Hallo zusammen

Ich möchte mich wieder etwas mehr einbringen und starte deswegen mit einem Baubericht, auch in der Hoffnung mal wieder etwas vorzeigbares zu Ende zu bringen.

Als erste kleine Fingerübung nach lange Abstinenz habe ich mir den neuen Bausatz von ICM der I-16 Rata vorgenommen.



Es ist wohl der erste Bausatz in 1:32 den dieser Hersteller heraus gebracht hat und er ist relativ neu auf dem Markt.
Inhaltlich ist er mit insgesamt vier Spritzlingen, drei in hellem Grau, einem in Klarsichmaterial, recht übersichlich gestaltet wobei anzumerken ist das die I-16 ja nun alles andere als ein Hightech Flugzeug war.



Im Detail betrachtet verfügt der Bausatz aber durchaus über zeitgemäße und feine Details die dann doch recht viel Bastelspaß erwarten lassen.




Die Details im Innenraum des Cockpits sind allerdings doch recht sparsam ausgefallen......



Hier reißt es die reine Bemalung alleine dann auch nicht raus...aber ok da hilft nach der obligatorischen Suche über Google nur der Griff in die Grabbelkiste und mit etwas Geschick füllt sich das Cockpit dann doch noch etwas.
Highlight is dagegen das Instrumentenbrett.
Es ist aus Klarsichtmaterial und mit etwas geschickter Bemalung und dem beigelegten Instrumentendecal entsteht ein wirkliches Kleinod.



Nebenbei kann man dann noch durch öffnen des einen oder anderen Lufteinlasses oder Kanonenrohres die gesamte Optik aufwerten.
Der Aufwand ist minimal, das Ergebnis dafür umso schöner.



An der Cowling wurde so z.B. lediglich die Öffnung für den Vergaser und den Kühler aufgefräst, die Mündungen der MG`s aufgebohrt und die Kühlerjallousie versetzt eingeklebt.

Am Ende des Tages habe ich nun ein etwas vorzeigbareres Cockpit zustande gebracht und kann jetzt an das schließen der Rumpfhälften gehen.



To be continued.........

Horrido!

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"Sei was immer du willst auf dieser Welt, aber das was du bist besitze den Mut ganz zu sein!"

Die kleine Luftratte mag ich, bin gespannt wie es weiter geht.

Ratta!!!

Abo!

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"Glück auf!"

Stefan

So weiter geht´s....

Aufgehalten wurde ich ja ein wenig durch Umstrukturierung meines Bastelbereichs, aber auch die Arbeit bietet momentan genug Streß so das es hier etwas gestockt hat.

Im wesentlichen habe ich die letzte Zeit damit zugebracht an der Rata Rumpfmäßig soweit fertig zu stellen.
Das ausbohren der Auspuffrohre bildet da eine recht fummelige Zusatzarbeit die sich aber allemal lohnt.



Den späteren Gesamteindruck dürfte das bestimmt keinen Abbruch tun, einzig die Vorgehensweise die hier ICM vorgibt macht wenig Sinn.




ICM sieht vor die Cowling komplet zu bauen und zu lackieren während man den Motor komplett mit Abgasanlage versehen am Motorträger befestigen soll.
Wie das funktionieren soll erschließt sich mir nicht wirklich denn spätestens bei Überstülpen der Cowling brechen die Auspuffrohre wieder ab da sie ja in die dafür vorgesehenen Aussparungen müssen.
Unabhängig davon, die Cowling paßt wie man unschwer erkennen kann nicht wirklich gut....( siehe Spalt).
Hier ist Nacharbeit angesagt.
Ich habe daher zunächst den Motor ohne Auspuff montiert und dann die Cowling drumherum aufgebaut.
Das anschließenden Gefummel um die Auspuffenden durch die Cowling in die am Motor vorgesehenen Löchen zu bekommen habe ich dabei gerne in Kauf genommen.

Horrido!

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Hallo Jörg,

na ensteht ein sehr schönes Modell- hast Du denn den Motor
schon lackiert oder fällt da saus, weil er unsichtbar ist?
Zum Cockpit ist vielleicht zu sagen, dass die ursprüngliche
Übersichtlichkeit dem Original nahe kommt? Russische Konstruktionen
waren doch bekannt dafür.

Viel Spass weiter
Achim

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Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim

Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!

Ja der Motor ist lackiert obwohl man davon im eingebauten Zustand so gut wie überhaupt nichts sieht.
Genau genommen sieht man überhaupt nichts von ihm stellt man ein am Boden stehendes Flugzeug dar denn dort waren in den meisten Fällen die von mir offen gelassenen Kühlerklappen geschlossen!
Mit der Übersichtlichkeit gebe ich dir völlig recht. Betrachtet man Bilder von Originalen war dort nicht wirklich viel zu finden was aber nicht zwangsläufig bedeutet das die I-16 ein Provisorium war.
Sie war, verständlicher Weise, schnell und kostengünstig zu bauen und zu ihrer Zeit ein durchaus zeitgemäßes Flugzeug.
Nicht vergessen, die Rata wurde schon eingestzt als es in manchen Ländern noch Jadtflugzeuge mit starrem Fahrwerk und abgstrebten Tragflächen gab!
Horrido!

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Da hast du in mir einen interessierten Zuschauer.

Ich stimme Dir zu, Jörg:

Russland Anfang der 30 er Jahre steht für mich
gerade im Flugzeug- und Panzerbau für innovative Ideen
und zum Teil für geniale Konstruktionen, die in ihrer
Einfachheit und Robustheit zu überzeugen wissen.
Und schnell und billig zu produzieren waren. Sonst wären
die gigantischen Verluste nicht auszugleichen gewesen.

Ein T 34 bspw. sprang auch bei -30 Grad an. Davon konnte
die Baedeker Truppe nur träumen.

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Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim

Oh Mann, selbst meine Oma ist schneller als Du, Bretorianer!

Nun Achim der Nachteil zeitweise die größte Luft- bzw. Panzertruppe der Welt zu haben ist das man schnell dem Fortschritt hinterher hinkt.

Hallo zusammen.

Einen kleinen Vortschritt gibt es dann doch von mir zu vermelden.
Der Bausatz ist soweit komplett, verschliffen, grundiert und darf jetzt erst einmal gut durchtrocknen ehe ein weiterer Feinschliff vor der eigendlichen Lackierung erfolgt.



Horrido!

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Auch hier gibt es etwas neues zu zeigen.
Der Lack ist final drauf, gealtert und mit seidenmattem Klarlack ist sie auch schon versehen.
Im Moment macht sie ihren Namen alle Ehre denn die kleine Ratte will einfach nicht auf eigenen Füssen stehn.
Aber keine Bange, der werde ich schon Beine machen!



Horrido!

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Der finale Lack sieht verdammt gut aus!!! Gefällt mir sehr

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....Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen....

Gruß Sascha

Ja, sieht super aus.

Sehr schön geworden...da freue ich mich auf den finalen Look.

Hallo Jörg,
die Lackierung gefällt mir sehr gut. Warum hast Du die Schatten auf den Tragflächen in Flugrichtung
und am Rumpf quer zu selbiger? Wäre das nicht eine bedenkenswerte Alternative?

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Schöne Grüße aus Dinslaken

Achim

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Hallo Achim

Da es kein direktes Vorbild gibt spielt da eher ein wenig Eigeninterpretation rein.
Wenn ICH das Original lackiert hätte ich neben dem Flugzeug gestanden und am Rumpf die Spritzpistole eher rauf und runter bewegt als mit ihr ständig von vorn nach hinten zu rennen.......und genau so wäre ich bei den Tragflächen auch verfahren.

Horrido!

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Das rote Heck ist ja mal ein Hingucker

Die Farbgebung passt richtig gut. Die Lackarbeit sind auch Top!

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Grüße
Paul

Das ist vollkommen richtig!

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Stefan

Es ist echt ein Knaller
Gefällt mir richtig gut

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Gruß aus "Ka-Li"