Frankreich Frühjahr 1944.
Während der ersten richtigen sonnigen und warmen Tage, führt der ledige Gefreite Philipp Breitschneider Wartungsarbeiten an einem Funkmessgerät FuMG39, auch Würzburg Gerät genannt, durch.
Er hält inne, als ihn plötzlich der Anblick der holden Nachrichtenhelferin Gudrun Immertreu wie ein Blitz trifft. Fräulein Immertreu, war der schmucke Gefreite bereits vor einiger Zeit angenehm aufgefallen.
Daher wirft sie ihm einen teils interessierten aber auch leicht verweisenden Blick zu, als er sie anlächelt. Allerdings ist ihr in diesem Augenblick nicht bewusst das unter ihren Füßen, bereits Aktivitäten im französischen Untergrund beginnen.
Während Gudrun und Philipp sich noch in der Annäherungsphase befinden, werden ein paar Meter neben ihnen, bereits Fakten in Sachen Arterhaltung geschaffen.
Soweit die Rahmenhandlung dieses nun fertigen aber noch namenlosen Dioramas. Stand am Anfang nur das Würzburg Gerät als Einzelprojekt,
so kamen während des Baus weitere Ideen dazu. Hatte ich erst den Ansatz eine Szene zu bauen die nur den Gefreiten und die Nachrichtenhelferin als Akteure hatten.
Unter der Motto: „Gnädiges Fräulein, nur 2 Groschen die Fahrt“ wobei das Radargerät die Funktion eines Karussells übernehmen sollte.
Der Spalt der sich am Rand des Sockels zeigte, animierte mich darüber nach zu denken, wie man diesen mit Leben füllen könnte.
Also machte ich mich auf die Suche nach Tunnelwesen, dabei fiel meine Wahl auf ein Figuren Set von Mantis, das neben den Mäusen auch die kopulierenden Kaninchen enthielt.
Jetzt stellt sich nur die Frage, welchen Titel soll dieses Diorama erhalten?
Folgende Titel schweben mir dabei vor:
1. Auf Empfang
2. Frühlingserwachen
3. Horch was kommt von draußen rein
4. Love is in the Air