Hallo Michael,

zunächst vielen Dank für Deine Info. Hast Du die Löcher sauber schließen können. An die
Arbeit, diie Du da investiert hast, möchte ich lieber nicht denken. Liegt es an den Aufnahmen,
oder hat sich die farbe des Unterflügels tatsächlich geändert?
Hat die Schleifmasse die Eigenschaft, das man dort nachgravieren kann?

Bin sehr gespannt, wie es mit Deinem Flieger weitergeht.

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Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim

Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!

Hi steamjo,
Mit der 2K-Knete lassen sich die größten Löcher schließen. Der Unterflügel hat schon mal eine Aqua-Grundierung bekommen. Beim Nachgravieren muss man aufpassen nicht zu fest aufzudrücken.

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Grüße Michael

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So weit, so gut.



Der Vogel sieht mit dem Kühlkopf schon etwas manierlicher aus.

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Grüße Michael

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Schritt für Schritt geht es weiter.
Die Schießkanalöffnungen in der Kühlerhaube:
(brauchen noch etwas Feinschliff!)



Unten ist der Anschluß auch geschafft:



Und auch das Seitenruder ist eingepasst:



Die Höhrnruder:

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Grüße Michael

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Restaurationsarbeiten, wie man sie von dir kennt :) gefällt mir immer wieder

Das Fahrwerk stammt von der alten Revell-Dora. Obwohl ich von der Neuen eins übrig hatte, entschied ich mich dafür, weil es etwas kräftiger ausfällt und der Scratchbau ob des vielen Spachtels halt wieder an Übergewicht leidet.



Jetzt hat sich der eingefügte Schweißdraht ausgezahlt. Das Fahrwerk ist stabil mit dem Flügel verbunden und die Winkel stimmen auch. Dachte ich wenigstens!



So sieht es von unten aus.

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Grüße Michael

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Aus gegebenem Anlass eine Bemerkung: Einige kennen mich aus anderen Foren und wissen daher auch, dass dies ein Baubericht ist, der schon mal veröffentlicht wurde. Ich hoffe aber, dass genug neue Mitglieder in der Gilde sind, die weder mich noch meine Bauberichte kennen und denen ich Anregungen speziell im Scratchbau geben kann.
Zurück zur Focke Wulf. Endlich kommt Farbe ins Spiel:
Ich überspringe hier den Kampf mit den Kühlklappen, der mir den Kühlkopf zerstörte. Hier also Kühlkopf Nr. 2 mit Kühlklappen.
Ich steige mit dem Lackieren wieder ein. So nebenbei hab ich noch aus dem Abwurftank der 190 A (alte Ausführung) einen Spinner gebaut, da Quirl uind Spinner der 190 Dora zu wuchtig sind für die V-16.
Die V-16 verbrachte ihre aktiven Tage als Motortestbett in Stuttgart-Echterdingen und trug nach meinem Wissenstand nie irgendwelche Waffen.



Das Grau 74 hat mit Absicht einen leichten grünen Ton bekommen.





Noch hielt das Fahrwerk aber nimmer lang!

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Grüße Michael

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Zur Ehrenrettung des alten Fahrwerks muss ich anmerken, dass ich zuviel daran zurecht gebeogen habe. Kommt davon, wenn man bei der Planung der Fahrwerksaufnahmen schlampt.

So nun hab ich doch ein Revi eingebaut und die Motorhaubenlippe geändert. Die Klarsichtteile sind lackiert. Das Farbschema wurde auch noch leicht überarbeitet. Gefällt mir so besser.



Die Lippe der Cowling musste etwas nach vorn verlängert werden ca 1,5mm.



Das Grau 74 wurde etwas nachgedunkelt und die Flecken an den Seiten betont.



So langsam sollte ich mich um die Abzeihbilder kümmern.

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Hallo

Meinen absolutenb Respekt vor den Sachen die du hier angehst, anscheinend bis du was das betriffst ja völlig schmerzfrei...

Es mag jetzt am gewählten Hinter/ Untergrund liegen aber irgentwie kommt mir der Kontrast zwischen den Farben und die Farben an sich irgentwie zu blaß rüber.
Mag sein das es an der Beleuchtung liegt, genau so weiß ich nur zu gut das sich Farben und Tarnmuster im Laufe des Baus durchaus auch noch verändern können, vielleicht magst du aber trotzdem darauf eingehen und erklären.

Anosnste blicke ich gespannt und voller Hochachtung auf das was hier durch deine Hände entsteht.

Horrido!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"

Die ersten Decals sind drauf und ich hab versucht, ihnen etwas von ihrem Glanz zu nehmen. Die Buchstaben sind wie immer auf dem Tintenstrahler entstanden. Das Schwarz ist etwas schwach gekommen. War nicht unbedingt so gewollt aber passt "Sometimes we have happy accidents".

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Grüße Michael

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Hallo

Schaut ja schon sehr ansprechend aus!
Darf man fragen welche Komponenten du zum drucken der Decals verwendest und welche Schriftform dafür in Frage kommt?
Bisher waren meine Versuche in Richtung selbst gedruckter Decals eher für die Restetonne und ich würde sehr gerne ein seit 2 Jahren ruhendes, spezielles Modell beenden für das ich nirgens das passende Staffelwappen in 1:32 bekomme.

Horrido!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"

Hi rtambazanella,
abcdBlockschrift für Flugzeuge
decals gibt es hier:
http://www.amazon.de/Decal-papier-bogen ... p_office_3

http://www.simmerspaintshop.com/forums/ ... -fonts-19/

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Grüße Michael

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Hallo
ready for take off? NO!
Nur fast fertig. Räder und Restverkleidung + Staurohr - zu mehr hat es leider nicht gereicht.
Grund:
Die Fahrwerksbeine sind zweimal abgebrochen . Das Material der "Oldtool Revell Dora" ist halt doch verdammt brüchig geworden über die Jahre und so musste ich mit Messingrohr und Hasegawas altem Fahrwerk improvisieren. Hoffentlich hälts diesmal.



Die Fahrwerksverkleidung stammt ebenfalls von der "good ol" Hasegawa A. Sind gar nicht übel. Dünn und mit etwas Strip gut zu verwenden.



Schön auch, dass die alte Hase die frühen Lochräder besitzt, die unter die V16 gehören. Wer seine alten Bausätze wegschmeißt hat selbst Schuld.



Walkway-Lines und Beschriftungen sind mit Aquarell-farbstiften erstellt. Das kommt herrlich blass rüber ganz "wia im richtigen Leben".
Was auch noch fehlt, ist ein seidenmatter Überzug.



Die gelben Oktan-Dreiecke leuchten noch zu stark. Aber ich muss eh noch mehr Abgasspuren aufbringen. Deutsche Motoren rußten immer heftig. Lag wohl am Benzol haltigen Sprit. Die Kabine ist noch nicht am Rumpf befestigt. Erst muss noch die Antenne dran.





Zu guter letzt noch ein Blick auf die Unterseite. Die Fahrwerksschächte sollte ich wohl noch etwas aufhellen.

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Grüße Michael

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Ich habe fertig.



Nachdem ich in letzter Sekunde noch zwei Überlastungsbrüche an der rechten Tragfläche nachspachteln und neu lackieren musste, bin ich nun heilfroh das die Kiste fertig ist. Hoffentlich hält sie die Ausstellungssaison über durch, Ich hab da so ein paar berechtigte Zweifel.



Ich hab mal ordentlich Abgasruß an den Rumpfseiten aufgetragen.





Bei der Verschmutzung halt ich mich wie gewohnt zurück. Washing ist für mich am Flugzeugmodell ein Fremdwort. Sieht immer aus, als ob Flechten und Moos in den blechstößen sitzt, wie man es tatsäcjlich an abgestellten Originalen beobachten kann, die jahrelang im Freien vergammelt sind. Ein bisschen Pastellkreide und fertig.



Wer eine Richtungssuchantenne unter dem Bauch vermisst. Es gab wohl keine am Original. Auch fehlt allem Anschein nach der sonst übliche Abzweig des Antennenkabels zum Heck.





So das wars vorerst. Mit den gewonnenen (teils bitteren) Erfahrungen sollte man sich doch einfach auch an die V-18 wagen - oder?
Übrigens die Kiste hat schon drei Jahre den Ausstellungsstress überlebt. Also weiter Daumendrücken.

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Grüße Michael

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