So zum Zeitvertreib baue ich wieder mal in 1:48 obwohl das eigentlich für meine Augen und Finger zu klein ist.
Die Sabre ist für mich immer noch einer der schönsten Jets aller Zeiten und bietet viele reizvolle Tarnschemen. Ihre bunteste Zeit hatte sie wohl während des Koreakonflikts Anfang der Fünfziger. Wer kent nicht "The Huff, El Diablo, Jolting Joe Romac, und und...." .
Also in die Finger gespuckt und los geht's.
Aber da fangen auch schon die Schwierigkeiten an. Es gibt keine einzige F 86-E in 1:48 und 1:32 und damit auch keine Canadair Sabre MK 5 und MK 6. Einer "E" am nächsten kommen die Modelle von Monogram und Esci. Erstere verlangt nicht endende Gravurarbeiten und Letztere ist nicht so ganz befriedigend in Form und Detailierung.
Also habe ich mich für die Academy entschieden, da sie nur die Hälfte der Hasegawa kostet.
Bleibt ein zweites Problem - die Slats.
Erst wollte ich den Sabredog von Revell schlachten, fand aber in meiner Krabbelkiste eine alte Entex F 86-D.
Ein wüstes Modell mit zwei Pluspunkten - Slats mit den vorschriftsmäßigen 8 Führungsschienen (Die Dödel von Kinetic liefern nur 6) und separaten Landeklappen, die weder Hasegawa noch Academy vorweisen können.
Ich entschied mich dafür, die Entexflügel mit dem Mittelstück der Academiy Flügel zu kombinieren. Ob das die weiseste Entscheidung war? Mir kommen da Zweifel ,wenn ich die erforderliche Spachtelorgie betrachte.
Von oben sieht es so aus. Eine Metalllasche verstärkt die Klebestelle unde sorgt gleichzeitig für den nötigen V-Winkel.