Hier möchte ich noch eine zusätzliche Baustelle präsentieren. Eine C-17A Globemaster von Revell. Das Ding soll im Auftrag eines Freundes meiner Frau gebaut werden. Ganz stur aus der Kiste, ohne Schnick-Schnack.
Morgen gehts los. Alle anderen Baustellen sind damit erstmal auf Eis gelegt.



Patrick

Interessantes Projekt und in der Grösse noch recht händelbar!

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"Glück auf!"

Stefan

uiii,das wird sicher ein Brummer trotz 1:144
das guck ich mir an

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Grüsse
derschnarchbaer

Dann wünsche ich uns allen viel Spaß hier, bei deinem neuen Vorhaben!

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Keep calm and build more model kits

Und los gings. Begonnen habe ich mit dem Cockpit, bzw. weitergemacht. Der Besitzer, für den ich das Modell baue, hat irgendwann schon mal damit begonnen das Cockpit zusammenzubauen und zu bemalen. Aber eher schlecht als recht.
Hier die beiden Cockpitsegmente:



Ein entlacken des Cockpits erspare ich mir, da man davon später so gut wie nichts mehr von sieht. Ich habe nur nochmal mit grau drüber genebelt. Die Bemalung der Sitze folgt später.



Weiter gings dann mit den Tragflächen und den Höhenrudern. In die Höhenruder musste ein Klarsichtteil eingepasst werden.



Die Oberflächendetails der Tragflächen



Überall etwas Fischhaut, auch die Passgenauigkeit ist nicht besonders prickelnd, die Teile passen nicht vernünftig aufeinander. Hab die Teile dann soweit mit Tamiya thin cement bearbeitet und zusammengepresst, bis es halbwegs
vernünftig aussah. Den Rest muss ich wohl etwas verspachteln.





Weiterhin wurden Vorbereitungen im Cockpitbereich getroffen. Beide Rumpfhälften wurden im Cockpitbereich grau grundiert. In die beiden Öffnungen müssen später noch Klarsichtteile rein.



Und zum Schluss mal ein Größenvergleich mit einer F-15 im Maßstab 1:48.



Das wars fürs erste.

Patrick

Hi Patrick,

Achja, Revell. Ich habe noch keinen Flugzeug Bausatz gesehen der nicht gespachtelt werden muß. Ist ja auch egal. Ich wünsche dir für diesen Bau alles gute und habe viel spaß.

Gruß,
Peter

Kenne ich!!!


Wie ich sehe stimmte meine Vermutung: -> händelbar!

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"Glück auf!"

Stefan

Hm, aber solche Passungenauigkeiten gibt es bei überteuerten Hasegawa und Tamiya Bausätzen auch.
Die F-15 war z.B. auch von Revell meine Herren, und die war spitze in punkto Passgenauigkeit

Hi Patrick,

Hier und da hat Revell richtig gute Sachen, aber die Masse sind doch sehr fehlerhaft. Ich rede jetzt nicht nur von Flugzeugen. Die Fahrzeuge in 1:35 sind fasst alle sehr grausam. Die Bismarck und die Tirpitz in 1:350 sind wieder Klasse. Ich werde auf jeden Fall nur auf Revell zurück greifen, wenn es nötig ist.

Gruß,
Peter

Hab heute damit begonnen, die Cockpitsektion mit den beiden Zellen des Frachtraumes zu verbinden. War eine wacklige Angelegenheit. Musste mit etwas Tape nachhelfen damit das ganze etwas fixiert werden konnte.







Diese innere Zelle wird dann später in die beiden Rumpfhälften eingeklebt. Auch hier habe ich gleich mal eine Trockenpassprobe gemacht. Sah mit Ausnahme der Spitze und rund um den Bugfahrwerkschacht soweit ganz gut aus. Denke den Rest bekomme ich mit
Klammern und tapen auch in die richtige Richtung.





Zu guter letzt habe ich noch die Finnen an den Tragflächenspitzen angeklebt. Auch hier ein kleiner Spalt. So sieht es an beiden Tragflächenspitzen aus.



Patrick

Sehr fleißig, Patrick!

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Keep calm and build more model kits

Hm, das erinnert mich irgendwie an meinen A-400. Selten habe ich bei einem Modell so viel spachteln müssen.

Und auch bei Dir.... Sinkstellen etc.

Aber, ich denke Du wirst das machen!

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"Glück auf!"

Stefan

@ Stefan, mal ganz ehrlich, Spass macht der Bausatz nicht. Bin mal gespannt welche Überraschungen da noch auf mich warten.

Hab mich heute morgen mal mit den Fahrwerken und deren Behausungen beschäftigt. Hätte fast den Fehler gemacht, die beiden äußeren Rumpfhälften mit der Innenzelle zu verbinden, ohne vorher die den Hauptfahrwerkschacht einzubauen.
Gerade noch rechtzeitig bemerkt.
Also Hauptfahrwerkschacht rein und die Gabeln für die Fahrwerke montiert.



Dann die Fahrwerke. Alle Teile waren mit Grat versehen und sind grob verschliffen worden. Den Rest werde ich mir später nochmal genau ansehen.



Dann war das Bugfahrwerk an der Reihe. Der Besitzer des Bausatzes hat auch hier schon vorgemalt.



Zum Schluss wurden die Fahrwerksbeine in den Schacht eingebaut.



Noch etwas Feintuning beim Grat verschleifen, und dann sind die Fahrwerkschächte bereits fertig zum grundieren und lackieren. Wenn die beiden äußeren Rumpfhälften erstmal montiert sind, kommt man da später kaum noch vernünftig dran.

Patrick

Trotz des schönen Wetters, gings mal wieder an der C-17 Baustelle weiter. Die Fahrwerke und Fahrwerksbuchten sind bereits lackiert. Revell gibt Hellgrau 371 an, hatte ich leider nicht vorrätig, also habe ich alles weiß lackiert. Da das alles aber später eh so gut wie nicht
einsehbar ist, war mir das auch nicht so wichtig.
Dann musste die Innensektion in die beiden Rumpfhälften eingepasst werden. Das ganze ging nur Stück für Stück unter Einsatz von viel klammern, drücken und Tamiya thin cement. Am Ende hat dann doch alles gepasst. Die Nase verhielt sich dabei am widerspenstigsten.
Aber es müssen noch einige Fugen mit Spachtel oder Plastiksheet verschlossen und verschliffen werden.









So sieht das ganze nun aus. Jetzt wird erstmal Spachtel angerührt und die restlichen Spalten an Rumpf und Tragflächen verschlossen. Dann erst werden die Tragflächen angebaut.




Patrick

Moin Patrick, da hast Du ja noch etwas Spachtelarbeit vor Dir .

Hi mein Spachtelgott,

Das sieht ja ziemlich übel aus. Hoffentlich funktioniert das alles so, wie du das vor hast. Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß,
Peter

Der Bausatz scheint eine ähnliche Qualität zu haben,
wie das Spielzeug,das ich als kleiner Junge immer aus dem Kaugummiautomaten gezogen habe.

Mein Beileid zu dem Trümmer.

Aber um so größer ist die Herausforderung aus so einem Klumpen noch etwas zu machen.

Gruß Jörg

Nach einiger Überlegung und Trockenpassung, habe ich die Tragflächen entgegen meines Plans nun doch zuerst angeklebt. Sieht alles stabil aus. Spaltmaße halten sich auch in Grenzen, so das es beim spachteln und schleifen keine
nennenswerten Komplikationen geben dürfte.







Patrick

Moin Patrick,

der Spalt unterhalb der Nase am Bugfahrwerk sieht ja echt übel aus! Der Versatz der Rumpfhälften ist bestimmt nur sehr schwierig auszugleichen.

Auch die Flügelwurzeln scheinen mir eine richtige Herausforderung.

Hoffentlich verlässt dich nicht die Motivation!

Viele Grüße, Alex...

So schlimm wie es auf den Bildern aussieht, ist es garnicht. Die größten Lücken werden einfach mit Plastiksheet oder Gussast aufgefüllt und verschliffen.
Erspart viel Arbeit. Der Rest ist ne Kleinigkeit. Dann ein bisschen nachgravieren und dann gehts schon fast an die Grundierung mit einem kleinen bisschen
vorschattieren.