Hallo Mitkleber!
Schon länger habe ich so richtig "Bock" darauf mal wieder einen T-34 zu bauen und
jetzt habe ich diesem Drang nachgegeben und wieder mal eine neue Baustelle aufgemacht.
Tja, was soll ich sagen.....Modellbau kann auch zu einer Sucht werden.
Auslöser für den akuten T-34 Anfall, war dieser Bausatz von ICM, den ich für schmales Geld ergattern konnte:
Eines vorweg, der Bausatz hat mich positiv überrascht!
Ich hatte schon ei paar T-34ger von Dragon in den Händen und auch die Oldtimer von Tamiya lagen schon auf meinem Basteltisch,
sogar mit einer eher mäßige Annäherung an einen STZ T-34 von Zveszda habe ich mich schon bespasst.
Will sagen, ich bin da "vor nix fies".
Irgendwie hatte ich die Vermutung, dass das Modell von ICM in diese "Zvezda" Kategorie fallen würde
aber nichts da,
das Dingen passt und lässt sich locker flockig bauen.
Wer also mal eben, für wenig Geld, einen T-34 bauen möchte, hat mit diesem Modell eine gute Basis, die zumindest die ollen Kamellen
von Tamiya, Italerie, Zvezda, etc. in den Schatten stellt.
Jetzt aber zur Sache!Ich möchte hier ein wenig an eine ältere Arbeit von mir anknöpfen und ein Fahrzeug der selben Einheit bauen, einige von euch werden sich vielleicht noch erinnern:
Es wird also (wieder) ein T-34 des 2. Panzerregiments der 1. Polnischen Panzerbrigade beim Übergang über die Weichsel am 10.August 1944 werden.
So in etwa soll das Ganze dann mal ausschauen:
(Quelle:Russian Armour No.4 /T-34 Medium Tank/M.Baryattinskiy)
Und nun zum Plastikteil:
ICM hat sich netterweise die Mühe gemacht die Lüfterlammelen des Motordecks zu bedenken......aber......
....leider verschwindet der Segen (gerade bei älteren Modellen dieses Panzers oft gar nicht vorhanden) unter diesem Bauteil.
Hier wäre eine andere Lösung wünschenswert gewesen:
Betrachtet man Bilder des Originals, erkennt man das die Maschen der Lüfterabdeckung fast durchsichtig erscheinen.
Zunächst dachte ich daran ein Ätzteil zu verwenden aber letztlich fand ich es reizvoller das Budget niedrig zu halten und
das Geld für Extras lieber für eine Einzelgliederkette zu verbraten.
Also den Graviergriffel gezückt und das Lüftergräting mit hauseigenen Mitteln aufgehübscht.
Auf dem letzten Bild sieht man dann auch gleich den derzeitigen Baustand.
Das ist das Ergebnis eines entspannten Bastelvormittags mit Klebefreund Achim.
Ich hoffe ihr bleibt am Ball und schubst mich an, damit das Dingen dann vielleicht sogar mal fertig wird.
To be continued.......................................