Es ist soweit. Nach anderthalb Jahren im Regal habe ich mich endlich an mein erstes Zivilfahrzeug getraut. Eine 1199 Panigale von Tamiya hat sich der Bruder gewünscht. Er fährt selber die 899er Ausführung. Aus Ermangelung eines Modells dieser Klasse wurde es dann die 1199 als Bausatz. Ich selber hab mich bis zum Bau dieser Maschine noch nie mit folgenden Themen auseinandergesetzt: - Lackierung mit Metallfarben aus dem Hause Gunze Sangayo (Stichwort "aufpolieren") - Hochglanzlackierungen von Signalfarben (Karosserie) - Überwiegende Lackierung am Spritzling. Die Teile werden zu 70 Prozent verschraubt und nicht geklebt. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Der Bau war zum Schluss ein absoluter Gewaltmarathon. Die Kiste sollte schließlich bis zum 24. Dezember fertig werden damit sie unter dem Baum liegen kann. Aber nun lasse ich zunächst einemal die Bilder für sich sprechen:
Die zwei abgebildeten Spritzlinge machen den Hauptbestandteil des Modells aus. Die Karosserieteile liegen innerhalb eines weiteren weißen Spritzlings bei.
Nun kamen endlich die Reifen ins Spiel:
Durch die überwiegende Schraubbauweise besitzt das fertige Modell viele nette kleine Features z.B. einen funktionalen Seitenständer.
Die Plastikverkleidung im Tankbereich kam ins Spiel:
Die Karosserieteile wurden ebenfalls mit Gunze lackiert. Farbton ist "Super Italian Red". Tamiya gibt diesen Farbton in der Farbtabelle an, führt die RAL-Farbe aber nur als Spraydose. Die Alternative war daher die Gunze-Enamelfarbe. Nachdem die Karosserieteile getrocknet waren wurden sie mit den Deals beklebt. Ein Glanzfinish wurde zuvor durch ein aufpolieren mittels Polierpaste erreicht. Anschließend wurden sie montiert.
Und das war es schon. Mehr Bilder vom fertigen Modell in der Galerie.
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