Hallo zusammen,
ch halte mich nicht mit einer Abhandlung über den M-4 und seine Baureihen auf. Das kann man anderen Orts besser und genauer
Wieder war da so ein Foto der Ausgangspunkt. Qelle: "Wheels & Tracks No. 7"
m Anfang war also das Bild, von dem ich weder Datum noch Ort kenne. Alles was man eventuell sagen kann ist, dass es sich um einen M-4/ 75 mm (frühes bis mittleres Baulos) handelt, der ausgebrannt ist. Wer oder was ihn so zugerichtet hat weiß ich auch nicht.
Deshalb hab ich mich für Pak oder KwK Treffer an der rechten Seite entschieden. Weiter kann man erkennen, dass es ziemlich kalt sein muss, da der GI recht eingemummt ist. Ich nehme daher an, dass er auf einem europäischen Schlachtfeld steht. Der M-4 steht auf einer teilweise abgebrannten Kette mit Gummipolstern, was schon die erste Schwierigkeit mit sich brachte - woher nehmen? Zum Glück fand ich eine Venylkette, die eine Stahlkette (Stollen) darstellt, in der Grabbelkiste, Stahl kann ja nicht verbrennen!
:D
Nun zum Modell:
Reine Resteverwertung! Die Oberwanne ist von MD, Unterwanne Tamiya M-4 A3 und Turm von einem alten Nichimovehikel. Das Fahrgestell stammt von italeri, Nichimo und Tamiya, was sich halt so in besagter Kiste noch fand. Die Resinteile hab ich irgendwann Mitte der Achtziger hergestellt. Sie halten zwar keinen Vergleich aus mit Verlinden und Co aber durch die schmalen Luken ist der Unterschied nicht auffallend zudem ja alles mit Blechfetzen Kabeln usw bedeckt ist.
Der Motor stammt aus einer uralten P-47 von Monogram. War eigentlich auch unnötig. Das zertrümmerte Ding könnt man leicht aus Resten zusammenfriemeln.
Was sonst so noch eingebaut wurde, ist Abfallblech und Küchensieb.
So sieht es inzwischen aus. Die Bleche müssen nicht allzu genau durchgeformt sein, da ja beschäfigt.