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Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)
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Seite 1 von 1

Autor:  Zagrato [ 12. Sep 2017, 08:24 ]
Betreff des Beitrags:  Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Guten Morgen zusammen,

ich hatte gestern die schwachsinnige Idee mal die ersten Schritte für meine neue Idee zu probieren. Eigentlich bin ich ja nicht so der Fan davon, mehrere Sachen im Bau zu haben, aber ich konnte mich nicht beherschen.

Das ganze soll im Winter an der Ostfront spielen, geplante Fahrzeuge sind ein Tiger/Panther und ein Famo oder ähnliches auf der Deutschenseite und ein abgeschossener Rusisscher Panzer, aktuell ist ein T34 geplant. Auch eine Hütte/Haus will ich bauen, welches dann auch ein klein wenig beleuchtet werden soll.

Weiter ausgereift ist die Idee noch nicht. Mein Fokus wird auch erstmal auf dem Bergdiorama liegen.

Jedenfalls musste ich gestern einfach den T34 von Revell kaputt machen, meine ersten Versuche ins Sachen Beschussschäden.

Als erstes gab es eine Explosion im Inneren und diese hat ein Loch gerissen.
Zunächst habe ich den Umriss des Loches aufgezeichnet
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Dann rundherum Löcher gebohrt
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Und die "Brücken" dann mit dem Cutter getrennt.
An der Vorderseite habe ich dann versucht ein Stück "Blech" nach außen zu biegen. Die Materialstärke ist noch ein ziemliches Problem.
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An der Seite habe ich dann mit einem konischen Fräser noch ein paar Dellen gemacht. Ich hatte keinen so kleinen Kugelfräser, der ist aber bestellt.
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An der Vorderseite habe ich die Dellen dann mit einem Lötkolben gemacht.
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Vorne Rechts gab es dann auch noch einen kleinen Schaden.
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Es muss natürlich noch ein kleiner Wulz an die Dellen, ich habe aber gestern meine Spchtelmasse nicht gefunden. Ich muss dringend Aufräumen :daumendreh2

Es wird wohl auch noch ein Treffer im Munitionslager geben, und die Folgeexplosionen haben dann den Turm angehoben.

So und nun her mit eurer Meinung und Kritik, mir gefällt es für den Anfang schon ganz gut.

Gruß
Martin

Autor:  ValleDeVinales [ 12. Sep 2017, 16:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Bin gespannt Martin! Abo! :2thumbs

Ein zerstörter Ruski ist eher seltener. :wink2

Autor:  Eimerchen [ 12. Sep 2017, 20:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Hi Martin,

ein interessantes Thema, das du da anpackst! :applaus

Da ich einen Hang zu kaputten und zerbeulten Fahrzeugen habe, schaue ich dir gerne über die Schulter.

Ich will dir sicher nicht den Spaß verderben aber dein Explosionsschaden gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich. :wink2

Panzerplatten "zerbrechen wie Glas" oder verbiegen sich mitunter eher, als da sie so "ausfransen".
Schau mal hier rein, ein paar Beispiele lassen sich da fix finden:

https://www.google.de/search?q=blown+of ... 20&bih=922

https://www.google.de/search?q=battle+d ... 20&bih=922

https://www.google.de/search?q=blown+of ... 20&bih=922

Bin gespannt wie es weiter geht.

Autor:  jathu1904 [ 12. Sep 2017, 23:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Wenn er die noch etwas versäubert und schleift könnte man ggf suggerieren das dort mal ein Schaden an der Panzerung war und der Teil durch die Wucht der inneren Explosion der Munition weggerissen wurde?!? Ich finde die Idee recht spannend

Autor:  steamjo [ 13. Sep 2017, 08:02 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Die Fotos zeigen,das nach der Explosion im Inneren der schwächste Punkt
die Turmdecke war, die weggeflogen ist. Hielt sie dem Druck der
Explosion stand. flog der ganze Turm ab. Wie es scheint, hat der T34 mehrere
Treffer abgekriegt, wäre es da nicht wahrscheinlicher, das die Explosionsgase
durch die dort entstandenen Löcher entweichen?

Autor:  Zagrato [ 13. Sep 2017, 08:05 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Eimerchen hat geschrieben:
Ich will dir sicher nicht den Spaß verderben aber dein Explosionsschaden gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich. :wink2

Panzerplatten "zerbrechen wie Glas" oder verbiegen sich mitunter eher, als da sie so "ausfransen".


Genau für solche Kritiken bin ich doch hier, daher danke dafür.

Schleifen wollte ich noch, mal sehen ob es dann einigermaßen "glatt" wird. Mein Fehler war es wohl auch, das Material vorher nicht von innen dünner zu schleifen, ist ja schon recht dick. Es wurden aber noch 2 T34 geordert, hab also noch was zum zerstören.

Außerdem kommt heute die Enzyklopedie von MIG, da ist auch was drin zum Thema "Zerstören", Übung macht bekanntlich den Meister.

Mit den einfachen Dellen bin ich auch noch nicht ganz zufrieden, aber gestern kam der neue Fräsersatz, damit wirds dann hoffentlich besser.

Eigentlich hatte ich vor das der T34 schon etwas länger zerstört in der Gegend rumsteht und mit Schnee bedeckt ist, dafür müsste dann aber auch bissl Inneneinrichtung her und das wird glaube ich etwas schwierig.

Gestern kam mir dann die Idee, dass er ja auch erst kürzlich abgeschossen sein könnte und noch brennt. Also mal schnell in die Unterseite ein Loch gemacht, auf ein LED Teelicht gestellt und oben bissl Watte reingestopft.

Das Ergebnis ist denke ich ausbaubar, die Watte müsste halt noch Farbe bekommen und auch die LED müsste evtl weiter unten platziert werden. Da auf einem Foto das ganze nicht rüberkommen würde, hier ein kleines Video dazu.

https://youtu.be/kg7SiRoM3bA

Gruß
Martin

Autor:  Thomp [ 13. Sep 2017, 08:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Pause an der Ostfront (Arbeitstitel)

Genau Martin, Versuch macht ..... . Immer dran und raus mit den Ergebnissen. :wink2

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