N'Abend zusammen
kurzer Einblick in die letzen Baufortschritte.
Mühsam geht es voran. Der Motor wurde detailbemalt, irgendwie wirkt er mir aber noch zu nackt. Ich überlege noch, ob ich ihm nicht ein paar Leitungen spendiere bevor ich weiter ans Altern, Trockenmalen etc gehe. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, in wiefern ich den Motorraum hinterher offen darstelle.
Auf dem Bild wirkt er noch etwas eintönig, aber das wird noch mit der Zeit bei der Alterung.
Dann habe ich angefangen mit der, ich nenne sie mal, Fahrgastzelle - Sprich da, wo Fahrer und Besatzung ihren Platz finden. Hier ging es mit einer kleinen Äzteilschlacht los. Viele kleine und filigrane Teile. Dafür, das ich das erste mal wirklich Äzteile in dem Umfang und der Größe benutze bin ich eigentlich zufrieden. Sieht auf jeden Fall besser aus, als die Angüsse aus Plastik.
Wie gesagt, das Verarbeiten der Äzteile zieht sich ziemlich, deshalb geht es hier nur langsam voran. Ich überlege auch statt der FRIUL-Kette die ich zu dem Bausatz habe doch einfach die Kette von Tamiya zu nehmen. Irgendwie gefällt mir der Zusammenbau mit der Friul gar nicht.
Außerdem hab ich mich entschieden das Fahrzeug doch in gelb zu lackieren und nicht in grau, wie ich es erst vorhatte. Grund dafür ist, dass es nicht in den zeitlichen Kontext passen würde. Das Fahrwerk kann trotzdem grau bleiben.
Kleiner Tipp noch von mir:
Die Eduard PE-Teile lassen sich am besten verarbeiten, wenn man die silberne Schicht, mit der sie überzogen sind, vorher runterschleift, mit feinem Schleifpapier. Dann kommt wieder die Messingfarbe durch, die sich auch wesentlich besser kleben lässt.
An dieser Stelle wieder danke fürs reinschauen und bis dahin,
Basti