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BeitragVerfasst: 16. Jan 2014, 20:23 
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Schon immer war es mein Traum, den Spannweitenkönig im großen Maßstab zu bauen. Nun hab ich ihn und das Problem, wie transportiert man das gute Stück.
2006 war es dann soweit. Damals war noch kein Baussatz auf dem Markt. Also schaun, was man so hat.

Aber zum Bau:
Am Anfang hatte ich eine Dora 9 aus dem Jahr 1990 (Highgrade von Hasegawa). Das heißt, man bekam einen schönen gravierten Rumpf mit Ätzteilen, von denen ich aber nichts gebrauchen konnte und die uralten Flügel ihrer FW-190 A Serie. Zum Glück hatte ich recht gute Pläne und ging ganz unbekümmertans Werk. Der Schwanz mit dem breiten Spaten-Leitwerk stammt von der neuen Revell-Dora, der zwei Versionen beiliegen.
Bleibt nur noch die Eltern des Projekts zu erwähnen.

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Frisch ans Werk. Rumpf auftrennen und verlängern.

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Erste Anproben:

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Grüße Michael

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BeitragVerfasst: 16. Jan 2014, 22:02 
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Oh man mIchael,
hattst du dir nicht die ZokeiMura gegönnt?


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BeitragVerfasst: 17. Jan 2014, 10:14 
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Warum einfach, wenn es auch schwer geht. :anmachen Alles andere hätte mich gewundert, Michael!

Da bleibe ich dran! :begeistert

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Stefan


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BeitragVerfasst: 17. Jan 2014, 16:40 
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Hallo ihr beiden,
wir schreiben das Jahr 2006, da gab es weder Zoukei Mura noch Pacific Coast. Die Mura hab ich erst 2011 bekommen. Die Pacific Coast ist eine einzige Entäuschung, aber dazu mehr in einem späteren Bericht.

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BeitragVerfasst: 17. Jan 2014, 18:45 
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Ohh, das wird wieder spannent! Ich bleib dran.

Torsten


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BeitragVerfasst: 19. Jan 2014, 20:01 
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Das sah zunächst gar nicht schlecht aus. Den Rumpf an den richtigen Stellen durchgetrennt und Teile der alten Revellmühle dazwischensetzen.
Das Cockpit borgte ich mir auch von dieser alten D-9 und nachdem ich ein neues Instrumentenbrett gefertigt hatte, fand ich das Ergebnis ausreichend.
Ätzkram mag ich nicht sonderlich und auf Resin kann ich auch gut verzichten. Bin zu faul zum Scleifen.

Bild

Die Instrumente wurden in Corell Draw entworfen, verkleinert und mit dem Tintenstrahler auf Fotoglanzpapier ausgedruckt.
Ich stanzte sie aus und klebte sie auf die Instrumententafel, Jedes Instrument bekam noch einen Tropfen Tamiya Glanz farblos - fertig.
Gurte mache ich aus der klebstofffreien Seite von Malerabklebbändern. Die haben Struktur und fallen schön. Schlösser werden aus Kupferdraht oder Lötzinn gefertigt - keinen müden Euro für teuren Zurüsttüneff, muss schließlich nicht das Einheitscockpit von Eduard haben.

Das Ergebnis:

Bild

Das Cockpit von oben:

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BeitragVerfasst: 29. Jan 2014, 15:33 
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Die erste Grundierung. Die Stunde der Wahrheit ob oder ob nicht. Es wird Zeit für die vier "Kühlkopfstützen".

Bild

Das Gitter am Kühlerring. Eine schwere Geburt.

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Anprobe:

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BeitragVerfasst: 5. Feb 2014, 22:05 
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Die Kühler im Kühlkopf sind aus Strip und Rod von Evergreen.

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Bild

Anpassprobe: Passt!

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BeitragVerfasst: 5. Feb 2014, 22:14 
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Hi Michael,

immer wieder klasse, Dir über die Schulter zu schauen! :applaus

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Stefan


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BeitragVerfasst: 5. Feb 2014, 22:35 
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Hallo Stefan,
gebe das Kompliment zurück. :applaus

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BeitragVerfasst: 6. Feb 2014, 20:26 
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Kaffeepause! :hecheln

Bin wieder da. ;)
Die Kühlklappen hab ich nur leicht geöffnet dargestellt, da der Bau des Verstellmechanismus nur was für Leute wie Brian Gauchi & Co ist.
Gefertigt wurden sie aus einem Plastik-Trinkbecher.
Übrigens lasse ich den Kühlkopf abnehmbar. Wenn ich mal ganz, ganz große Langeweile habe, geh ich noch mal dran aber nur dann!

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BeitragVerfasst: 11. Feb 2014, 12:00 
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So sieht das Ganze in etwa aus. Die Auspuffanlage ist inzwischen auch an Ort und Stelle. m Hintergrund kann man eines der unverzichtbarsten Hilfsmittel des ernsthaften Modellbauers erkennen. :P

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Nun wurde es haarig. Der Schei...... Flügel!
Das grüne Teil rechts und links stammt von ner alten Hase-Me 262 die grauen Teile aus der Highgrade- Dora d.h. der alte "A-Flügel" von Hase und das weiße Teil von der alten Revellgurke aus den Siebzigern.
Den Unterflügel aus besagtem alten Teilen hab ich ja noch einigermaßen hingekriegt aber irgendwie kamen oben und unten nicht auf Anhieb zusammen.
Sägen, Schleifen, Spachteln, Schleifen........... ! :irre

Bild

Hier fehlen einige Zwischenstufen aber es gibt da auch nichts Wildes zu berichten. Die Flächen passten dann irgendwann zusammen. Was an Spannweite fehlte, konnte ich aus der Krabbelkiste ergänzen.
Für die Spachtelorgie benutzte ich Zweikomponenten Feinspachtel und einen Zweikomponentenkitt aus dem Baumarkt, der im Röhrchen daherkommt und scheibchenweise abgeschnitten werden kann. Davon braucht man eine ganzue Menge!

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BeitragVerfasst: 11. Feb 2014, 13:04 
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Hi,

der Kurvenverlauf des besagten Hilfsmittels eignet sich ja perfekt zum Abnehmen der Radien, ... nur wieviel verschiedene Hilfsmittel musstest Du prüfen, um das richtige HM zu finden? :biggrin

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Stefan


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BeitragVerfasst: 12. Feb 2014, 11:25 
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Hi Stefan,
es funktioniert nur mit diesem von der Küste! :hecheln

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BeitragVerfasst: 12. Feb 2014, 13:03 
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:biggrin

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BeitragVerfasst: 14. Feb 2014, 20:27 
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Eine Menge Problemzonen gibts immer bei Eigenbauten:

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Ohne Zweikomponentenknete geht hier gar nichts.

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BeitragVerfasst: 19. Feb 2014, 16:18 
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Nun wurde es Zeit, die "German Lufthutz" abzuändern.
Erschwert wird das Ganze durch den Einbau eines Gitters 2-3 mm von der vorderen Öffnung entfernt. Ich kenne nur ein Foto, auf dem man das Gitter erkennen kann und das gehört zu einer amerikanischen Beutemaschine. Fraglich, ob es serienmäßig dahin gehört?

Bild

So sieht das fertig aus.
Die kleine Hutze über dem Ansaugstutzen ist zu groß ausgefallen. Wird noch geändert.

Bild

Backboard:

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BeitragVerfasst: 25. Feb 2014, 20:19 
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Von unten sieht es nun auch manierlich aus.

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Erst habe ich es mal mit einem etwas wilden Farbschema probiert. Geriet zu Braun.

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Das sieht farblich schon besser aus. Ich hab stets so meine Zweifel. was die sog. "late war colors" angeht. Gibts den wirklich keine guten Farbbilder der TA? So beug ich mich halt der Diktatur von 81, 82, 83 Seufz!
Die LW-Farben mische ich von Modell zu Modell neu. Ich verwende keine fertigen Farbtöne. Es gab 44/45 keinen alleinigen Hersteller der Farben. Viele dezentralisierte Betriebe waren eingespannt und einheitliche Farbtöne waren trotz Farbtonkarten ein frommer Wunsch. :P

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BeitragVerfasst: 2. Mär 2014, 20:51 
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Die Unterseite.
Ich hab mit Absicht mein 76 etwas bläulicher gestaltet.
Unheimlich zwingende Begründung: Es gefällt mir halt so!

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Das ewige Klagelied über zerbröselnde Abziehbilder.

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Ja und dann hab ich entdeckt, dass die Ausstoßöffnungen für die Signalkugeln fehlen!
Nachbessern und frisch lackieren!

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Unten sieht es inzwischen so aus:

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BeitragVerfasst: 2. Mär 2014, 22:25 
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Hallo Michael
Interessante Lackierung. Deine Farbbegründung finde ich überzeugend ;) .

Gruß, Torsten


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