Hi beisammen,
in der "Flugzeug Classic 04/2009 fand ich einen Artikel über die geplante FW 190 C bzw. die Prototypen FW 190 V13, 15, 16 u. 18. Sofort kam mir die Idee, den ganzen Kram, der beim Bau der Tank 152 und der ME 209 übriggeblieben war, wenigsten teilweise zu verarbeiten.
Erst sollte es die V18 oder V30 sein (Dackelbauch). Aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste, die V-16 tut es auch, die andere kann warten, was dabei herauskommt.

Ein Blick in meine FockeWulf-Krabbelkiste: Da müsst sich doch was machen lassen!


So das sind die für die Ta 152 und Me 209 geräuberten Bausätze, von deren Resten ich zehren möchte:



Hier mal die Teile nach Herkunft geordnet:

FW 190 A (alte Form) stiftet Fügel, Räder und Ruder.

FW190 D (alte Form) die Beulen über den Flügelkanonen und eventuell Fahrwerksbeine.

FW 190 D (neue Form) den Rumpf und das Cockpit.

Bf 109 G /alte Form) Teile ihres Daimlers und den Auspuff.

Hier ist schon einiges passiert. Die aussortierten Teile in der Schachtel sind schon teilbearbeitet.
Das Heck der Dora ist auf die Größe des A-Rumpfes gekürzt natürlich auch die Höhenflosse. Auf der rechten Seite ist die Aufnahme für die Laderhutze weggefeilt, denn die "German Lufthutz" muss diesmal auf die linke Seite. Dafür nehm ich den Ladereinlauf der alten Revell 109G. Der Daimler ist auch schon an die Cockpitaufnahme geklebt und erste Metallstreifen verstärken den Motorraum.
Die größte Mühe bisher machte das Ausfräsen des alten A-Flügels.

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Grüße Michael

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Zeit, um das Original vorzustellen.
Im "Model Art" Nr. 336 Seite 29 befindet sich folgende Zeichnung, die mir neben den Bildern aus dem "Flugzeug Classical" als Vorlage dient.



In der Aprilausgabe von "Flugzeug Classics" ist ein hochinteressanter Bericht über die projektierte FW190C zu lesen. Eine weitere Fehlleistung des RLM. Die FW 190C (FW190 V-16) hätte anfangs 1943 in Produktion gehen können.



Um einen Kauf in der "Eduard & Co"-Apotheke zu vermeiden, hab ich mal ein Instrumentenbrett für die FW190 mit Hilfe von "Coral Draw" gezeichnet. Man kann nun Decals drucken oder wie ich es einfach gemacht habe das Brett auf Fotopapier drucken, auschneiden und ins Cockpit kleben. Man sieht am fertigen Modell eh nicht so viel davon.

[B]

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Grüße Michael

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Nu geht's los!
Der gekürzte D9 Rumpf wird an Hand der Zeichnungen überprüft.





Ein Daimler Benz 603 A oder wenigsten etwas, was ein bisschen nach Motor aussieht.

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Grüße Michael

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Hi Micha,

wieder ein interessantes Projekt von Dir!


Was hast Du denn da unten buntes eingebaut?

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"Glück auf!"

Stefan

Hi Stefan,
Plastik vom Buttermilchbecher. Ist praktisch und gesund.

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Grüße Michael

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Ein kleiner Sprung. Das Cockpit und die Motoratrappe sind installiert.



Das Mittelstück des A-Flügels wurde gegen das entsprechende Teil der Dora ausgetauscht.

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Grüße Michael

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Sieht sehr vielversprechend aus was du da machst, immer schön getreu dem Motto:
"haste keine, bau dir eine"!

Eine Frage bleibt jedoch ehe ich hier staunend ein Abo für den Rest der Vorstellung ziehe.
Woher beziehst du die tollen Zeichnungen die du immer als Grundlage für die Umbauten nimmst?

Horrido!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"

Hi Rambazanella,
Schau hier mal rein:
http://www.airwar.ru/other/draw_fw.html#2

Da ich die Innereien des Fahrwerkschachtes bereits in der TA 152 verbaut habe, muss ich mir nun selbst was stricken.



Das Vorderteil des Ölkühlers nimmt auch schon Form an + Gitter.

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Grüße Michael

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Vielen Dank für diese wirklich aufschlussreiche Seite!!!!!!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"

So nun ist der Ölkühler in groben Umrissen geschafft. Als nächstes muss er mit Hilfe von 2-K Spachtel mit dem Rumpf verblendet werden.







Mit etws 2K-Spachtel und Schleifen sieht das ganze so aus:



Hier und da ist noch etwas Feinschliff am Kühler nötig:

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Grüße Michael

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Ein echter Michael!!!

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"Glück auf!"

Stefan

Der Kühlkopf stammt von einem alten Revell Skyraider (1:40 glaub ich). Leider wird er es nicht bis zum Schluß packen, da ich ihn mehrfach durchgeschliffen habe.

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Grüße Michael

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Nun zu den Details des Fahrwerksschachtes. Den Strips und Rods von Evergreen sei Dank.

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Grüße Michael

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Sieht man denn von dem Aufwand später noch was?

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Beste Grüße aus Cassel.

Nun ja,
wenn man drunterguckt schon.

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Grüße Michael

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Anprobe. Da gibt es noch viel zu verspachteln.

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Grüße Michael

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Na, da hast Du ja noch etws Arbeit vor Dir .

Gruß, Torsten

Hi,

sag mal wie willst Du denn die Riesenlöcher stopfen? Und ist dann nach dem Schleifen nicht die ganze Oberfläche kaputt?

Ich schaue Dir weiterhim interessiert zu.

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Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim

Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!

Hi Achim,
mit 2-K Knete aus dem Baumarkt. Geht ganz gut. Der Flügel stammt von dem uralten FW 190 Bausatz von Hasegawa (!964) und muss eh neu graviert werden.

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Grüße Michael

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Wenn ich nicht noch so viele Problemzonen vor mir hätte, könnte ich das eine oder andere tatsächlich noch verfeinern aber mir geht es um den Gesamteindruck der V16 und so lass ich es ein bisschen schleifen.

Das Ganze in Farbe:



Mehr sieht man nicht von unten, wenn der Unterflügel draufkommt:



Der Rumpf steht soweit aber die Flügel haben es in sich.
Die alte Hase-Kiste stammt aus Mitte der Siebziger und die Plastik, die nie zu der weichen Sorte zählte, ist über die Jahre noch spröder geworden, was das Gravieren zum Alptraum macht.
Aber der Unterflügel nebst Innereien steht jetzt soweit und wird montiert. Der Rumpf hat auch schon die korrekte "German Lufthutz" auf der linken Seite.

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Grüße Michael

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