Hallo
Hier mein neues Projekt
JgPz iv von UM
Da es sich um ei fz handelt hier dr Baubericht ,später kommt noch ein Dio dazu wo der Pz seinen Platz findet.
Mein nächstes Modell ist wieder aus der Sparte „Schwermetall“
Es handelt sich um das SdKfz162/2 Panzerjäger IV (A) L70.
Der Bausatz ist von UM. Als Komplettbausatz gibt es nicht viele Alternativen, einige Umbausätze sind auf dem Markt zu finden.
Da der BS ziemlich neu ist, und auch die Grundlage der PIV von UM ist habe ich mir den BS bestellt. Zur Qualität, gibt es lachen und weinen.
Beginnen wir unten.
Die Unterwanne besteht aus 5 Teilen die ohne Passungen verklebt werden müssen. Ich habe die Wanne 2mal teilweise zerlegen müssen weil es sonst nicht gepasst hätte. Wo bei sehr aufgepasst habe. Die Laufrollen und Stützrollen sind durchschnittlich. Ich hatte aber bessere von Dragon und anderen Firmen in meiner Restekiste.
Sehr schön war, das die Doppel Schwingarme separat zu verkleben sind. Auf der einen Seite habe ich sie angehoben als würde erüber einen Gegenstand rollen. Das Problem war da die Montage,völlig andere Befestigungssysteme. Bei den Stützrollen habe ich die inneren Rollen vom BS genommen und meine außen aufgeklebt.Die Laufrollen waren etwas komplizierte zu befestigen. Ich habe mir dazu Distanzscheiben von D 3,5mm ausgestanzt und zwischen innere u äußere Rolle verklebt. Die vorderen Rollen sind nur Dragon, hinten sind auch Abgüsse von mir. Firma unbekannt.
Es kommen dort einige sehr schöne Ätzteile zum Einsatz. Der Bogen ist sehr filigran und völlig ausreichend.
Das Plastik ist relativ weich, lässt sich aber gut bearbeiten. Hat aber teilweise ordentlichen Formenversatz was viel Nacharbeit verursacht. Dafür wird die Restekiste mit vielen Teilen aufgefüllt.
Oberwanne:
Eine Sinkstelle gab es zu bearbeiten ( Grün-Spachtelstelle) und der Geschossabweiser muss komplett entfernt werden. Nur grob, weil der Aufbau darüber kommt.
Der Aufbau hat eine sehr schöne feine Gussstruktur leider mit 2 Auswerfermarken vorne.
Durch vorsichtiges -überschleifen gerettet. Mit Tamiya extra Thinn Kleber leicht benetzt und mit ganz harten Borstenpinsel getupft. Nichts mehr zu sehen .Gott sei Dank.
Ich musste natürlich wieder Luken öffnen. Das Modell war mir zu statisch. Also innen dünngefräst, von aussen, mit 0,7mm vorsichtig die Luken ausgebohrt, dann ganz vorsichtig schneiden und feilen bis zu dem schönen feinen Nietenreihen. Natürlich neue Luken anfertigen. Mit inneren Winkelspiegeln ,Scharnier, Griffen usw. Ich habe dem noch ein Scherenfernrohr für den Kommandanten spendiert, was nicht zum BS gehört. Die Ladeschützenluke habe ich etwas geöffnet dargestellt, für bessere Belüftung des Innenraums.
Auch hier wieder schöne Ätzteile.
Bei einer Passprobe der O Wanne und U Wanne habe ich festgestellt, das da sehr schlecht eine Kette dazwischen passt. Also Kettenbleche dünner fräsen.
Auch geschafft. Jetzt wird komplettiert und dann geht es zu grundieren.