Hallo Mitkleber
Ehe ich diesen Baubericht beginne, zunächst ein paar Worte zur Einführung ind Thema.
Der Erste Weltkrieg brachte viel an neuer Technik auf die Schlachtfelder der Erde.
So auch die Idee des "Panzerwagens".
Auf Basis des Rollce Royce Silver Ghost, schufen die Briten dieses, auch lange Jahre nach dem Krieg
und in veränderter Bauform auch noch bis zum Ende des WWII, eingesetzte Fahrzeug.
Erfolgreich wurde das Fahrzeug auch für "Polizeiaufgaben", zur "Befriedung" Aufständischer Comonwealth-Mitglieder eingesetzt,
Afrika und der nahe Osten und natürlich der irische Volksaufstand von 1916 seien hier kurz erwähnt.
Im Ersten Weltkrieg waren auch einige Einheiten an der Westfront im Einsatz.
Dort konnte, durch die Art der Kriegführung, das Potential der neuen Waffe aber nicht ausgeschöpft werden aber
auf dem afrikanischen Kriegsschauplatz und im Nahen Osten konnte das Armoured Car recht erfolgreich zum Einsatz gebracht
werden und wurde unter anderem auch von Lawrence von Arabien verwendet, dem eine Einheit dieser Fahrzeuge unterstand.
Wer sich eingehender für dieses Thema interessiert, mehr und spezifischere Informationen zum Vorbild finden sich im Netz.
Nun folgt der "Plastikanteil" des Bauberichts!Das Modell des Rollce Royce Armoured Car aus dem Hause Roden.
Ein kurzer Überblick über den Inhalt der Schachtel:
Begonnen wird mit dem Zusammenbau des Motors.
Hier merkte ich dann sehr schnell warum der Name Roden bei manchen Modellbaukollgen Unbehagen auslöst.
Sehr weicher Kunststoff der aber trotzdem zum brechen neigt, Sinkstellen und Fischhäute bis zum Abwinken und die Passgenauigkeit,
insbesondere der Passstifte.....na ja, da hilft vielfach vermutlich nichtmal der intensive Einsatz von Vaseline, um den Pin ins Loch zu würgen.
ABER.....irgendwie erinnert mich die "Qualität" des Bausatzes sehr an die "Krücken" die ich als Kind in den frühen ´70gern zusammengedengelt habe und
dieser Nostalgieeffekt machts dann auch wieder interessant.
Wie man sieht sind hier einige Riefen, Spalten und Einsinkstellen zu bearbeiten und so geht es auch fröhlich weiter:
Mehr dann demnächst auf diesem Bildschirm...................