Hallo alle miteinander,
der letzte Tag im Jahr 2017. Zeit um dieses Projekt endgültig abzuschließen.
Zum Schluss habe ich noch ein paar Details hinzugefügt. Auf dem Turm ist ein Fliegerschutztuch, ein Helm und ein Pistolenhalfter hinzugekommen. Dazu habe ich Staub und Verschmutzungen im Heck und Frontbereich angebracht. Und das war es, Schluss, Aus, Feierabend.........
Insgesamt fand ich den Bau des Tigers von RFM ok. Ein paar Fragen muss man per Recherche abklären, was aber kein Problem war. Da das Thema Afrika Tiger im Netz ausgiebig behandelt wird, findet man genügend Infos. Entschließt man sich für eine bestimmte Fahrgestellnummer, sollte man die Detailunterschiede doch gut recherchieren.
Zeit für abschließende Fotos.
Ich hatte mich vor der Lackierung dazu entschlossen die Black and White Methode anzuwenden, was richtig schief ging. Aus diesem Grund habe ich meine Lackiertechnik geändert. Als Grundierung habe ich, nach schwarzer Basisgrundierung, RAL 8000 eingesetzt. Das dürfte der originale Farbton von Tiger 823, zu Zeiten Tiger 223, gewesen sein. Danach habe ich die Turmnr. 223 auf den Turm aufgebracht. Es gibt Bilder von Afrikatigern wo die alten Turmnummern unter dem neuen Lack RAL8020 durchscheinen oder durch Beschädigungen zu sehen sind. Und das wollte ich erreichen.
Nachdem alles getrocknet war habe ich ein paar Schichten Haarspray aufgebracht und danach eine Schicht RAL 8020. Ziel war es Lackabplatzer realitätsnah zu erzeugen. Heißt also die Abplatzer nicht aufzumalen, sondern er wirklich abplatzen zu lassen. Mit ein bisschen Lehrgeld ist mir das ganz gut gelungen. Als Tipp kann ich dazu sagen, nach dem Aufbringen der zu chippenden Lackschicht, wenn ihr feine Chippings haben wollt, wartet nicht zu lange mit dem Abtragen.
Wie ihr auf dem Foto unten seht, schaut in dem unteren Bereich der 8 die alte 2 durch. Gleiches als versetzter Bogen im vorderen Bereich der 2.
Ende
Letzte Musik: New Order, Greatest Hits
Bauzeit: 1 Jahr, 8 Monate, 16 Tage