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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 12:44 
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Hallo zusammen,

Tobi und ich haben uns entschieden einen Gemeinschaftsbau zum 1:35iger Border T34E und T34-76 hier zu starten.

Es geht um den von Tobi im nachfolgenden noch detailliert vorzustellenden Panzer.


Bild


Wir werden den GB in diesem einen Thread gemeinsam starten und würden uns über Eure lebhafte Beteiligung freuen. :Bingo

Tobi wird dabei den T34-76 und ich den T34E bauen.


Sollte noch jemand in den GB einsteigen wollen, kann er dies gerne durch eine kurze Nachricht per PN an uns erklären. :wink2

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Stefan


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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 14:17 
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Oh cool! Das ist eine schöne Überraschung von Euch! :Bingo

Vielleicht schafft ihr es mich soweit zu animieren, dass ich mal wieder Klebstoff in die Hand nehme. :blush-pfeif2

Ansonsten nur der kleine Hinweis darauf, das sich CRZD die große Mühe gemacht hat diesen Bausatz hier umfangreich vorzustellen:

viewtopic.php?f=33&t=4088

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Keep calm and build more model kits


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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 14:48 
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Da schaue ich doch gerne zu

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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 14:54 
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Ich auch. :Bingo

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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 15:15 
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Scheint interessant zu werden,da bin ich auch mit dabei :Bingo


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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 15:51 
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Hallo auch von mir! :willkommen Stefan hat ja schon kurz dargelegt was wir vorhaben! Nun folgt also der zweite Streich in diesem Thread: Eine Vorstellung von Vorbild und Bausatz.
BorderModel hat uns nach diversen Panzer IV-Fahrzeugen nun mit einem T-34/76 beglückt. Dieser kommt in einer schicken Holzschachtel daher. Die kyrillische Bezeichnung des Fahrzeuges soll dabei wohl ein gewisses Feeling vermitteln. Mir persönlich sind solche Dinge ja eher nebensächlich, schaut man sich allerdings die neuen Bauanleitungen von "Das Werk" an, scheint es momentan die aktuelle Marketing-Masche der Hersteller zu sein, den Bausätzen schon durch die beiliegenden Materialien eine gewisse Atmosphäre zu verleihen. Die Box ist tatsächlich sehr dekorativ. Wird nach dem abgeschlossenen Bau wohl meine neue Grabbelkiste werden...

Bild

Zum konkreten Vorbild, bzw. den Vorbildern, denn BorderModel ermöglicht mit dieser 2in1-Version den Bau zweier unterschiedlicher Fahrzeuge: Zum einen lässt sich der "reguläre" T-34/76 bauen, zum anderen ist es möglich den T-34E, also das Fahrzeug mit einer Zusatzpanzerung zu verwirklichen. Beide Panzer wurden im Juli 1943 bei der Schlacht von Kursk eingesetzt und stammen aus der Fabrik 112. Bekanntlich war der Ausgang ein massiver Defensiverfolg für die Rote Armee gewesen.
Hatte die Reichswehr der Weimarer Republik illegalerweise noch gemeinsam mit der UdSSR Panzer erprobt, die Entwicklungen sich gegenseitig gar beeinflusst, so beendete Hitler diese Zusammenarbeit auf dem Gelände der Panzerschule Kama nach der nationalsozialistitschen Machtübernahme im Jahr 1933. Die kommenden Entwicklungen gingen nun also getrennte Wege.
Erste Hinweise dafür, dass das Panzerkonzept der Roten Armee überholt war, brachte der Einsatz von sowjetischem Gerät während des spanischen Bürgerkrieges. Der T-26 und der BT-5 konnten bereits durch ein PAK-Geschütz vom Kaliber 37mm "geknackt" werden. In Folge wurden bis 1940 mehrere Prototypen entwickelt, von denen der T-34 von Michail Koschkin sich letztlich durchsetzen konnte. Anfangs zeigte sich der T-34/76 (aufgrund des verbauten Geschützkalibers; diese Bezeichnung setzte sich erst nach der Entwicklung des T-34/85er Modells durch) den deutschen Panzern aufgrund seiner abgeschrägten Panzerung auch deutlich überlegen. Das Aufkommen von Panzern wie z.B. dem "Panther" auf deutscher Seite machten allerdings weitere Überlegungen von sowjetischer Seite bezüglich der nun eindeutig unterlegenen Panzerung erforderlich.

Bild

BorderModel: Border Model New BT009 T34E & T34-76 112Factory [13.Mai 2020], Min:1:43, URL:https://www.facebook.com/Border-Model-339312286698433/videos/border-model-new-bt009-t34e-t34-76-112factory/242919626931523/ [13.Dezember 2020].

Im Spätsommer 1942 erprobte die Rote Armee zahlreiche mit einer Zusatzpanzerung ausgestattete T-34 Panzer. Man gewann die Erkenntnis, das eine gesamte Ummantelung der Panzerung am effektivsten sei. Im Oktober 1942 machte sich die Panzerfabrik No.112 in Krasnoye Sormovo an die Aufgabe, diese Panzerung in Serie zu produzieren. Sie hatte, darauf hatte man sich geeinigt, eine Stärke von 16mm. Angebracht wurden zudem Seitenschürzen, die einen Großteil der seitlichen Unterwanne schützen sollten.

Bild

BorderModel: Border Model New BT009 T34E & T34-76 112Factory [13.Mai 2020], Min:1:54, URL:https://www.facebook.com/Border-Model-339312286698433/videos/border-model-new-bt009-t34e-t34-76-112factory/242919626931523/ [13.Dezember 2020].

Zum Einsatz kamen diese Fahrzeuge schließlich bei der oben bereits erwähnten Schlacht am Kursker Bogen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Zusatzpanzerung zwar eine gewisse Effizienz gegen die 75mm-Pak der Wehrmacht und SS zeigte, der 88mm-Pak jedoch nichts entgegenzusetzen hatte. Dies resultierte bis zum Ende der Schlacht in einer hohen Anzahl von Ausfällen. Zudem zeigte sich, dass die zusätzliche Panzerung den T-34/76E, wie er von der Wehrmacht bezeichnet wurde, den nicht aufgerüsteten baugleichen Modellen hinsichtlich Beweglichkeit im Gelände deutlich unterlegen war. Das Projekt wurde somit im Herbst 1943 wieder fallen gelassen.

Bild

BorderModel: Border Model New BT009 T34E & T34-76 112Factory [13.Mai 2020], Min:1:55, URL:https://www.facebook.com/Border-Model-339312286698433/videos/border-model-new-bt009-t34e-t34-76-112factory/242919626931523/ [13.Dezember 2020].

Bild

BorderModel: Border Model New BT009 T34E & T34-76 112Factory [13.Mai 2020], Min:1:57, URL:https://www.facebook.com/Border-Model-339312286698433/videos/border-model-new-bt009-t34e-t34-76-112factory/242919626931523/ [13.Dezember 2020].

Nun aber zum Modell: Der Bausatz macht einen soliden Eindruck. Es liegt, bis auf das Geschütz keine "Inneneinrichtung" vor. Wer sich hier austoben möchte, müsste also Sets anderer Hersteller ausprobieren oder warten, bis evt. ein passendes Ergänzungsset speziell für diesen Bausatz herausgebracht wird. Der Bausatz ist eine Formenneuheit. Er ermöglicht eine Realisierung sowohl der ungepanzerten als auch der aufgerüsteten Variante. Decals sind für drei unterschiedliche Versionen enthalten. Das Farbschema wurde, wie mitterweile ja fast schon Standard, durch das Hause Mig bereitgestellt. Einige Fotos aus der beiliegenden Bauanleitung:

Bild

Bild

Bild

Die Teile sind fein detailliert. Auswerfermarken müssten, so die erste Sichtung der Teile, kein besonderes Problem darstellen. Auch Fischhäute konnten keine ausgemacht werden:

Bild

Bild

Bild

Ober- und Unterwanne machen einen guten Eindruck. Eine raue Oberfläche ist realisiert. Diese fällt in meinen Augen allerdings etwas zu gering aus. Man muss sich überlegen, ob diese nicht selbst noch modifiziert wird. Hierfür ist ein Abgleich mit Vorbildfotos unabdingbar.

Bild

Bild

Die Gußstruktur des Turmes ist hingegen wesentlich dominanter umgesetzt worden:

Bild

Auffallend ist jedoch, dass, im Gegensatz zur Fahrerluke, die Kommandantenluke eine solche Oberflächenbehandlung nicht erfahren hat. Meiner Meinung nach müsste diese ebenfalls gegossen worden sein. Auch hier gilt es noch einmal nach Referenzen Ausschau zu halten!

Bild

Ein eigener Rahmen fällt für die Zusatzpanzerung an:

Bild

Die Kette muss aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt werden. Auch diese zeichnen sich durch eine hohe Detailschärfe aus:

Bild

Bild

Besonders ins Auge fallen diverse kleine Details wie etwas die Nummerierung der Ersatzkettenglieder.

Bild

Auch beinhaltet der Bausatz einige nette sowie auch hilfreiche Beigaben. So sind die Gitter der Motorenabdeckung als Ätzteile beigelegt (zugegebenermaßen fast schon zu erwarten), es liegt jedoch auch ein Metallrohr und ein Kupferseil bei. Das Fahrwerk wird zudem beweglich zu realisieren sein. Hierfür hat BorderModel Metallfedern beigepackt.

Bild

Auch ein wenig Zusatzgepäck der Mannschaft ist enthalten:

Bild

Schriftquelle:
Saison, Peter, Zaloga, Steve: T-34/76 Medium Tank (1941-1945) (New Vanguard 9), London 1995, S.3-8.

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Tobi
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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 16:00 
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afv-fan65 hat geschrieben:
Oh cool! Das ist eine schöne Überraschung von Euch! :Bingo

Vielleicht schafft ihr es mich soweit zu animieren, dass ich mal wieder Klebstoff in die Hand nehme. :blush-pfeif2


Was uns sehr freuen würde Roy! :Bingo

afv-fan65 hat geschrieben:
Ansonsten nur der kleine Hinweis darauf, das sich CRZD die große Mühe gemacht hat diesen Bausatz hier umfangreich vorzustellen.


Habe ich eben erst gesehen nachdem der Text fertig war. Ich hoffe CRZD nimmt uns das nicht übel. Ansonsten haben wir nun im schlimmsten Falle zwei Vorstellungen, von denen eine dem Baubericht unmittelbar vorgeschaltet ist. :wink2

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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 21:27 
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M.Munster hat geschrieben:
Ich hoffe CRZD nimmt uns das nicht übel.

Und wie ich das tue! So sehr, dass ich euren GB im Auge behalten werde :wink
Spaß beiseite; Deine Vorstellung ist doch eine tolle Erweiterung und Ergänzung zu meiner! Zudem sind die Fotos auch nochmal hübscher geworden.

Da ich das Modell schon so gut wie fertig gebaut habe und die Detailbemalung vor mir herschiebe hier 1-2 Hinweise welche mir aufgefallen sind:

Bild
Bild

-wie ihr dem ersten Bild entnehmen könnt hab ich die Halter der Turmpanzerung nummeriert. Ich bin mir nicht sicher ob ich da was durcheinandergeworfen hab oder ob Bauanleitung UND Korrekturblatt fehlerhaft sind, jedenfalls musste ich ein wenig puzzlen. Passt nun aber wie Popo auf Eimer!

-passt beim Zusammenclicken der Kettenglieder auf dass die Pins nicht abbrechen, sonst müsst ihr sie definitiv kleben. Auf einer Seite sauber einhaken und die zweite Seite reinschieben scheint mit wenig Verlust zu gehen. Theoretisch reichen die 4 ganzen Spritzlinge je Sorte Kettenglieder exakt aus um die 2 Kettenstränge zu bauen, aber es liegt ja jeweils 1 halber weiterer bei als Ersatz

-Bauteil D4 wurde in der Bauanleitung vergessen, dieses gehört an die Turmfront unten, hinter der Geschützblende

-Die Auswerfermarken der Zusatzpanzerung sind nach der Montage nicht mehr einsehbar, hab sie aber dennoch verspachtelt für das gute Gefühl...

-das Laufwerk lässt sich mit ein klein wenig Geduld sehr gut zusammenbauen und funktioniert auch sehr gut. Allerdings sind die 10 Spiralfedern zu stark und geben bei dem Gewicht des Plastiks nicht wirklich nach. Zudem liegen die Schwingarme nicht an der Unterwanne an wodurch die Laufrollen nicht in der selben Spur laufen. Ich hab die Federbeine an den Untergrund des entstehenden Dio's angepasst und verklebt.

Bild


-soll die Turmluke offen bleiben gibt's an den Turminnenseiten einiges zu verspachteln, so auch die Halter der Zusatzpanzerung.

Bild
Bild


Nun überlasse ich euch den Thread wieder und wünsche viel Spaß :Bingo

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Grüße, Michel


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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 21:39 
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ui, T-34 Fieber ausgebrochen. Hab letzte Woche den T-34/85 von RFM angefangen und heute den Turm mit Farbe versehen. Das soll heißen ich gucke euch hier zu, auch wenn nur als stiller Mitleser.

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MfG Micha


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BeitragVerfasst: 13. Dez 2020, 21:47 
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:biggrin Dankeschön für Deine Hinweise, Michel! :Bingo

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Stefan


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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 07:35 
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Was mich an dem Bausatz stören würde, dieser zweigeteilte Turm. Das können andere besser. :anmachen

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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 13:26 
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Kleber hat geschrieben:
Was mich an dem Bausatz stören würde, dieser zweigeteilte Turm. Das können andere besser. :anmachen


Das stimmt wohl. Da (zumindest bei meinem Exemplar) im hinteren Bereich leichte Sinkstellen waren und die Gussstruktur durch die umlaufende Form nahezu verschwindet, ist ohnehin Nacharbeit angesagt. Geht auch flott!

Bild

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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 14:16 
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Ah, ok. Die Zusatzpanzerung verdeckt das ganz gut. :Bingo

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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 16:31 
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Nun, bei mir wird das wohl auch so sein, wir werden aber wohl Tobi beobachten müssen, bei ihm ist das nicht der Fall, da er ohne baut. :anmachen

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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 17:29 
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Das Thema hier interessiert mich auch noch dazu wo ich von dem T 34/76 E noch nie gehört hatte. :Bingo


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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 17:32 
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WK I Chris hat geschrieben:
Das Thema hier interessiert mich auch noch dazu wo ich von dem T 34/76 E noch nie gehört hatte. :Bingo


Das E steht bestimmt für Elektroantrieb..... :lachtot :lachtot :lachtot :lachtot

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BeitragVerfasst: 14. Dez 2020, 23:53 
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Klasse das Ihr den bzw die beiden baut und uns daran teilhaben lasst !
Ich hab mir die tolle Kiste auch gegönnt aber der steht erstmal zur Deko im Wohnzimmerschrank.
Daher werde ich hier alles genauestens beobachten.
Ich denke das E steht für Ekranahmi was soviel wie Zusatzpanzerung heissen könnte.

Gruss

Markus


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BeitragVerfasst: 15. Dez 2020, 07:02 
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Moin,

das ist jetzt schon super spannend und ihr habt noch nicht mal richtig angefangen. Super auch das CRZD hier noch mit einigen Tipps zur Seite steht :Bingo

Da ich auch noch einen T34 liegen habe, der irgendwann mal auf die Werkbank soll, schaue ich mir das gespannt an.

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Sascha

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BeitragVerfasst: 17. Jan 2021, 18:19 
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Nach meinem Ausflug in das Figurenwesen geht es hier nun endlich los. Die letzten Tage habe ich mir Gedanken gemacht, welchen Panzer (ohne Zusatzpanzerung) ich bauen könnte. Entschieden habe ich mich dann für diese Version aus der Bauanleitung hier:

Bild

Aber was ist die Geschichte des Fahrzeuges? Gibt es historische Aufnahmen dazu? Ja! Gibt es! Das Fahrzeug wurde am 6. Ami 1943 abgelichtet. An diesem Tag wurde das 221. Panzerregiment an ein estnisches Gewehrkorps übergeben. Zu diesem Zweck wurden einige der Türme wohl auch mit einem Schriftzug versehen. Die oberste Zeile der Aufschrift müsste daher "Für Sowjetestland" lauten. So meine sperrige Sprachübersetzung.

Bild

Bild

Bild

Interessant ist die relativ hohe Anzahl an Bildern der Vorbildfahrzeuge die uns dieses Ereignis bietet. Daraus kann man verschiedene Schlüsse ziehen. Für mich ist momentan vor allem eine Erkenntnis gewonnen: Anders als in der Bauanleitung dargestellt (siehe oben) scheint der Schriftzug lediglich auf der Fahrerseite aufgebracht worden zu sein. Vom Appell bei der Übergabe gibt es Fotos aus zwei Perspektiven.

Bild

Auf diesem Bild sieht man einige Panzer mit Schriftzügen. Aus der Perspektive des Kommandeurs aufgenommen gehe ich davon aus, dass das Bild von einem weiteren T-34 herunter aufgenommen wurde. Nämlich von diesem hier:

Bild

Von dieser Position aus gibt es ein weiteres Bild, dass die andere Richtung des angetretenen Regiments ablichtet. Das Rohr des T-34 ist am rechten unteren Bildrand zu erkennen. Auf diesem Bild sieht man die Schriftzüge nun nicht mehr.

Bild

Bildquellen: Танковая колонна «За Советскую Эстонию», URL: http://tankfront.ru/ussr/names/colums/z ... rettyPhoto [17.1.2020].

Dies lässt für mich eben den Schluss zu, dass die Schriftzüge nur auf einer Seite aufgebracht wurden. Wie seht ihr das?

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Tobi
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BeitragVerfasst: 17. Jan 2021, 18:30 
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Hallo Tobi,

schwer zu sagen, gerade die beiden Panzer (Bild1&2) mit den Schriftzügen sind auf dem unteren Bild nicht zu sehen. Kann sein......

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