Servus,

ich habe nun lange an der Zusatzpanzerung gebastelt und mindestens genauso lange überlegt ob ich euch an dem doch sehr bescheidenen Ergebnis teilhaben lasse. Aber auch missglückte Arbeitsschritte gehören für mich in einen Baubericht

Da die Scharniere einfach nicht geklappt haben, habe ich mich dazu entschieden, diese wegzulassen. Da aber die Scharniere die einzigen Verbindungsstücke sind, musste ich mir was anders einfallenlassen. Also habe ich eine Getränkedose zerschnibbelt und davon kleiner Stücke als Verbindung genutzt. Das Ergebnis ist nicht sehr zufriedenstellend.
















Nach Rücksprache mit Jan, werde ich nun versuchen das ganze wieder zu zerlegen und dann einen Streifen Tamiya Tape oder ähnliches von innen einzukleben. Wenn dies nicht gelingen sollte werde ich wohl auf die orginalen Bauteile umschwenken.

Wünscht mir Glück
Martin

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

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Keep calm and build more model kits

Guten Morgen zusammen,

nachdem mir die Zusatzpanzerung mit dem Dosenblech so gar nicht gefallen hat, habe ich den Vorschlag von Jan umgesetzt und von innen Tamiyatape dagegen geklebt. Das Ergebnis ist schon deutlich ansehnlicher.






Dann ging es an die Seitenschürzen und da wartete schon das nächste Problem, die Halterungen wollten einfach nicht passen, daher habe ich die Bausatzhalterungen genommen.




Die nächste Fummelei wartete auch schon, die Griffe an den Seitenschürzen.






Um hier etwas mehr Stabilität zu bekommen, habe ich dieses Mal Alufolie hintergeklebt.


Leider sind mir zwei Griffe beim biegen kaputt gegangen




Was die Menge an Sekunenkleber angeht, muss ich noch etwas üben.

Als nächstes hat der Panzer dann auch mal seine vorläufige Besatzung bekommen.








Nun wurde es aber mal Zeit für die erste Skizze zum Diorama, der erste Versuch war eher mau und nicht sehr kreativ.


Der Zweite Versuch gefällt mir schon deutlich besser, bleibt nur die Frage, wie ich es am besten in einer 3D Skizze darstelle.


es wäre sogar noch Platz für ein weiteres Fahrzeug. Dazu brächte ich ein wenig Entscheidungshilfe, folgende Modell könnte ich anbieten:
- Panther G (Revell)
- Elefant (Italeri)
- Jagdpanzer E-50 (Modellcollect, ist aber glaube nur ein Prototyp gewesen, was sagen die experten?)
- Tiger I (Hasegawa)
Auch 2 Halbketten hätte ich noch:
- Famo
- Sd. KFz. 7
beide Revell, evtl mit angehängetem Geschütz, PAK41, 8,8 oder Feldhaubitze. Dafür müsste aber evtl. der Kübelwagen weichen, da das 7er mit 8,8 ein Länge von 20cm hätte.

Zum Abschluss des gestrigen Abends habe ich dann mit dem Kübelwagen von Hasegawa angefangen. Die Sitze muss ich aber ein wenig umbauen. Normalerweise sollte die Rückenlehne ja länger sein als die Sitzfläche.


Dann wurde es Zeit für die Heia, ich muss ja arbeiten um mir noch mehr Bausätze kaufen zu können

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Hallo Martin,

was für ein Fummelkram

...ich weiß nicht ob du das eh schon so machst, aber mit Sekundenkleber ...

nimm dir eine kleine Nähnadel mit Öse - dann knipse am Ende die Öse auf - so hast du einen winzigen Abstand zueinander..

da in den Sekundenkleber dippen - der minimale Abstand hält einen kleinen Tropfen Kleber und somit kannst du fein dosieren und punktieren..

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mit freundlichem Bastelgruß

Alexander

Danke für den Tipp,

bisher habe ich die Nadel immer andersrum benutzt.

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Hi Martin,

erstmal die zwei für`s rumknibbeln. Bisher sieht es sehr vielversprechend auf deiner Baustelle aus und der Vortrieb ist auch ordentlich wenn man das bei 1/72 das auch fast nicht sieht.



Hierzu habe ich mal Bilder rausgekramt um dir eine Möglichkeit zu zeigen die ich favorisiere. Dünne Dämmplatten sandwichmäßig aufeinander gepappt, um den ersten Vorstellungen entgegen zuarbeiten. Die Straße kann als ganze Einheit wie du schon auf dem Blatt skizziert hast aus einer Platte (3-5mm) geschnitten werden um sie später auf gewünschtes Niveau zu unterlegen. Genauso verfährt man mit den Ebenen neben der Straße. Wenn es dir dann nicht gefällt kann man immer noch korrigieren ggf. abreißen. Ein totaler Abbruch kostet dann ca. 2-3€ in dieser Größe. Als Basis empfehle ich eine dickere Platte ca. 10mm. Auch hier kann man wenn man weiter runter will zusätzliche unterlegen. (ein weiterer Vorteil für diese Bauweise)










auch hier habe ich eine Empfehlung: Abwarten! Du willst denke ich bergauf bauen und da wirst Platz brauchen Böschungen/Mauern. Schau dir die Landschaft an bis sie dir gefällig ist und entscheide dann.

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Gruß vom Niederrhein
Thomas

Ein Lob vom Meister, da werde ich ja ganz rot.

Danke für den Tipp mit den Dämmplatten, darf ich fragen wo du deine Platten beziehst? Bisher habe ich so dünne Styrodurplatten nur online gefunden, mir wäre es aber lieber wenn ich die in einem Baumarkt oder so in der Nähe kaufen könnte.

Mein eigentlicher Plan war das ganze mit Holzstreben und Drahtgitter von Noch zu machen, werde es aber auch mal mit Styrodur versuchen.



Jo das ganze soll am Berg spielen, allerdings werde ich die Fahrzuege, anders als auf der Skizze, Bergab fahren lassen.

Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich mir morgen beim Baumarkt mal passendes Holz für den Sockel besorgen.

Gruß
Martin

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Hallo Martin, Dein wievielter Ätzteilesatz war das den Du da am Panzer verbaut hast?

Abgesehen von den hier verwendetet, hab ich bei der Intrepid mit Ätzteilen gearbeitet und bei der AIDA auch ein paar verbaut

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Ok! Das war jedenfalls nicht der leichteste Ätzteilesatz den Du Dir vorgenommen hast.
Manchmal hilft wenn man besonders winzige Teile die z.B. auf größere Teile gehören, das größere Teile erstmal nicht von der Platine zu lösen. Manchmal müssen auch mehrer Kleinteile aufeinander geklebt werden um ein dreidimensionalen Körper aufzubauen da hiflf die gleiche Methode wenn ein Teil quasi fixiert ist.

Servus,

am Wochenende habe ich mich der Dioramabase gewipmet, diese ist komplett aus Styrodur entschanden.

Für den großen Höhenunterschied habe ich die Reste einer Platte aus der Baustoffabteilung verwendet.




Für die Steigung habe ich aus dünneren Platten eine Treppe gebaut, die Straße ist aus einem Stück.






Da die Steigung dann doch etwas steil war, habe ich den unteren Teil der Straße noch etwas höher gelegt.


Hier sieht man den geplanten Bachlauf.




Zwischen Straße und Steilwand habe ich dann noch etwas von dem Styrodur entfernt um eine Art Graben zu bekommen, dann kam der Gips zum Einsatz. Zwischenzeitlich musste ich dann auch nochmal los um Nachschub zu kaufen.




Als letzte Amtshandlung habe ich gestern versucht ein paar Felsen aus Modelliermasse zu formen, da diese aber noch sehr Rund sind, werde ich sie noch mit dem Meisel und auch mit der Drahtbürste bearbeiten um noch mehr Struktur und ein paar ecken und Kanten zu bekommen.


Als Alternative habe ich einfach mal größere Gipsblöcke gegossen, die ich dann auch mit dem Meisel bearbeiten werde, mal sehen was dabei herumkommt.


Wenn die Felsen zufriedenstellend sind, werde ich Silikonformen herstellen um dann bei anderen Dioramen daraus neue Felsen zu gießen.

Was mich tierisch geärget hat, ist das der Holzleim zwischen den Styrodurplatten eine Ewigkeit braucht um zu trocken bzw. teilweise garnicht trocknet, daher werde ich mir mal Montagekleber bzw. richtigen Styrodurkleber besorgen. das selbe Problem hatte ich auch bei der ersten Seitenverkleidung aus Holz.

Bis die Tage
Martin

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

wenn ich mir so die Strasse angucke.....hab ich Bock zum Moped fahren
gefällt mir was ich bis jetzt sehe.

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Grüsse
derschnarchbaer

hallo. Bis jetzt bist du auf dem richtigen Weg.Immer wieder Stellproben machen und dir selber vorstellen das du ein Fahrzeugführer bist .Dann siehst du ob du einenFehler eingebaut hast.Ansonsten mal wieder im Forum nachfragen.Manchmal sieht man die Fehler auch nicht.mach weiter so.

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Grüße aus Duisburg und bleibt gesund
Jürgen

Das könnte schon beeindruckend werden.

Warten wir es mal ab

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Hallo Martin
Versuche doch mal aus Styrodur resten felsen zu erstellen.
Erstmal einen kleinen Block nehmen,grob zuschneiden, dann mit unterschiedlichen Lösungsmitteln ( Univerdünner , Revellkleber ,Wachbenzin und so weiter) am Q-Tip bestreichen und abwarten.Immer kleine Schritte ausprobieren.Korken von Sektflaschen gehen auch gut.Noch ein Tip,mit gipseinstreichen dann mit
Alu Folie zusammenknüllen und dann in den Gips drücken.Ganze Gipsfelsen werden dein Dio hübsch beschweren.Baumrinden sind auch eine Alternative.

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Grüße aus Duisburg und bleibt gesund
Jürgen

Servus zusammen,

es hat etwas gedauert, bis ich weiter arbeiten konnte. Das lange Wochenende haben wir bei meiner Schwester verbracht, daher hatte ich da leider keine Zeit. Aber nun geht es weiter.

In der letzten Woche habe ich die Verkleidung angebracht, dass stellte sich schwieriger raus als ich dachte. Der Holzleim hat ewig gebraucht um zu trocken, daher habe ich dann Montagekleber benutzt, doch auch dieser hielt nur bedingt. An einigen Stellen hat sich das Holz immer wieder gelöst, dort kam dann Heißkleber zum Einsatz, bisher hält das wunderbar.



Die Methode mit den Felsen aus Modelliermasse bzw. Gibsblöcken, war nicht zufriedenstellend, da die Stücke doch deutlich zu groß waren. Also habe ich dann doch den Gips direkt aufgebracht.

Die ersten Versuche waren nicht so schön, da sehr bröckelig.




Also noch eine Schicht drauf und nach dem Aushärten mit Zahnarztwerkzeug bearbeitet. Das sieht schon deutlich besser aus.






Bevor es dann an die Bemalung der Felsen ging, hat die Holzverkleidung Farbe bekommen.


Dann waren die Felsen an der Reihe, der erste Versuch sah schon gut aus, allerdings war mir der Felsen zu einförmig, daher habe ich ihn noch etwas erweitert.




Dann kam wieder Farbe ins Spiel.






Doch auch die Felswand oberhalb der Straße hat mir nicht so gefallen, also auch hier noch mehr Gips aufgebracht.


Dann war ich mit dem Ergebnis zufrieden und die bemalung konnte weiter gehen. Bemalt habe ich sie aus einem selbst gemischten Grau, mit einem Wash aus Schwarz und Gebrannten Umbra und zum Schluß mit einem helleren Grau und etwas Weiß trockengemalt.






An dem Wasserfall habe ich auch schon gearbeitet, hier probiere ich mal Zwei Materialien. Oben "Wassereffekt" von Faller und unten Acrylgel.


Ich muss dazu sagen, dass das Zeug von Faller jetzt nach knapp 24 Stunden noch nicht mal ansatzweise transparent wird, ganz im Gegenteil zum Acrylgel, welches schon nach knapp 12 Stunden fast komplett transparent ist. Mal sehen was daraus wird.

Bis die Tage
Martin

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Servus Männer,

hier nich ein kleiner Zwischenbericht. Ich habe die ersten Versuche für den Wasserfall durchgeführt und hätte gerne eure Meinung.

1) Hier habe ich mit Faller Wassereffekt lange Würste gezogen und dann schon mit einem Pinsel und weißer Farbe reingetupft.


2) Das ist handelsübliches Acrygel, es fehlt natürlich noch die Gischt.


Was sagt ihr zu den beiden Varianten?

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Grüße aus der nicht existierend Stadt

Martin

Moin Martin,

Variante 1. schaut sehr trocken aus.
Beide Varianten zu kombinieren und eine dünne Schicht Acrylgel über den
Fallerfall pinseln, wäre eine Idee.
Wenn das Acryl durchgetrocknet ist, sollte das recht gut aussehen.

Der Tip von Jörg ist gut.Ich benutze für Wasser gerne Transparent von Window Colors,bzw billige Nachahmerproduckte.

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Grüße aus Duisburg und bleibt gesund
Jürgen