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BeitragVerfasst: 24. Aug 2019, 20:20 
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Hier entsteht in der nächsten Zeit ein Baubericht zum Mannschaftstransportwagen Kätzchen des Herstellers Thunder Model. Da ich im Netz bisher noch keinen Baubericht gesehen habe werde ich hier mal etwas detaillierter als sonst von mir gewohnt vorgehen! Angefangen habe ich das Modell heute Nachmittag im Rahmen einer spontanen Bausaison mit Johannes, den meisten hier im Forum als Cpt.Yesterday bekannt. Schön war's!

Es handelt sich hierbei um einen Panzer der nie aus dem Prototypenstatus herauskam. Zwar wurden zwei Holzmodelle zu ersten Erprobungszwecken gebaut, mehr hat man von diesem Fahrzeug allerdings nie in Angriff genommen. Der Transportwagen war ursprünglich dazu gedacht den Sd.Kfz 251 abzulösen. Nach der Schlacht von Kursk 1943 wurden diese Pläne aber zu Gunsten anderer Projekte wieder verworfen.
Im Netz finden sich auch relativ viele Bilder dieser Prototypen. Wen es interessiert einfach mal selbst "Mannschaftstransportwagen Kätzchen" googeln. Eine Seite, die relativ zuvorderst auftaucht ist hier relativ ergiebig, erschien mir aber als nicht seriös genug als das ich sie hier mit der Gilde verknüpfen möchte.

Zum Bausatz: Ja, was soll man hier sagen. Ein deutliches Nein, aber auch irgendwie ein Ja was die Qualität angeht. Das Modell basiert auf dem Bergepanzer 38(t) der selben Herstellermarke, ist also ein Rebox eines Modells der 2010er Jahre. Und genau hier liegt der Pferdefuß. Die Detaillierung der einzelnen Spritzgußteile ist zum Teil einfach nur unterirdisch. Bilder des MGs werden folgen. Hier und an den Blattfedern fällt das besonders ins Auge. Über angedeutete Gravuren kommt Thunder Model hier nicht heraus. Wesentliche Details werden weggelassen oder spätestens von der ersten, sehr dünnen Lackschicht verschluckt. Schade!
Aber: Es liegt eine mittelgroße Platine mit diversen Ätzteilen bei, die besonders das Getriebe doch um einiges aufwerten dürften. Immer wieder hat man den Eindruck eines Möchtegern-Bausatzes der von der Machart stark an die Friemelei von Bronco erinnert, ohne jedoch das erwünschte Detailergebnis nach der Montage zu liefern. Dennoch ist die Passgenauigkeit in Ordnung. Auswerfermarken die verspachtelt werden müssen habe ich bisher nur an der Oberseite der Unterwanne, sprich der Oberseite des Kettenkastens gefunden. Der Bau macht, wenn man sich auf die Abstriche die man bei einem OutofBox-Bau machen muss eingelassen hat, auch richtig Spaß. Vielleicht bin ich aber momentan auch einfach etwas übermotiviert und euphorisch. Modellbau ist halt doch ein Stückweit subjektiv. :skeptisch :skeptisch :skeptisch

Stichwort sinnlose Detailierung: Der Bau beginnt mit der Anbringung der innenliegenden Schraubenmuttern für das Seitenvorgelege. :handjob :handjob :handjob Wahnsinn!!!! Am Vorgelege selbst sind diese dann wieder angegoßen!

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Weiter geht es dann mit der Montage des Fahrwerkes. Wie immer montiere ich hier nur die Federungen und Aufhängungen. Das Fahrwerk selber folgt zu einem späteren Zeitpunkt. An dieser Stelle sei noch einmal die leider sehr dürftige Detaillierung der Blattfederungen erwähnt.

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Zu beachten ist, dass alle Aufhängungen gleichhoch justiert werden müssen. Ich habe den Panzer nach dem verkleben auf eine gerade Tischplatte gestellt. Ich hoffe dies reicht aus um eine gerade Kette zu simulieren. Eigentlich eine tolle Sache, wird dem Dioramenbauer so die Möglichkeit einer Anpassung an den Untergrund gegeben! Wie dies allerdings mit den beigelegten Segmentketten funktionieren soll ist wieder eine andere Frage! Hier muss man dann wohl auf Friuls für den 38(t) zurückgreifen. Ich werde die Segmentketten verbauen. Wird wie immer bei mir ein reines Vitrinenmodell ohne Vignette werden.

Nach der Gestaltung des Fahrwerkes sieht die Bauanleitung den Zusammenbau des Getriebes vor. Dieses besteht aus ca. 25 Einzelteilen und beinhaltet auch die Montage einiger Ätzteile. Hier geht die Post ab! Die Ausdauer die man investiert belohnt aber mit einem doch relativ absehbaren Ergebnis wie ich finde. Da man die Wartungsluke der Oberwanne vorne geöffnet darstellen kann ein interessanter Punkt an dem nicht gespart wurde. Gut so!

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Danach werden Pedale und Schaltung montiert. Diese bestehen ebenfalls aus Ätzteilen.

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Soweit der heutige Baufortschritt.

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Tobi
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BeitragVerfasst: 25. Aug 2019, 08:37 
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BeitragVerfasst: 25. Aug 2019, 11:33 
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Hi Tobi, ich werde Dir gespannt hier folgen! :Bingo

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BeitragVerfasst: 25. Aug 2019, 13:41 
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Von Kätzchen mit Ketten habe ich noch nicht gehört. Bin gespannt wie das Kfz. fertig aussieht. :wp-biggrin


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BeitragVerfasst: 25. Aug 2019, 17:17 
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Weiter geht es.

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Angebaut wurde die Heckpanzerung mitsamt Feuerlöscher und Türen. Anschließend folgt der Rest des Kampfraumes. Im Bausatz ist kein Motor enthalten. Enthalten ist lediglich die Verkleidung des im Heckraum links sitzenden Motors. Eine Welle führt unter der linken Sitzbank zum Getriebe. Bänke und Welle wurden wegen der Detailbemalung nicht montiert. Diese werden nach der Lackierung verklebt. Ebenso das Getriebe. auf den Bildern liegt dies nur im Panzer und kann wieder herausgenommen werden.

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Intelligent sind die Auswerfermarken gesetzt. Im Ganzen müssen nur 6 Stück verspachtelt werden.

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Nachdem der Kampfraum fertig ist. Müssen sämtliche Details der Oberwanne angebaut werden. Diese sind zum Großteil aus Ätzteilen. Hier ist der Pferdefuß. Oftmals ist man es gewohnt, dass Ätzteile als Ergänzung in einem Bausatz beiliegen. Thunder Model lässt hier aber, beispielsweise beim MG-Schild, dem Staukasten oder der Wagenheberhalterung keine Alternative.

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Damit ist der Rohbau abgeschlossen. Als nächstes folgt die Lackierung. Wie es sich bisher bewährt hat wurden Ober und Unterwanne noch nicht verklebt sodass man optimalen Zugang zu sämtlichen Details im Kampfraum hat.

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BeitragVerfasst: 26. Aug 2019, 11:18 
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Eine Woche Nachtschicht in der Firma hat auch was Gutes. Verlängertes Wochenende! Lackiert wurde der Kampfraum. Das Getriebe wurde in Black Iron von Gunze lackiert. Anschließend wurden verschiedene Elemente in unterschiedlichen Silbertönen variiert. Die Übersetzung zum Vorgelegt sowie die Welle vom Motor zum Getriebe wurden in Dunkelgrün gebrusht.
Der Boden erhielt Abnutzungen wie bereits der Geschützwagen Tiger (siehe den Baubericht hierzu). Anschließend wurde mittels Pigmenten und dem Tamiya-Alterungsset (wie Schminke) der Bodenraum verschmutzt. Mittels Ölfarben wurden Abläufer dargestellt. Nachdem dieser Schritt erledigt war wurden die Bänke eingeklebt und Ober- und Unterwanne miteinander verheiratet. Auch hier ist die Passgenauigkeit nicht schlecht.

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Ich habe mich dazu entschieden das komplette Fahrzeug in Rostschutz zu lackieren. Irgendwie habe ich ein Fable für diese Art der Darstellung. Der Rostschutz wurde mittels Gunze GX3, Tamiya XF-1, XF-60 und XF-64 angemischt. Aufgehellt wurde durch Zugabe von weiterem Xf-60. Weiß (XF-2) wurde nicht verwendet da dies dem Anstrich eher einen rosa Farbton verlegt. Mittels Deutschgelb ist es möglich die Schattierung maximal auszuprägen ohne einen seltsamen Farbeffekt zu erzielen. Im nächsten Schritt werden mittels Aufreibedecals Kreidemarkierungen dargestellt.

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BeitragVerfasst: 26. Aug 2019, 17:44 
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BeitragVerfasst: 28. Aug 2019, 14:07 
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Weiter geht es mit der Gestaltung des Kätzchens. Nachdem die Schattierung aufgebracht wurde war das Kätzchen mit einer Schicht Glanzlack versiegelt worden. Anschließend folgten die Reibedecals aus dem Hause Wilder. Ebenfalls mit Glanzlack versiegelt wurden diese mit weißen Pigmenten verwischt.

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In Folge wurde die linke Seite teilweise in Deutschgelb lackiert. Mhhh. Das sah ja im Gesamten schon mal richtig kacke aus! Zwar ganz interessant, aber irgendwie noch nicht ausgereift in der Art der Darstellung und etwas irritierend. Der Gedanke war ursprünglich ein Modell darzustellen, das noch teilweise lackiert worden war. Wie gesagt, der Gesamteffekt überzeugte mich nicht.

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Also: Die linke Seite komplett abschleifen und frisch gewagt lackiert. Diesmal wieder nur in Rostschutz. Mit dem Ergebnis jetzt bin ich zufrieden.

Dann der Supergau. Wie üblich wurde die Wannenunterseite mit eine Schicht aus Pigment-Lack Gemisch verschmutzt. Anschließend wurde mittels Farbspritzern das Gesamtbild variiert. Zu diesem Zweck hatte ich die Oberwanne abgeklebt. Beim Ablösen des Klebebandes die böse Überraschung: Das Klebeband hatte auf der rechten Seite Teile der Glanzlackschicht abgerissen. Oh mein Gott! Was jetzt?
Der erste Gedanke ging an eine eigene Schuldzuweisung: Hast den Lack wohl nicht lange genug trocknen lassen! Aber: Versuche zeigten, dass auch Lackschichten die länger als 48h getrocknet waren wieder abblätterten. Es handelt sich dabei um den "premium Glanzlack" aus dem Hause Vallejo. Dieser scheint auf einer glatten Oberfläche einfach nicht gut genug zu haften um ihn abkleben zu können. Schade. Die Verarbeitung ist eigentlich angenehm. Für mich taugt das Produkt leider nicht!

Also alles mit einem feinen Schleifschwamm vorsichtig abgeschliffen und eine neue Schicht Klarlack aufgezogen. Was bleibt ist eine Narbe im Lack hinten am Heck. Da ich aber sowieso auf der rechten Seite noch Gepäck installieren wollte, das ich vom Sd.Kfz. 251 übrig habe ist das nicht weiter tragisch und der Fehler kann kaschiert werden.

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Weiter ging es mit den Ketten und dem Fahrwerk. Nachdem letzteres montiert und verwittert war wurde die Segmentkette mit Revell-Kleber zusammengesetzt. Der Revell-Kleber hat die Eigenschaft, die Kette über eine längere Zeit flexibel zu halten. So wurde sie um das Fahrwerk gelegt und trocknen gelassen. Nachdem das Ergebnis eine Nacht durchgetrocknet war wurde sie wieder abgenommen und lackiert. Der Vorgang der Schlammverwitterung wiederholt sich auch hier.

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BeitragVerfasst: 28. Aug 2019, 19:30 
M.Munster hat geschrieben:
wurden diese mit weißen Pigmenten verwischt.

Warum? Für verwaschene Kreide sind dann die Striche noch zu deutlich.
Warum sollten sich die Leute bei "Stirb Iwan!" oder den anderen Kreidemarkierungen
mehrfach verschrieben haben, und das deshalb verwischt haben?


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BeitragVerfasst: 28. Aug 2019, 19:51 
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Es sind weder offene Spalten, Sinkstellen noch Fingerabdrücke oder grobe Lackierfehler zu finden, eher im Gegenteil! Ich sehe ein akkurat und sauber gebaut und lackiertes Modell in der Entwicklung und auch der staubig, verwischt "Kreidedreck" sieht für mein Befinden gut gelungen aus.

Weiter machen Tobi! :Bingo


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BeitragVerfasst: 28. Aug 2019, 21:27 
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Finde ich absolut gelungen.

Und wer sagt, das da nicht etwas anderes geschrieben stand, weggewischt und drüber geschrieben wurde? :2cent

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Ein Kleber, der nicht klebt, klebt nicht.


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BeitragVerfasst: 29. Aug 2019, 11:03 
Übrigens habe ich mit meiner Frage folgendes:
Eimerchen hat geschrieben:
Ich sehe ein akkurat und sauber gebaut und lackiertes Modell in der Entwicklung und auch der staubig, verwischt "Kreidedreck" sieht für mein Befinden gut gelungen aus.

Kleber hat geschrieben:
Finde ich absolut gelungen.

nicht in Frage gestellt.

Kleber hat geschrieben:
Und wer sagt, das da nicht etwas anderes geschrieben stand, weggewischt und drüber geschrieben wurde?

Ich frage ja nur, warum alle Kreidemarkierungen verwischt sind. Vielleicht hat sich ja Tobi darüber Gedanken gemacht und ich würde diese gerne erfahren. Evtl. gibt es ja sogar ein Foto dazu. Ich persönlich hätte einige verwischt und andere nicht. Daher meine Frage.


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BeitragVerfasst: 29. Aug 2019, 16:40 
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Hallo Reinhart,

was Kreide angeht, so ist dies eine Markierungsmöglichkeit die kleine Partikel auf einer rauen Oberfläche hinterlässt. Deren Vorteil besteht darin, dass sie wieder abgewischt werden können. Das heißt: Ein Fahrzeug, dass nicht in Abtarnfarbe lackiert wurde und solche Markierungen besitzt, wird diese, wenn es Verwitterungseinflüssen wie Wind und Feuchtigkeit ausgesetzt ist auch naturgemäß wieder langsam verlieren. (Ich stelle ja ein fiktives Fahrzeug im Einsatz dar). Das heißt, es wäre sehr unrealistisch, einfach nur die Beschriftungen aufzubringen ohne diese auch nachzubehandeln. Es handelt sich hierbei ja nicht um Abtönfarbe. Stimmst du mir hier zu? Ergo haben die verwischten Notizen und Beschriftungen nichts mit einer inkompetenten Monteursmannschaft zu tun. :wink :wink :wink
Soweit ich weiß, gibt es wenige bis gar keine Fotobeweise für ein Fahrzeug, das in diesem Baustadium in den Einsatz ging. Es gibt lediglich Bilder für Fahrzeuge mit solchen Markierungen in Werkshallen. Man müsste einmal schauen wie es mit Bildern von Fahrzeugen aussieht, die von Amerikanern und Sowjets in diesem Baustadium erbeutet und an der frischen Luft abtransportiert wurden. Da ich aber wie gesagt ein fiktives Fahrzeug baue und mit meiner Darstellung auf die Materialknappheit zum Ende des Krieges anspiele ist es m.M nach durchaus zulässig ein Fahrzeug so darzustellen.

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BeitragVerfasst: 29. Aug 2019, 19:18 
Moin Tobi,
das war es, was ich wissen wollte :Bingo
Vielen Dank dafür :bier
Ich verstehe das so, dass das Fahrzeug auf Grund der Eiligkeit bereits die Fabrikhalle verlassen hat,
aber noch keine Tarnbemalung bekommen konnte.
Als kleiner Hinweis wäre dann nur: Sofern alle Kreidemarkierungen aus dem Werk stammen, würde ich die
Markierungen vorn an den Luken (diese Eckmarkierungen) auch noch etwas verwischen, weil diese ja auch
dem gleichen Effekt unterliegen, wie die anderen Kreidestriche.

Ansonsten:
Klasse gebaut und bemalt!!! :applaus :applaus :applaus
(Ich kann das so noch nicht)


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BeitragVerfasst: 30. Aug 2019, 18:26 
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Es wurde weiter gearbeitet. Ein dezentes Öl-Fading brachte weiteres Leben auf die Oberflächen. Die Seitenschürzen wurden montiert und ebenfalls mit Ölfarbe belebt. Anschließend wurden mittels Pigmenten feine Schlammspritzer aufgebracht. Am Fahrwerk werde ich die großflächig hellen Schlammstellen nochmals auflockern indem ich sie mit dunklen Spritzern variiere.

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Ich warte noch auf das bestellte Zubehör: Ein MG 34&42 Set von Royal Model, Panzerfäuste und Ofenrohr von MiniArt und ein Pack/Gerödelset von BlackDog. Hoffe bis dato gefällt das kleine Kätzchen. :wink

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BeitragVerfasst: 31. Aug 2019, 14:20 
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Wirklich cool verranzt. :Bingo


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BeitragVerfasst: 31. Aug 2019, 14:59 
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Sehr coole Karre!

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Gruß Olli
(the artist formerly known as Ichbins-san)


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BeitragVerfasst: 31. Aug 2019, 17:46 
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Im Moment gefällt mir der helle, gespritzte Schlamm nicht. Mal sehen wie es mit dem dunklen Schlamm dann aussieht. Der Rest sieht klasse aus. :Bingo

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BeitragVerfasst: 3. Sep 2019, 11:49 
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DerKurfürst hat geschrieben:
Sehr coole Karre!


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BeitragVerfasst: 3. Sep 2019, 18:35 
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Danke Männer!
Es ging weiter. Der Bau nähert sich dem Ende. Heute wurde das Gepäck bemalt und an der Seite installiert.

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Anschließend widmete ich mich der Bemalung der Resin-MGs von Royal Model. Schon an der Heckhalterung ist der Detaillierungsunterschied zwischen Resin und Bausatz zu erkennen.

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Unten, das unbemalte Bausatz-MG. Oben das MG42 von Royal-Model und in der Mitte ein Tamiya MG34

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Das Fahrwerk wurde an den hellen Stellen nochmals nachträglich behandelt.

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Es fehlt nun noch das Gerödel für den Kampfraum. Hier habe ich auf Miniart zurückgegriffen.

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Ich bin gespannt, wann ich den Bau abschließen kann. Die Waffen sind so detailliert, dass sie in sich kleine Bausätze bilden.

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