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Atlantikwall Norddänemark https://modellbaugilde.de/viewtopic.php?f=73&t=1330	Seite 1 von 1

Autor:	derschnarchbaer [ 23. Jul 2014, 12:15 ]
Betreff des Beitrags:	Atlantikwall Norddänemark
Da ich keine Freunde habe, denen ich Dias (sind so Bilder in der Pappschachtel) zeigen kann, will ich euch weiterhin mit meinen Urlaubsfotos quälen. Hab mit meiner Frau paar Spaziergänge gemacht und...huch...schon wieder ein Bunkermuseum Fangen wir mal im Süden an und arbeiten wir uns hoch. HANSTHOLM In Hanstholm standen dicke Brummer rum: 38cm , die eigentlich für die Tirpitz gedacht waren. Nebeibei hat man dort im und am Bunker noch ein schnuckeliges Museum gemacht. So sieht der Bunker aus das Röhrchen und heute hier fuhr der Munitionszug rein weiter schön am Putzer vorbei dann kommt die Munition in den Bereizschaftsraum dann eine Granate bereitstellen und raus aus dem Bunker zum Geschütz ach ja, mit dem Zug konnte man fahren und paar Exponate aus dem Museum ...jetzt fahren wir weiter

Autor:	derschnarchbaer [ 23. Jul 2014, 12:26 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
witer nach Løkken, da war ich auch stationiert, da liegt das Zeug am Strand rum

Autor:	derschnarchbaer [ 23. Jul 2014, 12:37 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Nun kommen wir zur HIRTSHALS gleich am Parkplatz wird gezeigt wo der Hammer hängt

Autor:	derschnarchbaer [ 23. Jul 2014, 12:41 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
dann zum nördlichstem Zipfel SKAGEN da hatte man wohl keine Angst, da die Wasserströming ziemlich heftig ist hier scheint der Landschwund auch etwas grösser zu sein einen hab ich noch...der kommt gleich (hoffe nicht zu viele Bilder für das Forum )

Autor:	ValleDeVinales [ 23. Jul 2014, 12:54 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Hi Gabriel, nein, mach Dir keine Sorgen. Die Bilder liegen ja bei Deinem Hoster und sind hier eigentlich (läuft im Hintergrund) nur verlinkt. Anders als die Dateianhänge einiger anderer Kollegen, die hier hochgeladen werden. Deine Art Bilder zu posten, ist die Beste! Du könntest die Bilder sogar noch grösser posten, da Du nur das Format 800 x 600 verwendest. Du kannst Bilder bis zum von uns festgelegten gängigen Forenformat 1024x768 px oder 768x1024 px einstellen. Übrigens, tolle Bilder.... die Küste lebt... die Bunker bleiben heil und werden zum Spielball der Natur. Interessant!

Autor:	derschnarchbaer [ 23. Jul 2014, 13:37 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
puh, Endspurt. Diesmal gehts zur Ostsee rüber, nach FREDERIKSHAVN hier ist die Anlage ganz gut erhalten ein "cheffbunker" und 4 Kanönchen hier ist der Beweis, ich hab den Grössten so, als nächstes sollte ich Norwegen mal in Angriff nehmen, dort steht das Gegenstück zu den Kanonen aus Hanstholm, und zwar komplett

Autor:	OFW [ 23. Jul 2014, 16:58 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Moin Hi Gabriel Geile Bilder. Ich hätte ja gedacht das die Dinger längst, zerlegt und zerstört worden sind aber die Dänen halten wohl wie Holländer an den Bunkern fest. Bei einem Bild hatte ich schon die Filmkulisse von der "Olsenband" vermutet. Der wurde ja auch an einem Teil des Atlantikwalls gedreht. Georg

Autor:	Eimerchen [ 23. Jul 2014, 22:16 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Schöne Bilder Gabriel. Warum nur, habe ich jetzt wohl Fernweh? Danke fürs Einstellen.

Autor:	Dr. Jones [ 24. Jul 2014, 08:59 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Dänemark ist halt ein klasse Urlaubsland. Schöne Bilder.

Autor:	derschnarchbaer [ 24. Jul 2014, 13:50 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Zitat: Dr. Jones hat geschrieben: Dänemark ist halt ein klasse Urlaubsland. ..aber die Menschen fand ich etwas.......unfreundlich und unentspannt (kenne es aus Finnland etwas anders)

Autor:	Rambazanella [ 25. Jul 2014, 05:51 ]
Betreff des Beitrags:	Re: Atlantikwall Norddänemark
Hi Schöne und vor allem mir sehr vertraute vertraute Bilder. Da wir schon seit einigen Jahren immer wieder in die Gegend von Hvide Sande fahren sind mir die dortigen Bunker bekannt. Es finden sich diese Regelbauten ja entlang der gesamte Atlantikwall Küste immer wieder. Sofern es dich nochmals in die Gegend verschlägt würde ich dir einen Besuch im Museeum in Ringköbing empfehlen. Dort ist der Bunker nachgebaut worden den man vor ein paar Jahren durch Zufall erst wieder entdeckt hat. Das interessanten daran ist das die seinerzeit dort aufgefundenen Artefakte konserviert übernommen wurden. Es gibt ein sehr interessantes Buch zu dem Thema, wobei ich leider nicht weiß ob es auch in Deutschland erhältlich ist. Interessant jst ebenfalls das die heute am Strand, oder gar im Wasser liegenden Bunker seinerzeit allesamt hinter der ersten Dünenlinie gebaut wurden........Soviel zu Thema Erosion! Warum diese Bunkeranlagen nicht abgerissen wurden lässt sich relativ leicht erklären. In den o.a. Buch ist belegbar erklärt das zunächst einmal die erforderlichen Mittel die zum Bau der Bunkeranlagen benötigt wurden durch die ehemalige Dänische Staatsbank finanziert wurden und somit quasi der Dänische Steuerzahler seinerzeit für den Bau aufkommen musste! Nach dem Krieg wurden einige der Bunkeranlagen weiterhin militärisch genutzt, was z.B. auch heute noch in Tüberön der Fall ist. Darüber hinaus gab es eine Parlamentsentscheidung zum Abriss der Gebäude die mit einem klaren Nein endete da der Abriss der Bunker noch teurer geworden wäre als deren Bau, was wiederum der Dänische Staat, und folglich dessen Bürger über Steuergelder, hätte bezahlen müssen. Teilweise ging man sogar andere Wege und hat diese Bunker an Privatleute veräußert. Gerade in der Region Hvide Sande finden sich sehr viele Regelbauten die auf privaten Grundstücken genutzt werden und auch oftmals als Fundament für Ferienhäuser dienen. Oberhalb Söndervig befindet sich solch eine Siedlung, hier lässt sich erahnen wie dieses Bunker in die Bebauung integriert wurden. Dies ist ein Regelbau 300 der heute u.a privat zur Champignon Zucht Verwendung findet. Auf Privatbesitz, leider nicht zugänglich was mich persönlich sehr fuchst denn es ist ein ehemaliger Sanitätsbunker. Diese Bunker waren die größten Regelbauten, sind wahre Riesen und quasi ALLEs was hier als Hügel zu sehen ist ist im Grunde mit Sand überhäufter Beton! Kleinere Regelbauten unterschiedlicher Typen im Bereich der ehemaligen Radarstellung Keiler. Sie sind frei zugänglich und können unter fachlicher Führung begangen werden. Beschriftungen sowie hier finden sich an diesen Bunkern noch überall, nicht nur Graffitty Geschmiere.... Wichtig dabei ist immer die Privatsphäre der Besitzer zu respektieren und so etwas zu beachten, das steht da nämlich nicht ohne Grund! Horrido!

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