkabinenverdeck. Eine gewisse Portion der künstlerischen Freiheit räumte ich mir beim Gestalten des Faltenwurfs selbst ein...
Diese Methode erlaubt einem , auch grosse Objekte wie Mannschaftszelte und Barracken zu bedecken, ohne auf das Gewicht ,wie bei der BleiFolie , achten zu müssen. Der weitere Vorteil liegt in der Tatsache, dass das Resin hart wird und sich bedenkenlos beim weiteren Bemalen oder Bearbeiten anfassen lässt. Die Kosten sind auch minimal. 6cent pro Gramm Resin sind erträglich...da ist wohl das Backpulver teurer...
Beste Grüße