Zwischenzeilich ist auf einen Teil der Bauteile auch schon Farbe gekommen.
Vor dem lackieren stand aber ein wenig einlesen in die doch recht unbekannte Materie an.
Generell ist zu sagen das amerikanische LKW´s wohl absolut individuell nach den Bedürfnisen des jeweiligen Nutzers ausfallen/ bestellt/ gebaut werden.
So sind nahezu alle erdenklichen Rahmen, Motor, Achs, Aufbau Kombinationen möglich, von den Lackierungen einmal völlig abgesehen.
Das anmischen und genau treffen des Catapillar Farbtons für den Motor war eine Herausforderung die letztendlich aber auch genau so schnell gemeistert wurde wie das anmischen der Gulf gelben Felgen.
Der Rahmen bekam eine glänzendes Schwarz über alles, hier werden später nur noch wenige farbliche Highlights gesetzt.
Ein leidiges Thema damals wie heute, die schmalen "Rollerreifen" des Bausatzes.
Als erstes muß der Stern im Mittelpunkt der Reifen heraus getrennt werden. Hier ist Vorsicht geboten denn das Reifenmaterial ist sehr weich, die Cutterklinge relativ schnell stumpf und im Endefekt meistens nach dem vierten Reifen ein Finger im Weg.....für den der Cutter dann aber kein wirkliches Hindernis weil er dafür immer noch scharf genug ist!
Zieht man die Reifen danach einfach so auf sieht das eher nach Schmalhans aus denn nach Schwermetall.....
Abhilfe kann man hier elativ leicht in Form von in Streifen geschnittenen Schaumgummiplatten schaffen mit denen die Reifen einfach ausgefüttert werden und so ein volles Volumen erhalten.
Das war es für´s erste denn jetzt stehen weitere Arbeiten am Aufbau an und mittlerweile hat sich auch heraus gestellt das zumindestens eine Radnabe fehlt.
Ohne selbige ist eine Komplettierung des Fahrwerks leider nicht möglich und so muß einemal mehr ein Freund einspringen und mittels Resin Abguß Abhilfe schaffen.
Sofern es Vorzeigbares gibt und weiterhin Interesse besteht, mülle ich euch mit weiteren Bildern voll.
Bis dahin .....
Horrido!