Moin,
dankeschön, Dimi!
Für den Innenausbau war nun alles zusammensetzt. Der Bausatz ist an einigen Stellen, wie z.B. dem Kugelturm und der Heck- MG- Sektion, tückisch, mangels eindeutiger Anleitung. Hier ist try and error im Trockenzustand angesagt, um nix zu versauen.
Die Passgenauigkeit ist auch eher lala, so muss man z.B. an den Übergängen der Bombenaufhängung zu den Innenwänden Material wegnehmen, weil die Wände sonst nicht in die dafür vorgesehenen Nuten im Rumpf passen.
Damit darf man sich an etlichen Stellen beschäftigen.
Auch ist der Grad an Grat echt unterirdisch, auch wenn der Bausatz 10 Jahre alt ist. Man verbringt leider sehr viel Zeit mit Versäuberung, teilweise ist der Grat größer als das Bauteil selbst :rolleyes:
Letztendlich kriegt man alles hin und für Miss Nonalee II gab es Lack.
Die Rumpfinnenseiten habe ich, bis auf die Cockpitsektion, in Alu gehalten. Das war wohl bei sehr vielen Maschinen der Fall, um Produktionszeit und Farbe zu sparen.
Allzuviel Spektakel habe ich drinnen nicht mehr veranstaltet, da man davon am Ende kaum etwas sehen kann.
Noch ein paar Sätze zum Instrumentenbrett - das ist von Yahu Models. Ein wirklich klasse detailiertes Zurüstteil. Einziges Manko, der Hersteller versucht mit einem Teil den Academy, Revell und Airfix Bausatz abzudecken. Da die ursprünglichen Instrumentenbretter bei allen unterschiedlich sind, passt das natürlich nicht 100%ig. Man muss auch hier erstmal Trockenübungen machen, bevor man die richtige Positionierung gefunden hat. Außerdem füllt das Zurüstteil das revellsche Instrumentenbrett nicht vollständig, es bleibt am linken Rand ein Stück offen. Wenn alles zu ist, sieht man das am Ende nur wenn man seeeehr genau hinschaut. Da ist noch Luft nach oben für Yahu.
So bevor nun der Rumpf geschlossen wird, hier ein paar Bilder