Mit Bauberichten hatte ich es bisher nicht so. Im Eifer der Bastelei bin ich nie mit dem Fotografieren hinterher gekommen. Jetzt wage ich mal einen Versuch und hoffe bis zum Ende durchzuhalten.
Im Rahmen der Aktion mit dem mehrfachen Triebwerk wollte ich eigentlich eine Fairey Gannet vorstellen. Die kommt auch noch, aber das berichte ich an anderer Stelle. Bei der Sichtung meiner Vorräte ist mir dann der vorliegende Bausatz in die Hände gefallen. Da mit der Gannet ein Stück Marinefliegergeschichte geplant ist, passte dieser Bausatz wunderbar dazu. Zumal die Seahawk auch zwei Triebwerke hat.
Also, los geht es.
Natürlich mit dem Cockpit, welches ich mit dem Ätzteilsatz von Eduard etwas verschönern konnte.
Dem Bausatz lagen eigene Ätzteile in Form des Armaturenbretts und der Gurte bei, die mir aber nicht so gefielen.
Auch die Seitenwände der Rumpfhälften kommen mit den zusätzlichen Ätzteilen ganz gut rüber, finde ich.
Die Rumpfhälften sind anders unterteilt als üblich. Wie man sieht gibt es hier ein oben und ein unten.
Jedenfalls in der vorderen Hälfte. Das Heck ist wie üblich in links und rechts gehalten. In der Mitte werden
die beiden Hälften dann verbunden.
Fummelig war auch der Zusammenbau des Bugrades. Laut Bauplan sollte das Bugrad in der unteren Rumpfhälfte
verbaut werden. Das stellte sich als ziemlich schwierig heraus. Erst nachdem mir aufgefallen war, das es in der
Oberschale eine Führungsnut für das Bugrad gab, konnte man die drei Teile passgenau zusammen kleben.
Der Zusammenbau des Hauptfahrwerkschachtes war dann kein Problem mehr.
In die Unterschale wurden dann die Triebwerkeinlässe und Endstücke der Turbinen eingepasst. Auch hier
war es zunächst schwierig. Wenn die Endstücke nicht genau eingepasst waren, passte des Heckteil nicht
mehr genau auf das Vorderteil.
Dann noch schnell den Fahrwerksschacht maskiert.