Da ich bei der Emden immer noch auf eine Teilelieferung warte, aber im Urlaub nicht untätig sein möchte, hier also was kleines für zwischendurch.
Also erst mal ins U-Boot-Lager und was passendes ausgesucht.
Die Wahl ist dann auf das VII C von Revell mit passendem Ätzteilesatz von Eduard gefallen.
Los geht`s
Zuerst die beiden Rumpfhälften zusammen geklebt.
Während der durchtrocknet ging es an die 2cm Flak, hier das Teil vor der OP.
So schön das Masterrohr auch ist, ist es doch übelst klein.....
Bei der Pfriemelei mußte erst mal eine vernünftige Haltevorrichtung her.
Nach der OP. Eigendlich sollte in das Plastikteil ein 0,3mm Loch gebohrt werden wo das Flakrohr reingesteckt werden sollte. 3 abgebrochene Bohrer, eine Tafel Nervennahrung und die ein oder andere Zigarette später kam die Erkenntnis.....Das geht so nicht.....also das Flakrohr gekürzt und stumpf an das Plastikteil geklebt. Fazit.....warum einfach wenn es auch kompliziert geht....
Das gute an der ganzen Aktion war, der Rumpf hatte genug Zeit zum trocknen, als direkt das Deck eingeklebt.
Die Netzsäge wird auch durch ein Eduarteil ersetzt.
Danach kamen das Oberdeck an die Reihe. Das gute an den Ätzteilen ist, das sie die doch recht großen Löcher für die Revellteile verdecken. Die müßten sonnst etwas gespachtelt werden, sonnst versinken die Ätzteile darin.
Weiter ging es mit dem Turm, so sieht das Bausatzteil aus.
Als erstes wurde die Antenne durch Draht ersetzt.
Danach ging es an die Verfeinerung des Turms. Wobei das mittlere Steigeisen etwas aus der Reihe tanzt, Makros sind aber auch unbestechlich.
So war gestern Abend bei Feierabend der Stand der Dinge.
Ich hoffe heute den Bau an sich abschließen zu können, morgen sollte dann Farbe ins Spiel kommen.
Bleibt noch zu bemerken das es nach der Modellbaupause gar nicht so einfach ist sich wieder an den Umgang mit den Ätzteilen zu gewöhnen.
Das hatte ich vorher besser drauf.
Siehe hier an der SMS Brandenburg in 1/700 von Kombrig.
Zum Glück hab ich da nicht mit der Fertigstellung angefangen....