Hallo Reinhart,
da keiner was schreibt, werde ich es tun, auch auf die Gefahr hin, dass Du denkst, ich mäkel immer an Dir rum.
Der Motor war erst einmal ok.
Das Armaturenbrett ... die Technik der Bemalung ist ja grundsätzlich i.O. ... aber die Ausführung. Der Glanzlack offenbart es nun in voller Tragweite. Es sieht nicht nach einer glattgeschliffenen Holzplatte, sondern nach einer äusserst grobsandigen Fläche aus. Das hätte kein Hersteller selbst unter Kriegsbedingungen so ausgeliefert.
Unten in der Mitte, ich schätze, dass ist der Kompass, die Kompassnadel sitzt nicht in der Mitte. So kann sich das Ding niemals runddrehen. Das Instrument links ist schräg eingebaut, also nach rechts gekippt. Meinst Du die Monteure hätten das so eingebaut?
Der Fleck in dem Instrument rechts ist mega. Und die tiefen Furchen, die schon im Rohbau bei allen Instrumenten im Hintergrund zu sehen waren wurden nicht beseitigt und scheinen jetzt durch die Instrumentendecals, die sich ja scheinbar perfekt angelegt haben, voll durch. Wenn Du die Furchen nicht beseitigst, warum hast Du die Decals nicht ausgeschnitten und sie mit dem Papier dahinter eingesetzt? So wäre diese Fläche wenigsten glatt.
Das schwarz was Du oberhalb des unteren Instruments auf das Holz gepinselt hast, fördert auch nicht unbedingt die Gesamterscheinung.
Reinhart, wir haben hier einen Megamassstab von 1:16!!!
Da ist doch deutlich mehr Luft nach oben oder?
Edit:
Warum verspachtelst Du solche dicken (1:16) Auswerfermarken nicht? Die fallen doch hinterher richtig auf. Das Bild ist exemplarisch, also nur 1 Beispiel.